Spreadshirt wird erwachsen

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Das Jahr 2006 geht zu Ende, als Gadowski die eigene Unzufriedenheit deutlich spürt. Spreadshirt macht zu viel — und zu viel nicht richtig. Beispiel Produktpalette: Kleidung stand immer im Vordergrund, „aber wir hatten unser Sortiment hemmungslos erweitert. Zuerst waren es Tassen, zuletzt auch Schlüsselbänder und Regenschirme. Eine Nachfrage findet sich schließlich immer. Das Problem ist, dass man damit Zeit und Energie verliert.“

In der aktuellen brand eins schreibt Christian Sywottek über „Das Ende der Pubertät“ bei Spreadshirt.

Er berichtet wie das Unternehmen die Herausforderungen der Internationalisierung anfangs unterschätzte, sich zu sehr mit der immer größer werdende Produktpalette verzettelte und nicht auf die eigene Stärke besann: individuell bedruckte Textilien zu produzieren. Doch jetzt tritt man in Leipzig auf die Bremse und lernt dazu — was Strukturen angeht, die Arbeitsweise und die Konzentration aufs Wesentliche.

Nachtrag: Mittlerweile gibt es den Artikel auch online.