SinnerSchrader
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Greenpeace auf dem Weg vom Web 1.0 zum Web 2.0
Volker Gassner (campaigner und Projektleiter; Greenpeace Deutschland) über die Verbindung zwischen new economy und NGO´s.
Auch für Greenpeace ist das Motto der next08 „get realtime“ der zentrale Aspekt zukünftigen Handelns.
next08: Get realtime – Fazit von Matthias Schrader
Das Live-Blogging-Team hat zum Ende der next08 Matthias Schrader noch einmal persönlich vor die Kamera geholt und ein erstes „realtime“-Fazit eingeholt. Schrader fühlt sich inspiriert als Agentur noch schneller und noch besser zu werden, ohne dass dabei der Spaß an der Sache verloren geht. Er sieht das Motto der Konferenz durch einen Pulsschlag der Teilnehmer weit jenseits der 80bpm voll realisiert. Get realtime.
Barrierefreie Zukunftsperspektiven
Die Aktion Mensch lud am 6. Mai zu einer Fachtagung zum barrierefreien Web in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen. 300 Experten, Interessierte und Betroffene diskutierten „Konzepte und Zukunftsbilder für ein Barrierefreies Internet“. In 16 Workshops diskutierten die Teilnehmer fleissig mit eingeladenen Experten, manchmal hart am Thema des Workshops vorbei, aber immer mit dem Fokus auf das barrierefreie Internet.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie im neuen Technik-Blog von SinnerSchrader: trycatchfinally.
Keine Grenzen für weiteres Wachstum
„Boom bei Online-Agenturen hält an“, meldet soeben die Horizont. Das heute veröffentlichte New Media Service Ranking gibt Aufschluss über die Umsatzentwicklung unserer Branche. SinnerSchrader kommt in diesem Jahr auf Platz 5 – damit verbessern wir uns um eine Position.
Horizont-Redakteur Bert Rösch hat einige Fragen an Matthias Schrader gestellt, die wir – inklusive Antworten – unseren Lesern nicht vorenthalten möchten.
Horizont: Warum hat Ihre Firma 2007 beim Umsatz zugelegt?
Matthias Schrader: Zwei Gründe. Erstens: Unsere Kunden verlagern immer mehr
Marketingaktivitäten in die digitalen Kanäle – dementsprechend wachsen die
Budgets. Zweitens: Wir konnten durch unsere Arbeit interessante Neukunden
für uns gewinnen.
Was sind die Gründe für den anhaltenden Boom im Agenturgeschäft?
Die Konsumenten wollen Produkte und Dienstleistungen im Internet erleben und
dort Beziehungen zu Marken und Unternehmen aufbauen. Marketing und Vertrieb
stehen mitten in einer Revolution, die das Agenturgeschäft verändert. Sie
verlangen nach Agenturen, die den interaktiven Konsumenten kennen und den
gesamten digitalen Marketing- und Vertriebsprozess betreuen können.
Wie sind die Aussichten für 2008? Erstens in Bezug auf Ihr Unternehmen und
zweitens in Bezug auf die Onlinedienstleisterbranche.
Das Jahr 2008 ist sehr gut angelaufen. Unser Auftragseingang liegt bis jetzt
um rund 30 Prozent über dem Vorjahr. Neukunden fragen mehr und größere
Projekte an als in früheren Jahren. Für die Branche insgesamt dürfte Ähnliches gelten.
Was sind die größten Herausforderungen des Jahres 2008?
Die größte Herausforderung ist, die wachsende Bedeutung des Internets für
Marketing und Vertrieb stetig in den Köpfen der Entscheider auf allen Ebenen
zu verankern.
Was sind die größten Trends im Agenturgeschäft?
Die Interaktivagenturen übernehmen immer mehr die strategische
Markenführung, weil sie den Konsumenten in seinem Verhalten und mit seinen
Bedürfnissen am besten verstehen und daraus Maßnahmen ableiten können, die
Marken und Konsumenten wieder konnektieren. Weil sie damit für ihre Kunden
Mehrwert schaffen, haben sie die Chance, zur Leadagentur zu werden.
Hat sich der Preisdruck verbessert?
Definitiv. Die realisierten Tagessätze verbessern sich langsam, aber stetig.
Profitieren Sie von der Fußball-Europameisterschaft? Haben Sie dadurch
Aufträge gewonnen? Welche Impulse erwarten Sie für die gesamte Branche? In
welchem Umfang?
Die Fußball-EM ist in der Interaktivbranche kein Thema.
Profitieren Sie noch von der Web-2.0-Euphorie? Oder ist die Begeisterung
bereits abgeklungen?
Das Stichwort Web 2.0 steht seit zwei Jahren für eine neue Begeisterung am
Internet, für Aufbruchstimmung und für den Perspektivwechsel von den
Unternehmen hin zu den Konsumenten. Diese Welle hat viel Energie freigesetzt
und treibt nach wie vor viele Interaktivprojekte voran.
Warum stagnieren bei SinnerSchrader sowohl Umsatz als auch Mitarbeiterzahl, während die direkte Konkurrenz bei beiden Parametern deutlich zulegt? Ist bei SinnerSchrader die Grenze des Wachstums erreicht?
Wir sind 2007 mit der gleichen Kopfstärke organisch um 13 Prozent gewachsen.
Dadurch hat sich der Pro-Kopf-Umsatz drastisch verbessert. In den ersten
Monaten 2008 ist die Mitarbeiterzahl durch Neueinstellungen und die
Übernahme der spot-media AG auf über 200 angestiegen. Wir rechnen für das
laufende Geschäftsjahr 2007/2008 (bis 31. August) mit einem Wachstum von
mehr als 21 Prozent. Wir sehen keine Grenzen für weiteres Wachstum. Im
Gegenteil.
Matthias Schrader ist Gründer und CEO von SinnerSchrader.
Chris Wallon wird Kreativchef
Am 1. April tritt Chris Wallon (32, im Bild links) als Kreativgeschäftsführer von SinnerSchrader an. Er kommt von Interone Worldwide aus Köln und komplettiert die Geschäftsführung von SinnerSchrader.
Mit Sven Meyer (Beratung, im Bild links), Rainer Sax (Technologie) und Gregory Jacob (Flash/Kreation, re.) verstärken uns zudem drei neue Teamleiter.
Alle Details hier.
Shameless
While standing outside having a smoke this morning, colleague Gregory Jacob brought me back to the subject of web design “theft”, which I wrote a couple articles about in 2006. Back then, the discussion showed that there are many varying opinions of where inspiration stops and theft starts. Greg’s example, which absolutely takes the cake in my experience, is without question way over the border.
Greg’s a Flash guy, with a pleasingly minimal personal site. He received a mail from a friend this morning, with a link to a stunningly similar site. Have a look:
- Greg’s site, DoublePlus++
- Foued Azzone’s personal portfolio (update: Foued’s gone offline, but you can still compare on Flickr)
After a little research it was clear that Foued, due to laziness, deficient creativity or most likely a combination of both, had simply downloaded Greg’s SWF and the XML which defines the site’s content, and after a little text editing, uploaded both on his site.
It Gets Better
Not only did he shamelessly rip off Greg’s work, but he then submitted his rip-off to numerous awards sites, and won on four of them.
- The Web Award
- Web Newly
- Dope
- Mowsnet (seems to have already removed him)
It Gets Even Better
Not only did Foued win awards with stolen goods, but one of them, Dope, had already awarded Greg for the exact same site.
I’d like to take the opportunity to congratulate Greg. Not only a 1:1 rip-off (as we all know, “imitation is the sincerest form of flattery”), but four awards, and one of them twice. Well done Greg!
Too Easy to Do, But Also to Find
Things like this just leave me extremely confused. Let’s assume that Foued Azzone is not remarkably naïve, and knew full well how wrong this is. So he uses a stolen design, right down to the file itself, to promote himself and his talents. And in a medium which is so fast, and so everywhere, that the chances of this theft remaining undiscovered are zero. And in a medium where stuff like this gets publicised like wild-fire, irrevocably poisoning is own Google-juice. What could he possibly think this would do for his career? How could he ever dream of this being good for him?
Originally published at mattbalara.com. Matt Balara works as Senior Art Director at SinnerSchrader, Gregory Jacob is Head of Flash.
Platz 1 für TUIfly.com
Der Marktanteil der Billigflieger nimmt weiter zu. 2007 erreichten die Low-Cost-Carrier einen Anteil von 22,5 Prozent am gesamten Flugverkehr in Deutschland. Im Vorjahr waren es 19,1 Prozent, im Jahr 2001 weniger als fünf Prozent.
Die drittgrößte Airline Deutschlands, ein Low-Cost-Carrier, setzt rund 80 Prozent ihrer Tickets über das Internet ab. Ihre Website TUIfly.com ist die meistfrequentierte Website aller deutschen Airlines. Im Februar besuchten fast 1,5 Millionen Reise- und Fluginteressierte die Website von TUIfly.com.
Mit einer Reichweite von vier Prozent und einer Nettoreichweite (Unique Audience) von 1,487 Millionen kommt TUIfly nach aktuellen Zahlen von Nielsen/Netratings auf Platz 1. TUIfly.com ist ein Kunde von SinnerSchrader.
Der Wettbewerber und möglicherweise künftige Fusionspartner Germanwings gibt übrigens in diesen Minuten eine Pressekonferenz auf der ITB in Berlin.
Entdeckungen des Jahres
Yahoo hat die beliebtesten, originellsten und innovativsten Newcomer des Jahres 2007 gekürt. In der Kategorie „Schlau für lau“ war carmondo nominiert, das von SinnerSchrader für Sixt realisierte Autoportal. Die Jury entschied sich in dieser Kategorie jedoch für learn2use.de.
Die übrigen Gewinner
Die gute Tat: utopia.de
Freunde im Netz: docinsider.de
Am Puls der Zeit: hausgemacht.tv
Schrill & Schön: watchberlin.de
Das Rennen um die Gunst der Nutzer hat hausgemacht.tv für sich entschieden. Mehr dazu in der Pressemitteilung von Yahoo.
The Medium is Still the Message
I’ve been designing websites professionally since 1995, and never has any site I’ve worked on been discussed as much as the new SinnerSchrader site, and, to be exact, it’s not even a site at all.
Let’s get the full disclosure out of the way first: I’m an Art Director at SinnerSchrader, and other than the occasional over the shoulder comment and discussion over a smoke, I had nothing to do with the idea, concept, or design of the new site. Go check out sinnerschrader.de, click around a little, and come back for my thoughts on it.
As you hopefully noticed, it’s just a link list. That’s it. All of our content is „out there“ in the web. Of course most of it always has been, and now our site is the place where all of the disparate elements — job offers, client sites, employee profiles, how to find us, etc. — meet. Instead of a perfectly polished and organised glossy brochure, which is what most agency websites are, ours is a knot which loosely joins our small pieces.
What’s Good?
I’ve loved the idea ever since one of my favourite coleagues, Ron (whose blog is still „coming soon“) told me about it. And, in so far as our site is just a list of links, I find it a logical and consequent execution of the idea. The web is not a book or a wall or a television, so a cover or a poster or a video is certainly in the medium, but not really of the medium.
As I explained in my Naked Relaunch article, I’m also a strong believer in the „it’s never finished“ mentality, when it comes to web design and content. The most exciting aspect of the web is that it’s continually changing, growing and becoming more and other than it is at this moment. Our new site doesn’t take this aspect far enough (more on that below) but the idea of a living collection of links that are easy and fast to add, change and remove is where I hope the site’s going.
Those are just two short and small „what’s goods,“ but for me they’re much more important than the more numerous „what’s not yet good“ comments listed below. I’m a fan of ideas, and, when compared with ideas, niggling details don’t weigh very heavily on my scales.
What’s Bad Not Yet Good?
Well, the first thing that makes my idea-focussed brain itch is: the thing’s static. Nothing’s happened since it went online on the 5th of December (be careful, there’s German behind that link). If the most exciting thing about the web is the continual change, then an agency website which says, „our stuff isn’t packed away in a shiny wrapper, it’s living out there in the chaos“ must have a site where something’s happening. For now it’s just a link list. There’s nothing new, nothing changes, it’s not alive.
The site is an idea, and it’s pretty brave, and I haven’t seen anything like it before, but we couldn’t stop ourselves from squeezing in at least a little wobbly, animated, flickering Flash. Maybe we were afraid it wouldn’t be „pretty“ enough for an agency site; I wasn’t involved in the decisions, so I don’t really know. Personally I think the Flash is decoration which doesn’t serve the goal or message of the page itself. Although I actually quite like wobbly pink, gold and grey aesthetically, I don’t think the page would suffer much if it wasn’t there. In fact, Flash is a shot in our own foot as far as search engines, the back button, auto-discovery of the rss feed, and copying text and links are concerned. These are as much the nature of the web as are links and distributed content, so why did we ignore these? I don’t know.
Other than all of that, there are a few little details which picky usability freaks have been pinning on us — e.g. the newsletter field should make it clear that it requires an email address — but I think the basic function (open external pages in a frame and close the frame again) works and is understandable. A few tweaks, and we’ll shake the bugs out. No big deal.
How Could it be Better?
Number one on my wishlist: let it live. Collect feeds from employee, spit in whatever turns up under the tag „sinnerschrader“ on Flickr, collect the Tweets of employees, friends and the company itself, mash it up and call it „The Secret Life of S2“ or „S2nd Life“, whatever. We’re a web company, we make web stuff, and more than a few of us live in the web, so why not show it?
We could get our hands a little dirtier with the clients. Just linking to their sites isn’t really enough, or sometimes it could be too much — a link suggests we did all of it. Sure, we design and program complete sites for many of our clients, but we also produce banners, single pages, micro-sites, etc. Why not — in addition to the links — simply throw up some screenshots at Flickr, a case study in the blog, whatever it is that best describes our work for that client?
Kick the Flash out. As far as I’m concerned kick the graphic typography out as well — with the exception of the logo and the claim, of course. The flashier it is, the harder it is to change, as well as the problems mentioned above. If the idea is links, make it 95% about links. Right now we’re around 70%.
Oh yeah, and let’s put in a search, as Martin „Nielsen“ Seibert suggested (Achtung! More German!), thereby proving that he didn’t even begin to understand the idea. But if you do, please link our search to Google.
How do you like our new site? If you were the boss, what would you add, remove or change? Let me know.
Originally published at mattbalara.com.