Zu „Cords-Gate“ ist eigentlich alles schon gesagt. Nur noch nicht von mir.
PR
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Kaffee 2.0
Normalerweise, also ohne den notorischen Münte-Gips am Bein, wäre ich am Dienstag zum media coffee von news aktuell gegangen. Scheint so, als ob ich eine großartige Show verpasst habe. Diesen Schluss lässt jedenfalls der ausführliche Rapport von Felix „wirres“ Schwenzel zu. Dringende Leseempfehlung!
Bei Google recherchieren
Eine schöne Geschichte, die Google-Pressesprecher Stefan Keuchel da der Telepolis erzählt hat:
Vor einigen Monaten klingelte eine alte Dame an der Firmentür und wollte zur Röntgenabteilung von Google. Ihr Arzt hätte ihr gesagt, sie solle „ihr Beckenleiden bei Google recherchieren“. Das tat sie, allerdings offline. Sie suchte die Adresse von Google aus dem Telefonbuch und wurde vorstellig. Das Team am Counter erklärte den Irrtum und recherchierte mit ihr zusammen.
Die Stilform – Journalist im Interview mit Pressesprecher – ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Kommt zwar immer wieder vor, sollte aber nicht unbedingt sein. [via Basic Thinking]
Vom Handelsblatt zu Bertelsmann
Zwar nicht gerade brandneu, aber interessant: Thomas Nonnast, bis vor kurzem Handelsblatt-Wirtschaftsredakteur in Frankfurt, geht ab 1. Oktober bei Bertelsmann in Gütersloh zum Dienst. Dort wird er Pressesprecher.
Mal sehen, ob der andere Thomas auch irgendwann die Schreibtischseite wechselt. Genug Erfahrung mit PR hat er ja.
Google PR Office
Warum hat Google sein jüngstes PR-Thema nicht über die einschlägigen Blogger gespielt, sondern ganz klassisch über New York Times und InformationWeek? Die Antwort steht bei Next 10 Years.
Apropos Scobleizer
Er bringt mal wieder brilliant auf den Punkt, was Kommunikation 2.0 ausmacht:
Did you miss that I turned into an international news story that has gotten more attention than everything Microsoft announced at its big TechED conference this week?
How did I do that?
I talked with the grassroots FIRST. Against the advice, by the way, of a lot of PR people (they wanted me to break the news to Walt Mossberg or someone „important“ first — they thought that’s how I was going to get the biggest story going).
They all are wrong. I almost bought into it too. In fact, I did. On Saturday I talked with maybe 20 people and said „can you wait until Tuesday to talk about it?“ I wanted to give the story to the Wall Street Journal too. Not to mention I wanted to tell my coworkers before the story hit. I didn’t get that chance and I’m lucky, in hindsight, that I didn’t. Because the story started on the grassroots first it got far far bigger than if I broke it on a big newspaper.
It’s a lesson I’ll never forget again.