Vom 19. bis 25. Juni findet das jährliche Cannes Lions International Festival of Creativity statt. Im Rahmen der weltweit größten Veranstaltung für die Werbebranche hat der kreative Nachwuchs die Chance, an der 24-stündigen Young Lions Competition teilzunehmen. Bei der bundesweiten Vorrunde haben Lasse Lüders (SinnerSchrader – rechts im Bild), sowie Toby Schröder und Cornelius Uerlichs (beide Lukas Lindemann Rosinski) von rund 70 Einsendungen den zweiten Platz erreicht.
Die Aufgabe für den Vorentscheid bestand darin, für Viva Con Agua ein Printmotiv zu entwickeln. Und das haben Lasse, Toby und Cornelius (v.r.n.l.) daraus gemacht:
Ihr Motiv „Brunnenflasche“ bringt auf den Punkt, wofür die Hamburger Initiative steht: Für die direkte Unterstützung von Brunnenprojekten in Ländern, die Hilfe dringend benötigen.
Auf der offiziellen Website der Young Lions Competition gibt es alle Arbeiten und natürlich die anderen Preisträger.
Das Programm der NEXT Conference 2011 steht
Vierzig Tage vor der NEXT Conference stehen die Eckdaten des Programms. In einem internationalen Track und den sechs vertikalen Thementracks Commerce, Media, Mobile, Social, Branding und Technology präsentieren zahlreiche prominente Sprecher ihre Ideen, Meinungen und Konzepte rund um das Konferenzthema „Data Love„.
„Data is beautiful“
Ein Thema auf der Hauptbühne der NEXT wird sein, wie sich der immensen Datenflut Bedeutung, Unterhaltung und Schönheit abgewinnen lassen. Am Mittwoch, dem zweiten Konferenztag, geht es um das Big Picture – warum kleine Ideen manchmal die größte Wirkung entfalten, wie sich Daten verkörpern lassen und wie sie unser Leben verändern.
Daten, Handel und Kommerz
Der Thementrack „Commerce“ geht der wachsenden Bedeutung von Daten für den Handel nach. Wie hat sich das Verhalten von Anbieter und Konsument durch die neuen, onlinebasierten Formate verändert und wie sollten Unternehmen darauf reagieren? Auch das Branding steht vor neuen Herausforderungen. Kunden und Konsumenten erwarten in zunehmendem Maße Mitsprache- und Gestaltungsrechte. Im Thementrack „Branding“ geht es um Sinn und Methoden der Kreation nachhaltiger Marken.
Wie Data Love unsere Kommunikation verändert – beruflich und privat
Wie Smartphones unser Kommunikationsverhalten in Beruf und Freizeit beeinflusst haben – und noch beeinflussen werden – ist zentrales Thema im Track „Mobile„. Gerade im Social Web stellt der Umgang mit Daten alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Dem Benefit enormer Reichweiten und frischer, aufregender Kommunikationsformate stehen komplexe Datenschutzfragen gegenüber. Diesen Themen stellt sich der Track „Social„.
The Click is dead, stop loving it!
Der Thementrack „Media“ setzt sich mit dem Paradigmenwechsel im Onlinemarketing auseinander. Herkömmliche Methoden zur Messung von Onlinewerbeeffizienz wie Klicks und Ad Impressions sind längst durch neue Performance-Indikatoren abgelöst worden. Auch auf technischer Ebene muss die Datenflut sowohl beherrschbar als auch bestmöglich nutzbar gemacht werden. Wie das, etwa mit Hilfe der Cloud, geschehen kann, beschäftigt die Experten im Thementrack „Technology„.
Preisgekrönte Profis und die besten Newcomer auf der NEXT Stage
Neben den Sessions der regulären Tracks kommt bei der NEXT Conference die innovative Gründerszene nicht zu kurz: Im NEXT Elevator Pitch werden vielversprechende Start-ups vorgestellt. Zudem präsentiert der Art Directors Club Deutschland die besten, bereits auf dem ADC Festival ausgezeichneten Arbeiten der digitalen Branche. Darüber hinaus werden konkrete Fragestellungen zu Marketingthemen in separaten Workshops bearbeitet. Auch hier engagiert sich der ADC und beleuchtet die Schlüsselfaktoren erfolgreicher digitaler Kreationen.
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3LiveShop: Die Zukunft des Beratungsgesprächs
Vor einigen Wochen stellte Corning Incorporated ihre Vision für den Einsatz von interaktiven Glas-Oberflächen in unserem Alltag vor.
Das Video zeigt auf beeindruckende Weise, wie wir in Zukunft unsere Haushaltsgeräte und andere alltägliche Gegenstände über Touchdisplays steuern und mit Freunden über diese Technologie kommunizieren werden.
Einen ersten Schritt in diese Richtung hat nun B-Reel, eine Firma für digitale Produkte, in Kooperation mit Teenager Engineering und Isotop gemacht.
Für den schwedischen Telefonanbieter 3 Sweden entwickelten sie ein
E-Commerce-Interface, das den Kunden interaktiv mit einem realen Verkäufer in Verbindung bringt. Das Beratungsgespräch erfolgt über Videotelefonie. Die Besonderheit am 3LiveShop ist, dass der Verkäufer über einen Multitouch-Screen, der vor der Webcam positioniert ist, dem Kunden die Produkte und Funktionen direkt zeigen kann. Zudem ist es möglich, sie jederzeit an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.
3LiveShop ist der Beweis dafür, dass es auch in Zukunft persönliche Beratungsgespräche geben wird. Allerdings spielt die räumliche Distanz zwischen Kunde und Verkäufer dann keine Rolle mehr.
Wir lieben Datenschützer
Ein Tweet unseres Pressesprechers Benjamin Nickel hat es auf das Titelblatt des 33. Jahresberichts der Landesbeauftragten für Datenschutz der Freien Hansestadt Bremen geschafft.
Darauf verzichtet, etwas im Netz erneut nachzuschlagen, aus Angst, die Google-Mitarbeiter könnten mich für doof halten.
Wie das kam, erzählt Benjamin hier.
Was ich mich jetzt frage: Hat die Datenschutzbeauftragte die Ironie einfach nur nicht verstanden? Oder hat sie sie sehr gut verstanden und handelt es sich mithin um einen Akt der Ironie zweiten Grades oder gar der Selbstironie?
In jedem Fall aber ist es eine echte Data Love Story. Datenschutz ist doch nicht sowas von Eighties, sondern total hip.
REWE steigt mit SinnerSchrader in den E-Commerce ein
Lebensmittel galten lange als die letzte Bastion des Offline-Handels – zumindest in Deutschland: die Margen zu klein, die Frische-Logistik zu aufwändig. Doch das europäischen Ausland beweist, dass es funktionieren kann. In Frankreich erwirtschaften die großen Lebensmittel-Einzelhändler bereits signifikante Umsätze mit dem Online-Vertrieb.
Nun ist auch in Deutschland die Zeit gekommen. Der Lebensmittelriese REWE (53 Mrd. Umsatz in 2010) steigt mit www.rewe-online.de in den E-Commerce ein – unterstützt von SinnerSchrader.
Los geht es zunächst in drei Märkten im Rhein-Main-Gebiet. Für den Fischmarkt sind wir einmal vorbeigefahren und haben das Angebot getestet.
Online bestellen – vor Ort abholen. Mit diesem Prinzip möchte REWE den Kunden kostbare Zeit sparen. Das spiegelt sich auch im gesamten Bestellprozess wieder. SinnerSchrader hat www.rewe-online.de auf einfache und intuitive Bedienung getrimmt sowie nützliche Zusatzfunktionen eingebaut. Personalisierte Sortimente erleichtern dem Kunden seinen Einkauf. Der Shop wird bei jedem Einkauf schlauer und kreiert für den Nutzer mit der Zeit einen individuellen Tante-Emma-Laden. Frei konfigurierbare Einkaufszettel (z.B. Gartenparty, Angrillen oder Weinprobe) runden das Shoppingerlebnis ab.
Rolf Schmidt-Holtz wird Chairman der NEXT Conference
Rolf Schmidt-Holtz ist der diesjährige Chairman der NEXT Conference. Damit steht der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft einer der renommiertesten Vertreter der traditionellen Medienwelt vor. Er tritt an die Seite von Matthias Schrader, CEO von SinnerSchrader und Gründer der NEXT Conference.
Der erfahrene Medienmanager gibt Ende März 2011 den Vorstandsvorsitz der Sony Music Entertainment in New York ab und will sich künftig ausschließlich um die Förderung von Start-ups der digitalen Wirtschaft kümmern. In diesem Kontext steht auch sein Engagement bei der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft in Deutschland.
Der renommierte Manager und Journalist sieht eine große Chance, den Dialog zwischen der Politik, traditionellen und neuen Medien im Rahmen der NEXT Conference zu fördern.
Aus meiner internationalen Erfahrung in vielen Medienbereichen weiß ich: die Zukunft ist digital. Die NEXT Conference verfolgt diesen Grundsatz seit ihrer Entstehung konsequent und hat sich zum Top-Event in Sachen Netzwerke und Trends etabliert.
Als Chairman der NEXT Conference 2011 will er neben repräsentativen Aufgaben vor allem den Dialog zwischen Politik und digitaler Wirtschaft fördern und mitgestalten. Hierzu berät und unterstützt Rolf Schmidt-Holtz die Programmdirektion und das Kuratorium der NEXT, nicht zuletzt mit dem Ziel, weitere hochkarätige Sprecher aus dem eigenen, vor allem in der traditionellen Medienwirtschaft verankerten Netzwerk zu gewinnen.
Mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Aus aktuellem Anlass: Auf geht’s, Ladies!
Mit den Wirtschaftsvertretern und der Frauenquote hat es mal wieder nicht geklappt, aber vielleicht gelingt es ja der NEXT Conference, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen glücklich zu machen: In Anlehnung an ihre Forderung nach einem Frauenanteil von 30 Prozent in Führungspositionen erhalten heute alle Vertreterinnen des sanften Geschlechts einen 30prozentigen Rabatt auf ihr Ticket.
Mit ihrem Wunsch nach konkreten Vorgaben für eine verbindliche Frauenquote ist Arbeitsministerin Ursula von der Leyen heute bei den Wirtschaftsvertretern abgeblitzt. Auf dem Spitzentreffen in Berlin verpflichteten sich stattdessen die 30 führenden deutschen Unternehmen zur Ausarbeitung individueller Zielvorgaben. Geht’s noch schwammiger?
Frau von der Leyen hätte es lieber, wenn schon bis zum Jahr 2020 30 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt wären. Das ist, wie wir finden, ein ehrenwertes Ziel. Außerdem versucht die NEXT schließlich immer, ihrer Zeit voraus zu sein – und 30 ist eine schöne Zahl. Und last but not least: Frauen sind nun einmal das hübschere Geschlecht.
Genug der Gründe: Wir gewähren heute und morgen allen Ticketkäuferinnen 30 Prozent Rabatt. Der Rabattcode lautet Frauenquote11. Also greift zu, Ladies – und macht uns und Ursula glücklich!
Foto: x0801 @ flickr, Lizenz
Der Elektrische Reporter und die Offenen Daten
Der Elektrische Reporter ist wieder da. Der Pilotfilm zur neuen Staffel wirkt fast wie ein Trailer für die NEXT11 (Thema: Data Love). Mario Sixtus befasst sich gleich im ersten Beitrag mit den ungehobenen Datenschätzen, auf denen die öffentliche Hand in Deutschland sitzt. Und im Unterschied zu den USA oder Großbritannien bis jetzt nicht herausrücken mag.
Studenten aufgepasst: Es geht ab nach Berlin zur NEXT11
Wir bei SinnerSchrader legen sehr viel Wert darauf, den kreativen und hoffnungsvollen jungen Köpfen der digitalen Branche den Einstieg in dieselbige zu erleichtern. Deshalb möchten wir gerne soviele Studenten wie möglich auf unserer NEXT Conference begrüßen.
In diesem Jahr gibt es für Studenten zwei Möglichkeiten, an die heiß begehrten Tickets für die NEXT11 zu kommen:
1. Möglichkeit: Ihr wollt die NEXT11 besuchen, euch die Vorträge und Bühnenperformances anhören und einen wertvollen Beitrag zu eurer digitalen Weiterbildung leisten? Kein Problem: Dann lest nochmal alles genau in unserem Konferenzblog nach und holt euch euer ermäßigtes Studententicket. Studienbescheinigung genügt.
2. Möglichkeit: Falls Ihr noch etwas tiefer in die Materie eindringen wollt und gerne bei einem Meet and Greet mit zwei unserer Geschäftsführer allfällige Fragen diskutieren möchtet, dann bewerbt euch doch für die Verlosung von 10 Freitickets für Studenten.
Jeder der bei Punkt 2 leider keinen Erfolg hatte, darf sich gerne dem 1. Punkt widmen. In diesem Sinne: Brain up your studies and catch your NEXT student ticket!
NEXT Elevator Pitch offen für Start-ups
Unser Herz für Start-ups schlägt höher: Zusammen mit dem Inkubator Hanse Ventures und unserem Medienpartner Wired UK bieten wir auf der diesjährigen NEXT Conference erstmals eine eigene Plattform für Start-ups: Die jungen Unternehmen erhalten so die Chance, sich und ihre Gründungsidee vor unserer Fachjury vorzustellen und wichtige Kontakte zu Investoren und Multiplikatoren zu knüpfen.
Jetzt beginnt die Bewerbungsphase für den NEXT Elevator Pitch, wo sich angehende Start-up-Gründer präsentieren können – auch für dieses Format kürt die Community gemeinsam mit dere Fachjury die 12 besten Unternehmensideen.
Diese dürfen sich auf der NEXT vor Publikum und Fachjury präsentieren. Existenzgründer und Gründerteams haben die Chance, sich hier einem breiten Publikum und einer neunköpfigen Fachjury mit Vertretern der Venture-Capital-Szene zu präsentieren.
Bis zum 17. April können unter elevator.nextconf.eu junge Gründer ihre Bewerbung selbst einreichen oder von Dritten vorgeschlagen werden. Anschließend findet über die Plattform ein öffentliches Voting statt, um zunächst die besten 30 Ideen zu ermitteln.
Eine neunköpfige Fachjury bestehend aus Ola Ahlvarsson (Result), Marco Börries (NumberFour AG), Alexander von Frankenberg (High-Tech Gründerfonds), Maks Giordano (juuman´okudo), Stefan Glänzer (White Bear Yard), Olaf Jacobi (Target Partners), Christoph Räthke (Founder Institute), Boris Veldhuijzen van Zanten (The Next Web) und Sarik Weber (Hanse Ventures) wählt schließlich die zwölf Gründer aus, die sich am 17. Mai in der STATION-Berlin auf der NEXT11 präsentieren.
Dafür müssen künftige Unternehmer folgende Voraussetzungen erfüllen: Das Geschäftsmodell muss im Bereich Internet und E-Commerce liegen und Tragfähigkeit erkennen lassen. Auch dürfen die Projekte nicht älter als ein Jahr sowie zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht finanziert sein.
Auch über den Elevator Pitch hinaus erhalten Start-ups die Möglichkeit, sich zu besonders günstigen Konditionen auf der NEXT Expo als Aussteller einem breiten Publikum zu präsentieren.