Checking out the checking-in game foursquare

Maybe it’s because he has won the „Fast Money“ bonus round on Family Feud, a TV game show. Dennis Crowley co-founded foursquare, a mobile service that mixes social, locative and gaming elements to encourage people explore the cities in which they live. „Think coupons, but with rich data and gaming thrown in“, is how Mac Slocum puts it in his recent interview with Dennis at the O’Reilly Radar.
While foursquare kicked off slowly in March last year, its user rates have gone up enormously lately. Why is it that the location app has become so popular? Is it because everyone can now reveal their hidden gambling passion? Let’s see how it works: Check-in anywhere you are, let your friends know, see where your friends are, share experiences and on top of all that you collect points for just about anything you do on foursquare. Sounds easy, but what’s in it for me?
Dennis explains the success like this:

The game mechanics are the secret sauce. They keep people engaged long enough to see the interesting things that happen when they participate frequently.

Photo © David Brabyn

It hasn’t stopped at checking-in to locations, but also cabs or playgrounds are now on the list. A rewarding system is also included, being a „mayor“ of your favourite café may get you a free drink.
You’d like to learn more about how foursquare and Dennis changed the game? Simply check-in at next10! We’re happy to welcome Dennis as a speaker in May.

Meconomy: Die Arbeitswelt der Zukunft

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Das Prinzip der Meconomy scheint verständlich und leicht: Hobbys entwickeln sich zum Beruf und der Lebensmittelpunkt verlagert sich damit dahin, wo man am glücklichsten und produktivsten ist. Der Einzelne muss sich als Marke positionieren, ständig dazulernen, selbständiger denken und fühlen. Ein Leben, das Freiheit, Entscheidungsoptionen und Wege der Selbstverwirklichung eröffnet, die undenkbar schienen. Ein Leben, das die Gesellschaft in der Mitte spalten wird, meint Markus Albers, der Autor von „Meconomy“.
Markus Albers ist freier Autor und Berater sowie Entwickler von Print- und Online-Formaten für Verlage und Agenturen. Er hat den Schritt von der Festanstellung in einer redaktionellen Führungsposition hin zur Selbständigkeit und dem Selbstversuch seiner Idee von der Meconomy gewagt. Auf Basis seiner Erlebnisse geht er zehn zentralen Entwicklungen nach, die die Arbeits- und Lebenswelt der Zukunft prägen werden.
Wer neugierig geworden ist auf die Meconomy, kann sich Markus Albers in einem Interview bei „Was mit Medien“ anhören oder gleich das Buch als E-Book oder iPhone-App kaufen. Ein gebundenes Buch gibt es (noch) nicht,

„weil es davon handelt, dass wir heute viele klassische Institutionen nicht mehr brauchen, sondern Dinge heute selbst in die Hand nehmen können und ich den Beweis mit diesem Buch selbst antreten möchte.“

Und wer Markus Albers live erleben möchte, hat die Chance, ihn neben vielen weiteren Sprechern auf der next10 am 11. und 12. Mai in Berlin zu sehen.

Evan Doll on Designing for the iPad

Since Steve Jobs unveiled the iPad four weeks ago, legions of app developers are pondering their design options. Now there has help for them arrived by Evan Doll who recently posted his slides from a guest lecture for Stanford CS193P (iPhone Application Programming) on February 12, 2010. You can even watch Evan’s presentation through iTunes. [via]

In his talk, he cites the legendary Alan Kay who was shown the iPhone by Steve Jobs shortly before the public launch.

When the Mac first came out, Newsweek asked me what I [thought] of it. I said: Well, it’s the first personal computer worth criticizing. So at the end of the presentation, Steve came up to me and said: Is the iPhone worth criticizing? And I said: Make the screen five inches by eight inches, and you’ll rule the world.

So let’s see if the iPad will rule the world. In the meantime, join us at next10 on May 11 & 12 in Berlin. We’ve just added a whole new conference track called next apps to the conference, dedicated to the exploding mobile app store ecosystem. next apps @ next10 will explore the new market opportunities that are emerging for developers, content creators, service providers, and other market players. Learn more.

Call for Participation zur next10 verlängert: Jetzt bewerben!

Die Einfahrt war komplett eingeschneit und musste freigeschippt werden? Und deswegen blieb keine Zeit mehr, sich für die next10 als Sprecher zu bewerben? Keine Panik! Weil auch Hamburg dem Winter ausgesetzt ist, verstehen wir das voll und ganz. Daher verlängern wir den Call for Participation. Neuer Anmeldeschluss ist Freitag, der 12. Februar.
Bis zu einer Rückmeldung von uns kann es jedoch etwas dauern. Wir bearbeiten zuerst die bereits eingereichten Vorschläge, dann folgen die Bewerbungen aus dem verlängerten Aufruf. Für die Zwischenzeit gibt’s hier die aktuelle Sprecherliste.
Unser Advisory Board ist schon eifrig dabei, Bewerbung für Bewerbung sorgfältig auszuwerten. Das nächste Meeting ist für den 19. Februar angesetzt. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit, und deswegen gilt es, diese umso besser zu nutzen. Wir freuen uns auf weitere Einreichungen!

Gas geben und Sprecher auf der next10 werden – der Call for Participation geht auf’s Ende zu!

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Wer eigene Ideen präsentieren möchte oder jemanden kennt, der unbedingt auf der next10 sprechen muss, sollte nicht zögern. Bis 31. Januar nehmen wir Einreichungen entgegen, dann endet der Call for Participation.
Wir haben schon viele Bewerbungen bekommen und bereits die ersten Sprecher bekannt gegeben. Noch bis einschließlich Sonntag sind wir auf der Suche nach innovativen Sprechern und Ideen. Alles Wissenswerte zum Leitmotto Game Changer, den Key Topics, Sponsored Sessions und allen Sessionformaten ist hier zusammengetragen.
Die Zeit ist knapp. Nur noch drei Tage bleiben, um Vorschläge einzureichen. Gas geben ist also angesagt. Trotzdem gilt die Devise „Augen auf im Straßenverkehr“, denn dann besteht die Chance, dem Auto mit dem wahrscheinlich coolsten Kennzeichen aller Zeiten zu begegnen!

next10 goes Berlin: May 11 & 12, 2010

Es ist ein großer Schritt für uns: Die next10 zieht nach Berlin. SinnerSchrader und die STATION Berlin veranstalten die next conference ab 2010 gemeinsam. Das Ziel der langfristig angelegten Zusammenarbeit ist, die next in Berlin zum europäischen Leitkongress für die digitale und kreative Wirtschaft auszubauen. Die fünfte next conference findet am 11./12. Mai 2010 in der STATION Berlin unter dem Leitthema Game Changer statt.

Zur next10 werden 2.000 Teilnehmer und über 100 Sprecher aus ganz Europa und den USA erwartet. Die zweitägige Trend- und Netzwerkveranstaltung bringt Kreative und Techniker aus der Internet-, Medien- und Kommunikationsbranche mit Entscheidern zusammen. SinnerSchrader richtet die next conference seit 2006 aus. STATION Berlin ist u.a. der Macher der internationalen Modemesse PREMIUM in Berlin, die auf ihrem Gebiet ebenfalls ein Game Changer ist.

Game Changer brechen Regeln und definieren Geschäftsmodelle neu. Sie sind innovativ und gehen Wagnisse ein, unbelastet von Massenmarketing und Mainstream. Unternehmen ändern die Spielregeln, indem sie auf disruptive Innovationen für neue Produkte und Dienste setzen und es nicht bei der kontinuierlichen Verbesserung des Bestehenden belassen.

Die Welt ist voller Game Changer. Die next10 stellt zwei Tage lang die interessantesten Game Changer aus allen Bereichen der Wirtschaft vor und diskutiert mit ihnen über die wichtigsten Regeln zum erfolgreichen Regelbruch. Der Schwerpunkt liegt auf den Branchen Automotive, Banking, Retail, E-Commerce, FMCG, Mobile, Media, Entertainment, Advertising, Travel, Tourism und Health Care.

Registrieren Sie sich jetzt und sichern Sie sich Ihr Ticket zum Frühbuchertarif. Wir sehen uns im Mai in Berlin!

Mehr dazu:

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Game Changer

Vor ein paar Tagen hat SinnerSchrader den Geschäftsbericht 2008/2009 veröffentlicht. Im ersten Teil erschien der folgende Text, der das Leitthema der next10 erläutert: Game Changers. Es ist eine erweiterte und übersetzte Fassung des englischsprachigen Originals.

„Wandel ist unaufhaltsam.“ (Jeff Jarvis)

Das Internet ist die ultimative disruptive Technologie. Fünfzehn Jahre nach dem Aufkommen des Webs im Massenmarkt haben wir lediglich eine Ahnung von dem, was möglich ist. Das Web verändert die Spielregeln völlig. Es ermöglicht Einzelnen etwas zu erreichen, was Einzelne nie zuvor in der Geschichte erreichen konnten. Wir nennen sie Game Changer. Sie setzen auf disruptive Technologien, brechen Regeln und definieren Geschäftsmodelle neu.
Die wahren Game Changer sind rücksichtlose Neuerer, unbelastet von traditionellem Massenmarketing. Sie nutzen disruptive Technologien, um ihre Konsumenten zu bedienen und eine Nachfrage zu befriedigen und finden die dafür besten Wege. Sie brechen Regeln, die in Stein gemeißelt zu sein schienen, aber ganz einfach nicht mehr passen. Sie akzeptieren keine Beschränkungen durch etablierte Geschäftsmodelle. Tatsächlich stellen sie sie infrage, indem sie sie neu definieren – um das Erlebnis, den Nutzen und den Wert für die Konsumenten zu verbessern.
Jeff Jarvis zufolge führte dies während des vergangenen Jahrzehnts in vielen Fällen zu den von ihm so genannten Innovations-Dividenden. Unternehmen wie Amazon, craigslist, eBay oder Google beseitigten riesige Ineffizienzen in ihren jeweiligen Bereichen und beließen dabei mehr Geld in den Taschen ihrer Kunden. Dies steht in scharfem Gegensatz zu dem Giftmüll, der den Kapitalismus an den Rand des Zusammenbruchs getrieben hat.
Der althergebrachte Massenmarkt ist tot, ersetzt durch eine Masse an Nischen. Konsumenten haben die Kontrolle übernommen. In diesen Tagen verändern kleine Unternehmen erfolgreich die Spielregeln, kehren um, was einst zugunsten großer Marken und Unternehmen funktionierte. Es ist teuer und schwierig geworden, mit der Masse zu kommunizieren, selbst mit enormen Budgets, während es einfach ist, ein kleines, spezifisches Publikum zu erreichen, hoch effizient und wesentlich weniger kostspielig.
Das Internet ist das perfekte Werkzeug in dieser neuen Welt der Nischenkommunikation. Es hat nicht nur neue Wege eröffnet, Konsumenten anzusprechen und ein direktes Feedback zu erhalten – es ist ebenso der perfekte Weg für den Direktverkauf. Das Web hat für viele Unternehmen den Kreis aus Marketing und Vertrieb geschlossen, denen früher lediglich die Massenmedien zur Verfügung standen, um ein Massenpublikum zu erreichen. Nun können sie in Echtzeit mit ihren Kunden kommunizieren, auf sie und ihre Bedürfnisse reagieren. Das Internet ist eine Technologie, die die Spielregeln verändert, die Chancengleichheit zwischen großen und kleinen Unternehmen geschaffen hat.
Diese neue Welt steht im Widerspruch zum traditionellen Markenmanagement, das in den 1940er-Jahren entwickelt wurde und über Jahrzehnte gut funktionierte. Die meisten Marken sind nicht auf hochspezifische Nischen ausgerichtet, auf Echtzeitfeedback und spezifische Bedürfnisse. Sie können ihre größten Bewunderer einfach nicht finden oder, schlimmer noch, sie haben keine, da ihre Produkte für den Massenmarkt bestimmt sind, was es schwierig macht sie zu lieben oder abzulehnen – sie befinden sich schlicht zwischen allen Stühlen, bewegen niemanden. Und, wie Jeff Jarvis sagt:

„Die Etablierten sind mit enormen Kosten für ihre Infrastruktur belastet, sie müssen alles im großen Stil tun, einschließlich des Scheiterns.“

In seinem Manifest für smartes Wachstum plädiert Umair Haque daher für eine nachhaltigere, fairere und stabilere Art des Wachstums. Game Changer befreien die Konsumenten von den Zwängen der industriellen Schwergewichte. Game Changer tun mehr, als schrittweise Innovationen zu schaffen – sie brechen Regeln. In den letzten Jahren konnten wir das Aufkommen dieser Game Changer in vielen Branchen beobachten, nicht zuletzt in Branchen, denen die Krise von 2008/2009 schwer zugesetzt hat.
Während viele Automobilunternehmen in ernsten Schwierigkeiten sind, ist eine neue Generation von Automobilunternehmen wie Tesla, Better Place und Local Motors auf der Bildfläche erschienen. Gleichzeitig definiert Zipcar Leihwagengeschäft und Carsharing durch die Verknüpfung webbasierter Services mit neuer Hardware neu. Im Konstruktionssegment gibt es bereits zahlreiche Start-ups wie Transonic Combustion oder Fallbrook Technologies, die sich jeweils auf bestimmte Komponenten konzentrieren, die sie von Grund auf verbessern. Innovation befreit sich von der Vorherrschaft der Autoherstellergiganten, die bislang die gesamte Wertschöpfungskette kontrollierten.
Während traditionelle Banken zusammenbrachen und durch die Regierung gerettet werden mussten, blühen Mikrokredite, Kleinstkredite und andere Formen des Peer-to-peer-Banking. Auch wenn Microplace oder Kiva herkömmliche Banken in absehbarer Zeit nicht ersetzen werden, füllen sie eine Nische, die zuvor nicht einmal von Banken abgedeckt wurde. Sie verändern die Bankbranche, indem sie entweder die Mittelsmänner zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer abschaffen oder zumindest ihre Rolle neu definieren. Gleichzeitig definiert Mint das Nutzererlebnis im Onlinebanking neu und befreit die Kunden von der babylonischen Gefangenschaft der Banken.
Während namhafte deutsche Einzelhändler wie Hertie, Karstadt und Quelle bankrottgingen, haben ihre dynamischen, datengetriebenen Kollegen im angelsächsischen Raum Erfolg. Walmart nutzt seit Jahren Vorhersagetechnologien. Tim O’Reilly und John Battelle ziehen eine interessante Parallele:

„So wie Google verstanden hat, dass ein Link ein Votum ist, hat Walmart verstanden, dass ein Kunde, der etwas erwirbt, ein Votum abgibt und die Registrierkasse der Messfühler ist, der dieses Votum zählt. Echtzeit-Feedbackschleifen regeln den Lagerbestand.“

Die britische Supermarktkette Tesco nutzt mittlerweile selbst Wettervorhersagen, um den Umsatz zu prognostizieren, Kosten zu reduzieren und die Verschwendung von Nahrungsmitteln zu vermeiden.
Was den E-Commerce betrifft, haben Kategorien-Killer erfolgreich Märkte erschlossen, die bis dahin für das Onlineshopping ungeeignet schienen. Zappos, das mittlerweile Amazon gehört, begann mit Schuhen und hat das Angebot inzwischen auf Handtaschen, Kleidung und Elektronikartikel ausgeweitet. Zappos konzentriert sich rigoros auf den absolut besten Service und bricht dabei Regeln, die für das Versandhandelsgeschäft als in Stein gemeißelt galten. Beispielsweise ist der Versand in beide Richtungen kostenfrei und Schuhe können bis zu einem Jahr nach dem Kauf zurückgegeben werden. SinnerSchrader bereitet derzeit den Launch eines potenziellen Game Changers mit Kategorie-Killer-Ansatz für ein führendes deutsches Versandhandelsunternehmen vor.
Alice probiert derzeit einen Kategorie-Killer-Ansatz im Home-Essential-Bereich und geht dabei noch weiter als Zappos. Mithilfe des Webs unterstützt Alice Haushalte bei der Beschaffung von Toilettenpapier, Zahnpasta und Müllbeuteln mit halbautomatischen Bestellungen und kostenfreiem Versand. Alice zielt darauf ab, Zwischenhändler zu umgehen und direkt vom Hersteller zu beziehen, um so die Preise niedrig zu halten.
Auf der anderen Seite gehen immer mehr Hersteller dazu über, direkt an den Endkunden zu verkaufen. Dies hat einen Serviceaspekt, da Kunden es zunehmend gewohnt sind, über die Website des Herstellers kaufen zu können. Ferner besteht Marketing- und Markenpotenzial für den Hersteller. Die Erwartungen der Konsumenten hinsichtlich E-Commerce sind in den vergangenen zehn Jahren gestiegen. Während es früher ausreichte, dass die entsprechende Website überhaupt funktionierte, wollen Konsumenten nun Inspiration, Relevanz, Performance und Zuverlässigkeit. Das gibt einer neuen Art von E-Commerce-Spezialisten Raum, die das Geschäft im Auftrag der Marke betreiben. SinnerSchrader hat daher einen neuen Geschäftsbereich für E-Commerce-Outsourcing gegründet. Der erste Shop für das Modelabel Olsen ist seit Oktober live.
In der Mobilbranche geht die Entwicklung weg vom oligopolistischen Model, bei dem der Netzbetreiber nahezu alles kontrolliert, von der Technologie und den Geräten bis hin zu Preisen und Service. Apples iPhone war ein echter Game Changer, was die Geräte betrifft, veränderte das Machtgefüge zulasten der Marktführer, öffnete die Wertschöpfungskette für unabhängige Applikationsentwickler und ebnete so den Weg für Android und Palm Pre. Auf der Netzbetreiberseite betraten neue Akteure wie simyo in Deutschland den Markt. Sie lagern den gesamten Netzbetrieb an die herkömmlichen Betreiber aus und konzentrieren sich auf die vier P des Marketing (Produkt, Preis, Platzierung und Promotion). Die nächste Betreibergeneration steht bereits in den Startlöchern. Ein Beispiel ist das belgische Start-up Cherry, das GSM mit Wifi verbindet, um die Handykosten drastisch zu reduzieren.
Quasi als Rezept zum Erschaffen eines Game Changers rät Umair Haque (zitiert von Tim Leberecht in seinem Essay „Von der Google-Ökonomie zur Twitter-Ökonomie“):

„Nehmen Sie eines der großen gesellschaftlichen Ideale (Demokratie, Frieden, Transparenz, Gleichheit usw.) und wenden Sie es auf eine kränkelnde Branche an, die dringend einer Erneuerung oder zumindest einer kräftigen Erschütterung bedarf: Gesundheitssystem, Finanzwelt, Medien, Energie, Regierung – egal was. Kombinieren Sie das mit den Prinzipien der Twitter-Ökonomie – Transparenz, Unmittelbarkeit, Gemeinschaft und freier Zugang – und Sie setzen auf das richtige Pferd.“

Im Mai 2010 richtet SinnerSchrader zum fünften Mal die führende europäische Konferenz zu digitalen Trends und Innovationen aus. Game Changer werden das Hauptthema der next10 sein. Wir werden Visionäre, Strategien, Unternehmen und Produkte vorstellen und diskutieren, die disruptive Technologien nutzen, Regeln brechen und Geschäftsmodelle neu definieren.

DLD für 2.500 Euro? Jetzt für die next10 registrieren!

Der Kontakter schickte die Meldung am Sonntag auf den Ticker: Burdas legendärer DLD soll im nächsten Jahr erstmals kostenpflichtig werden. Die Hälfte der 800 Teilnehmer wird mit 2.500 Euro zur Kasse gebeten. Sollte die Rechnung aufgehen, spülte das immerhin eine satte Million in die Verlagskasse. No more lousy pennies!
Sehr viel günstiger ist derzeit noch das Frühbucherticket für die next10 im kommenden Mai. Das Leitthema heißt Game Changers. In Kürze öffnen wir den Call for Participation und sammeln Ideen und Vorschläge für Visionäre, Strategien, Unternehmen und Produkte, die auf disruptive Technologien setzen, Regeln brechen und Geschäftsmodelle neu definieren.
Preislich in einer anderen Liga spielt die re:publica 2010 im April 2010 in Berlin. Das Motto heißt „nowhere“, was für Echtzeitweb und Echtzeitkommunikation steht – und mich stark an die next08 („get realtime“) und die LeWeb’09 („Real-Time Web“) erinnert.
Für die LeWeb’09 haben wir übrigens einen Discount von 250 Euro in petto. Einfach hier klicken, registrieren und 250 Euro sparen.

Game Changers: Das Thema der next10 steht fest

„Change is inexorable.“ (Jeff Jarvis)

Seit vier Jahren diskutieren wir auf der next conference die durch das Web ausgelösten fundamentalen Veränderungen. Das Internet ist die ultimative disruptive Technologie. 15 Jahre nach der Ankunft des Web im Massenmarkt haben wir nur einen ersten Eindruck davon, was möglich ist. Das Web ändert die Spielregeln von Grund auf. Es gibt dem Einzelnen größere Möglichkeiten, etwas zu bewegen, als jemals zuvor in der Geschichte. Wir nennen diese Menschen Game Changers. Sie setzen auf disruptive Technologien, brechen Regeln und definieren Geschäftsmodelle neu.

Game Changers sind innovativ und gehen Wagnisse ein, unbelastet vom althergebrachten Massenmarketing. Sie nutzen disruptive Technologien auf innovative Weise, um ihre Konsumenten zu bedienen, einen Bedarf zu befriedigen und die beste Lösung dafür zu finden. Sie brechen Regeln, die in Stein gemeißelt schienen, aber einfach nicht mehr länger gelten. Sie lassen sich durch etablierte Geschäftsmodelle nicht einschränken, sondern stellen sie in Frage und definieren sie neu: um das Erlebnis, den Nutzen und den Wert für die Konsumenten zu verbessern.

Game Changers ist das Leitmotto der fünften next conference, zu der SinnerSchrader im Mai 2010 einlädt. Auf der next10 werden Sie sie kennenlernen: Visionäre, Strategien, Unternehmen und Produkte, die mehr sind als innovativ – sie brechen Regeln. Da wir die Konferenz nicht ohne die next community veranstalten könnten, brauchen wir Ihren Input. Helfen Sie uns, die Agenda für eine außergewöhnliche Konferenz zu entwickeln! Wir konzentrieren uns im Moment auf den Einsatz web- und IP-basierter Technologie in folgenden Branchen:

  • Automotive
  • Banking
  • Retail, E-Commerce and FMCG
  • Mobile
  • Media, Entertainment and Advertising
  • Travel & Tourism
  • Health Care

Learn more about the conference theme. The Call for Participation will be open soon.

Sollte die next10 in Berlin stattfinden?

Der eine oder andere unter den Lesern dieses Blogs weiß vielleicht, dass wir bei SinnerSchrader derzeit in die Vorbereitung der JSConf.eu involviert sind, der europäischen Javascript-Konferenz. Verglichen mit der next conference ist das eine ziemlich kleine und stark fokussierte Veranstaltung. Und wie die Dinge liegen, läuft sie extrem gut. Die Konferenz wird am 7. und 8. November in Berlin stattfinden.

Berlin ist bekanntlich die deutsche Hauptstadt. Diese Tatsache allein macht die Stadt von vornherein attraktiv für ein internationales Publikum – vielleicht mehr als Hamburg. Berlin ist mehr als doppelt so groß wie Hamburg. Da mit airberlin und easyjet zwei Billigflieger ihre Drehkreuze in Berlin betreiben, ist die Stadt aus ganz Europa günstig und problemlos zu erreichen.

Die JSConf.eu hat uns zum Nachdenken veranlasst, auch mit der next conference nach Berlin zu gehen. Wir werden aber nicht nach Berlin ziehen, ohne vorher die next community zu fragen, die in den letzten vier Jahren all das möglich gemacht hat. Es wäre absolut unmöglich, die next conference ohne all die Leute zu veranstalten, die große Mengen an wertvoller Zeit und Geld in sie investiert haben.

Also ist Ihr Votum gefragt. Zwei Klicks genügen. Und vielen Dank für Ihre Unterstützung.


Eine Bemerkung zum Schluss – wir werden die endgültige Entscheidung sicher nicht nur vom Ergebnis dieser Umfrage abhängig machen. Aber es wird eine wichtige Rolle im Entscheidungsprozess spielen.