Social Network zum Mitnehmen

Die gestrige Stevenote habe ich bei MacRumorsLive.com auf dem E61i verfolgt, während ich etwas gegessen, Fußball und Tagesschau gesehen und die Kinder ins Bett gebracht habe. Das automatische Nachladen hat meistens funktioniert.
Neben Nettigkeiten wie iPhone 2.0 und MobileMe ließ His Jobness auf der großen Bühne auch Loopt präsentieren. Loopt zeigt auf dem Mobiltelefon an, wo sich meine Freunde gerade aufhalten und was sie dort tun. Ein social network to go, sozusagen. Bis jetzt allerdings nur in den USA erhältlich.
Wir Europäer haben andere Mittel und Wege zum gleichen Zweck und Ziel. Als da wäre

  1. Plazes, der Klassiker ortsbezogener Dienste aus deutschen Landen, schon 2004 von Stefan Kellner und Felix Petersen gegründet und seitdem mehrfach gehäutet. Plazes erfasst meinen aktuellen Aufenthaltsort und teilt ihn der Weltöffentlichkeit mit, insbesondere aber meinen dortigen Kontakten. Seit etwa einem Jahr stellt Plazes außerdem die Twitter-Frage: „What are you doing?“

    Der twittereske Aspekt ist allerdings bis jetzt eher unterentwickelt, denn anders als bei Twitter fand sich für Plazes keine Community, die dort zu kommunizieren gedenkt. Der technische Kern von Plazes ist die Software Plazer, die meinen aktuellen physischen Netzzugang erkennt und einem konkreten geografischen Ort zuordnet.

    In der nächsten Iteration, derzeit in der Closed-Beta-Phase (mehr dazu hat Stefan Kellner auf der next08 gesagt), wird Plazes sich neben gegenwärtigen und vergangenen stärker auf die zukünftigen Aufenthaltsorte fokussieren. Die Reise- und Terminplanung im Web 2.0 ist jedoch bis dato eher die Domäne von

  2. Dopplr, einem Reiseplanungswerkzeug für häufig reisende Geschäftsleute mit webzwonulligen Ambitionen. Dort lege ich Reisen an und sehe die Pläne meiner Mitreisenden, was mehr oder weniger spontane Treffen durchaus erleichtert. Plazes und Dopplr sprechen bis jetzt nicht miteinander, was schade ist, da Plazes meinen derzeitigen Aufenthalt kennt und Dopplr meine Pläne. Dieses und ähnliche Kommunikationsprobleme zu lösen ist
  3. Fire Eagle angetreten. Der Feueradler von Yahoo nimmt meinen Aufenthaltsort entgegen und verteilt ihn an andere Dienste weiter, natürlich mit allem nur denkbaren Datenschutzklimbim. Fire Eagle fliegt derzeit nur auf Einladung, spricht aber bereits mit Plazes (auf der Eingabeseite) und Dopplr (auf Eingabe- und Ausgabeseite), zwei von bis jetzt zwölf Anwendungen in der Galerie. Dazu gehört auch
  4. Brightkite, ein location-based social network. Auch eine Art ortsbezogener Twitter, ähnlich wie Plazes, dem ich allerdings selbst sagen muss, wo ich bin. Brightkite erfährt zwar von Fire Eagle, wo ich mich gerade aufhalte, fängt allerdings mit dieser Information bis jetzt reichlich wenig an. Und da Brightkite sich noch in geschlossener Beta befindet, ist auch mein Freundeskreis noch recht überschaubar.

Der Nutzen all dieser schönen Dienste steht und fällt mit den aktiven Nutzern, die sich dort tummeln. Je höher der Durchdringungsgrad in meinem persönlichen Umfeld, desto größer der Nutzen für mich. Dieser Zusammenhang ist indes trivial und gilt für alle Internetinnovationen seit der Erfindung der E-Mail.
Fire Eagle könnte das Drehkreuz für alle ortsbezogenen Webdienste werden. Plazes hat momentan den größten Funktionsumfang in unserem Vergleich und bietet fast alles, was entweder Dopplr oder Brightkite auch anbieten. Nur in punkto Community schwächelt Plazes nach wie vor.

Warum Friendfeed den Markt verändert

Ob Friendfeed das nächste große Ding ist oder nicht, ist zwar eine spannende Frage. Wir in Deutschland müssen uns aber vorerst nicht damit beschäftigen.
Denn erfahrungsgemäß benötigen solche bahnbrechenden Technologien ein Jahr für den Weg über den großen Teich. So brauchte Twitter – gestartet 2006, groß herausgekommen 2007 auf der SXSW und der next07 – bis zur re:publica08, um die hiesige Webszene zu durchdringen.
Und auch Friendfeed – gestartet 2007, groß herausgekommen auf der SXSW in diesem Jahr – wird bis zur re:publica09 brauchen, um im deutschen Sprachraum Fuß zu fassen. Das ist nicht weiter schlimm, sondern entspricht deutschen Tugenden wie Gründlichkeit, Fleiß und Disziplin. Nur nichts überstürzen, erst einmal prüfen, gründlich überlegen und sorgfältig planen.
Schauen wir uns in der Zwischenzeit einmal an, wie Friendfeed meine Webmediennutzung verändert hat.
Am 19. April 2008 hat Friendfeed den Google Reader als Startseite auf meinem E61i verdrängt. Twitter hatte das übrigens nicht geschafft. Und das, obwohl Twitter eine sehr brauchbare und von mir intensiv genutzte mobile Version hat und Friendfeed keine, von fftogo.com einmal abgesehen.
Warum Friendfeed? Friendfeed liefert Neues, Interessantes und Spannendes – die Micromemes des Tages – von meinen Netzbekannten. Nicht nur, was sie bloggen oder twittern. Sondern auch, was sie bei del.icio.us speichern und im Google Reader interessant finden. Nebenbei erfahre ich noch, welche Musik sie bei last.fm mögen oder was sie auf den Amazon-Wunschzettel setzen.
Facebook hat das Konzept Newsfeed popularisiert, aber Friendfeed dreht das Rad ein gutes Stück weiter. Bis jetzt sind aggregiert Friendfeed 35 Dienste – weit mehr als Facebook. Und Friendfeed hat Kommentare zu jedem Link. Hört sich trivial an, fügt aber eine neue Interaktionsebene hinzu.
Denn erstaunlicherweise wird bei Friendfeed eifriger kommentiert als an der Quelle selbst. Es ist eine höchst kommunikative Umgebung. Dazu trägt ein simpler Trick bei: Jeder neue Kommentar bringt einen Link inklusive des Diskussionsfadens (Thread) wieder auf die Startseite zurück. Erfreuliche Nebenwirkung: Die heißen Geschichten stehen immer vorn.
Für mich ist deshalb jetzt Friendfeed Pflicht. Twitter und Google Reader streiten sich um den zweiten Rang in meiner Mediennutzung. Die Nase vorn hat bis dato Google Reader, weil dort alle Informationsströme zusammenlaufen. Denn selbstverständlich hat Friendfeed einen RSS-Feed. Und ebenso selbstverständlich habe ich den im Google Reader abonniert.
Facebook übrigens hat in letzter Zeit deutlich nachgelassen. Friendfeed hat zwar eine Facebook-Anwendung, aber Facebook wird bis jetzt nicht von Friendfeed aggregiert. Besteht da ein Zusammenhang?
Hier mein Profil bei Friendfeed.

Die Zukunft des Musikgeschäfts

Dr. Stefan Glänzer, Gründungsinvestor und früherer Executive Chairman von last.fm spricht nach seinem next08-Vortrag über Musik als Bestandteil von Kommunikation und stellt die These auf, dass Musik in Zukunft für jedermann frei zur Verfügung stehen wird. Die Musikindustrie müsse sich neue Einnahmequellen neben dem klassischen CD-Geschäft erschließen, so die nicht ganz neue Schlussfolgerung Glänzers.
Er verweist auf den einzelnen Musiker als kreative Quelle des Musikgeschäfts und spricht über eine neu entstehende Kultur des Musikschaffens durch die neuen Möglichkeiten rückkanaliger mobiler Aufnahme- und Distributionsgeräte. last.fm basiere auf dem Motto „get realtime“, so Glänzer.

Bereits zur next07 sprach Glänzer über individualisiertes Radiohören.

Spaß mit Geld bei Stockflock

Auf der next08 hat Stockflock eine neue Finanz-Community gestartet. Auf Stockflock publizieren und vergleichen Profis und Privatanleger ihre Strategien, Tipps und Portfolios. Anders als in klassischen Finanzforen wird auf Stockflock deutlich, wie gut der Tipp war: Die Wertentwicklung und Vorhersagepräzision werden ausgewertet und sind für jeden sichtbar.

Stockflock ist eine hundertprozentige Tochter der Sixt e-ventures GmbH und richtet
sich an zwei Zielgruppen: Portfolioverwalter stellen auf einer
anbieterneutralen Seite ihre Kompetenz und Anlagestrategie unter Beweis,
Privatanleger lernen durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen
voneinander. Das Resultat für alle Beteiligten ist eine unabhängige,
selbstverantwortliche Investitionsstrategie.

Einer der ersten Community-Mitglieder von Stockflock ist Erich Sixt selbst. Er
stellt auf der Website seine wichtigsten Investitionen vor, erklärt, welche
Märkte er für besonders interessant hält und lässt alle Nutzer an der
Wertentwicklung seines Portfolios teilhaben.

Projektleiter Alexander Beyer hat Stockflock auf der next08 vorgestellt. Das Video der Session ist jetzt online.

Stockflock/Sixt ist ein Kunde von SinnerSchrader.

Steve Rubel vs Stowe Boyd

My favorite Panel of the day, expectation-wise: Stowe Boyd meets Steve Rubel. This should be good. So let’s dive right in:
rubel vs boyd
Steve Rubel quotes Groundswell & insists that all of us in the industry have, to some degree, tunnel vision: We think that everybody is active in the social media sphere, blogging, twittering, using RSS. However, only 13% (says Rubel) are „Creators“, i.e. actively produce content on the web. The rest are rather consumers. A quick check with the audience shows: Even here at next08, only about 15-20% are on Twitter. This surprises me – my Twitter client is going crazy with next08 news.
steve rubel
So what does that mean? It’s still to complicated to really put stuff on the web. However, providing easier ways to publish, or even to re-publish information is key. Make it simple to re-publish your stuff! Widgets are one way to go, simple embed codes are another. Of course there’s many others, too.
Rubel speaks of faint signals that pose challenges. Attention crash is a major one: We can’t really keep up with the hundreds of emails. (I imagine Stowe Boyd has a thing or two to say about this.) Digital curators who pre-filter information can help fight information. While it’s a great term, this idea seems a bit oldschool, at least in the sense that curators could be replaced by collaborative filters. Talking of collaboration, this is another trend Rubel sees: The internet has been, is, and will be used in more and more collaborative ways. Think pledgebank. Rubel points out one problem of online collaboration, though; When our info lives in the cloud, be prepared for data leak. We’re talking about technological solutions, which are never perfect. At some point, some of your data will leak.
Some good points there – let’s see what Stowe Boyd replies.
Enter Stowe Boyd„>Stowe Boyd, author of /Message, with an apology: Years of blogging, he says, have transformed him and his presentation style. In order to follow his presentation, we’ll all have to transform as well, we need to become active participants. (Now isn’t that a neat trick to kick off your presentation? Heh.) But Boyd makes his point: The web has changed tremendously from the solitary, a-social web 1.0 to the inherently very social web 2.0 world.
stowe boyd
Memorable slide: „Social = Me First“. That’s not to say, Boyd stresses, that folks out there are selfish. But everybody is naturally to some degree self-centered, people define themselves through relationships with other people. „And that’s good!“
„The Web is no democracy, but it’s not a hierarchy.“ Boyd keeps slinging out these slides that are just so sticky. The web has tribal characteristics: Friendships & relationships change – whether you call it „continuous partial friendships“ (D. Weinberger) or „niche friendships“ (Boyd), some friends we only bond with over very specialized, fractured, long tail-ish relationships. This ties right into Boyd’s next point, which is also one of his favorite topics: The Web of Flow (as opposed to email). Tools like Twitter, lifestreaming, workstreamer, friendfeed, just to name a few, they work very different from the old point-to-point, a-synchronous way of communication. Good example: His kids simply refuse to use voicemail – it’s too slow, too time-intense, doesn’t tie into their daily life flow. „If it’s important, it’ll resurface“, they think. Good point, eh?

Good stuff – keep an eye on Stowe Boyd’s vendetta against email and pro flow tools!

Die Gespräche wandern durch das Netz

Als ich 1994 meine ersten Schritte im Internet unternahm, faszinierte mich das Usenet mit seinen schon damals unzähligen Diskussionsforen und seiner eigenen Diskussionskultur. Eher abseitige Themen wurden auf Mailinglisten diskutiert, und für den kurzen Schnack gab es IRC und talk.
Dann kam das Web, mit ihm neue Gespräche in Webforen und bald darauf auch Blogs. Mit den Blogs kamen Kommentare, Trackback und RSS und damit die Möglichkeit, den Debatten mittels Feedreader zu folgen, ohne das Blog selbst besuchen zu müssen. Damit war wieder der Stand erreicht, den das Usenet zuvor bereits geboten hatte, allerdings auf einem neuen Niveau.
Die nächste Generation von Konversationswerkzeugen trat 2006 mit Twitter auf den Plan. Sie hat neben RSS auch Programmierschnittstellen, die neue Möglichkeiten für die Netzgesprächskultur bieten. Das Wanderungstempo der Gespräche im Netz hat sich damit dramatisch erhöht.
Hatte Twitter bereits einen Teil der zuvor auf Blogs geführten Debatten angezogen (jenen nämlich, der sich mit Statements von maximal 140 Zeichen Länge führen lässt), so folgen nun in immer kürzeren Abständen Plattformen, die Debatten geradezu magnetisch anziehen.

  • FriendFeed zeigt die Lifestreams seiner Nutzer auf einer Plattform. Da jeder Eintrag kommentiert werden kann, hat sich bereits eine lebendige Diskussionskultur entwickelt. Früher in Kommentaren auf Blogs geführte Debatten wandern zu FriendFeed ab.
  • AlertThingy ist ein Programm, das FriendFeed auf den Desktop holt – wie zuvor Twitterific oder Twhirl für Twitter, Feedreader für RSS oder Newsreader für das Usenet. Es nutzt dazu die Programmierschnittstelle von FriendFeed.
  • fav.or.it ist ein Feedreader der nächsten Generation (noch in geschlossener Beta), der verspricht, die Kommentare seiner Nutzer wieder auf die Blogs zurückzubringen – anders als FriendFeed und
  • Shyftr (steht für Share Your Feeds Together), ebenfalls ein webbasierter Feedreader, der wie FriendFeed Kommentare auf der eigenen Plattform erlaubt.

Für manch altgedienten Blogger mögen das aufregende Entwicklungen sein, die mit einer gebührenden Portion Argwohn betrachtet gehören, doch letztlich ist es nicht mehr als die weiterziehende Karawane, der die Hunde nachbellen. Ob im Usenet oder bei Shyftr – die Gespräche im Web sind auf einer stetigen Wanderung und finden immer dort statt, wo ihre Teilnehmer sich gerade wohlfühlen. Sie gehören allen und niemandem.
Die Technik ändert sich, die Menschen bleiben gleich.

Epochal

Heute erreichte mich diese Mail:

Date: Fri, 28 Mar 2008 13:29:41 +0100
To: „Recke, Martin“
Subject: Rückmeldung

Hallo Martin,

Herr O. B. bittet dich darum dich bei ihm über ?? Twitter ?? zu melden.

Gruß

S.

Twitter ist eindeutig auf dem Weg zum Massenkommunikationsinstrument, wie zuvor Mobiltelefon, Mail und Instant Messaging.

Pownce ist jetzt offen

Seit gestern ist der Microbloggingdienst Pownce frei zugänglich. Bislang war eine Einladung nötig, um Pownce auszuprobieren. Mit Pownce hatte ich mich vor einigen Monaten etwas näher beschäftigt.
In meinem Winkel des Web ist Pownce bis jetzt nicht so richtig angekommen. Meine 23 Freunde dort haben auch schon länger nichts mehr von mir gehört, jedenfalls nicht über Pownce.
Pownce scheint es bis jetzt nicht gelungen, zum Liebling der Early Adopter zu werden. Diese Rolle bleibt Twitter unbestritten. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja jetzt, nachdem Pownce offen ist.

Pownce-Gründerin Leah Culver im Interview mit the next web

Jahresrückblick 2008 (Was bisher geschah)

2008 verspricht ein aufregendes Jahr zu werden. Es ist kaum elf Tage alt, und schon ist jede Menge passiert. Das Jahr begann mit viel Lärm um nichts. Werbung bei Xing – wo ist das Problem? Falsch war einzig und allein das Timing. In der nachrichtenarmen Zeit so kurz nach dem Jahreswechsel ist jeder dankbar, wenn er was zu schreiben hat. Ein paar Wochen später (oder früher) hätte kein Hahn danach gekräht. So musste Lars Hinrichs zurückrudern und einen kleinen Teil der Xing-Profile künftig werbefrei lassen. Macht auch nix.
Still und leise startete zum Jahresbeginn die Youngtimer-Community carsablanca.de ihre öffentliche Beta. Damit meldet sich Peter Kabel zurück, seines Zeichens Gründer der Agentur Kabel New Media, die das Krisenjahr 2001 nicht überlebt hatte. Carsablanca ist eine Beteiligung von b-to-v, charmant gemacht, mein Profil dort noch etwas unausgereift. Aber wer weiß, was noch kommt – ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die Pressemitteilung: SinnerSchrader arbeitet für Peter Kabel…
Apropos Autocommunity: Das bei uns realisierte kleine Autoportal aus dem Hause Sixt ist unlängst für seinen ersten Award nominiert worden. Yahoo! kürt die Entdeckungen des Jahres 2007 und lässt über die Gewinner per Online-Voting abstimmen. Carmondo steht in der Kategorie „Schlau für lau“ auf der Liste. In der Jury sitzt u.a. Nico Lumma. Ich habe allerdings noch nicht verstanden, wozu es eine Jury braucht, wenn die Nutzer abstimmen.
Matt Balara, Designer bei SinnerSchrader, hat sein Blog radikal reduziert. Wenn jetzt der Hintergrund noch grau wäre, dann sähe es fast aus wie die ersten Websites, die ich 1994 auf Netscape gesehen habe. Der legendäre Browser wird in Kürze das Zeitliche segnen.
Yvonne Neubauer, seit Mitte Dezember bei uns als Volontärin Online Conversations, schreibt von Anfang an auch im Netz. Und twittert, wenn auch noch etwas zaghaft. Herzlich willkommen von dieser Warte!
Der Fischmarkt begrüßt dieser Tage seinen Abonnenten No. 3.000, und da sind die treuen Leser, die mehr oder weniger täglich direkt hier aufschlagen, noch gar nicht mitgezählt. Euch und Ihnen allen sei nicht verschwiegen, dass seit dieser Woche die Registrierung für die next08 zum unschlagbaren Freundschaftspreis von 190 Euro möglich ist. Das Kontingent ist begrenzt, die Nachfrage bereits hoch.
Die Sensation des Tages ist aber zweifelsohne Jürgen Klinsmann als Trainer beim FC Hollywood Bayern. Das Wochenende ist gerettet.

Last Mover

Ein paar Mal werden wir noch wach,
heißa, dann ist Stockflocktag.
Kurz vor den Weihnachtsferien kündigt die Finanzcommunity Stockflock ihr baldiges Erscheinen an. Ein Jahrzehnt nach wallstreet:online schickt Stockflock sich an, als Last Mover das Thema neu zu denken und mit einem frischen Konzept an den Start zu gehen.
Stockflock ist ein Projekt von Sixt e-ventures und wird realisiert von SinnerSchrader. Alexander Beyer ist der Projektmanager bei uns – und künftig bei Sixt, denn im neuen Jahr tritt er in Pullach zum Dienst an. Dazu von dieser Stelle viel Spaß und Erfolg!
Allen Fischmarktlesern frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2008! Der Fischmarkt schließt, so nichts dazwischen kommt, bis zum 6. Januar seine Stände.