Conversion-Rate verbessern – für das richtige Produkt

A/B-Tests und multivariate Tests gehören zum selbstverständlichen Handwerkszeug der Webanalyse. Auf den ersten Blick scheint die Sache ganz einfach: Analytiker testen zwei (A/B) oder mehrere Varianten (multivariat) im Bestellprozess. Die Frage ist, welche Variante zu mehr Bestellungen führt, also eine höhere Conversion-Rate generiert.
Doch auch hier kommt es auf die Details an. Das zeigt eine Fallstudie, die SinnerSchrader jetzt im Rahmen des Google-Conversion-Professional-Programms publiziert hat. Für den Kunden TUIfly haben wir den Abverkauf einer Reiseversicherung im Buchungsprozess untersucht.
Dabei zeigte sich, dass eine der beiden Textvarianten zwar die Zahl der Versicherungsabschlüsse erhöht – allerdings sank dabei die Zahl der Flugbuchungen. Deshalb kam die zweite Variante zum Einsatz. Fazit unserer Analytics-Experten: Die Reaktion der Konsumenten zeigt sich erst bei der ganzheitlichen Betrachtung des Nutzerverhaltens, nicht nur bei Betrachtung der isolierten Details.

ECCO zeigt Best Practice beim Fashion Commerce Forum

Zum Thema Fashion & Lifestyle gab bereits Matthias Schrader Denkanstöße mit seiner Präsentation „Herausforderung Fashion 2.0 – Zwischen Renaissance und Share Economy“ auf dem Social Commerce Forum im Juni. Der Umbruch in der Modebranche hin zum interaktiven E-Commerce gibt Anlass für weitere Diskussionen. Deshalb veranstaltet Kongress Media nun am 6. und 7. Oktober das Fashion Commerce Forum in Hamburg.
Im Fokus der Veranstaltung stehen neue Herausforderungen und Best Practice Cases im Bereich Mode und Lifestyle. Unter anderem präsentiert Niels Asbjørn Schuldt, Global Interactive Marketing Manager und Strategic Project Manager von ECCO, ein Best-Practice-Beispiel zum Thema „Produktinszenierung als Verkaufsargument“. ECCO ist seit 2006 Kunde von SinnerSchrader. Seit kurzem gibt es ecco.com im neuen Gewand, proudly tailored by SinnerSchrader.

Jetzt für den Webfuture Award 2009 bewerben!

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Das Geld liegt zwar auch in Hamburg nicht auf der Straße. Aber 25.000 Euro sind schließlich kein Pappenstiel. Zahlbar in drei Tranchen: 15.000 gehen an den Sieger, 7.000 an den Zweitplatzierten. Und wieviel der Dritte bekommt, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Hamburg@work lobt diese Summen für die Gewinner des Webfuture Award aus, der am 19. November zum dritten Mal in Hamburg vergeben wird. Bis zum 30. September können sich Gründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg bewerben, die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Juroren, darunter Gottfried Neuhaus (Neuhaus Partners), Thomas Schnieders (Otto) und Jan Starken (Tchibo), wählen aus allen Einreichungen die Kandidaten für die Endrunde aus. Die Finalisten haben dann die Gelegenheit, in Einzelgesprächen von jeweils fünf Minuten die Juroren von ihren Konzepten zu überzeugen.

Procter & Gamble will E-Commerce-Umsatz verachtfachen

Die schnelldrehenden Konsumgüter (FMCG) führen bis jetzt meist ein Schattendasein in Sachen E-Commerce. Wer kauft schon Shampoo oder Quark im Internet? Kein Wunder, dass der US-amerikanische Konsumgüterriese Procter & Gamble bis jetzt nicht einmal ein Prozent seines Umsatzes auf diesem Weg macht. Doch der neue CEO Bob McDonald ist nun angetreten, dies zu ändern.
In den kommenden Jahren plant er, den E-Commerce-Umsatz von heute etwa 500 Mio. auf mindestens 4 Mrd. US-Dollar zu steigern – das wäre eine Verachtfachung und ein immerhin sichtbarer Anteil am Konzernumsatz von 79 Mrd. US-Dollar. Dabei geht es nicht nur um Direktvertrieb, sondern auch um den Onlineumsatz über Händler wie WalMart und Amazon. Lucas Watson, Global Team Leader Digital Business:

The ability whenever the consumer raises her hand and says, „I’m ready to buy,“ to connect her directly to a purchase rather than have her wait and go to a store, we think of it as providing better service.

Dieses Ziel harmoniert hervorragend mit steigenden Investitionen in Digital Media: Im ersten Quartal 2009 hat Procter & Gamble seine Bruttowerbeaufwendungen über alle Medien um 18 Prozent gekürzt und gleichzeitig die Investitionen in Onlinedisplaywerbung mehr als verdoppelt. Marc Pritchard, Global Marketing Officer von P&G:

Our media strategy is pretty simple: Follow the consumer. And the consumer is becoming more and more engaged in the digital world.

Was wollen Onlineshopper?

Was_Onlineshopper_wollen.gif Onlineshopping: Die Meinung der Konsumenten
(Quelle: Software-Initiative Deutschland / iBusiness)

Onlineshopping ist bequem und unabhängig von Ladenöffnungszeiten. Das sind gute Gründe für den Einkauf im Netz. Doch was wünschen sich Konsumenten von einem Webshop? Was macht einen Webshop erfolgreich?
Laut einer Befragung der Software-Initiative Deutschland von 1.000 deutschen Internetnutzern wünschen sich über die Hälfte mehr Spaß und Unterhaltung beim Einkaufen online. Häufig fehlt der Erlebnisfaktor: 72 Prozent der Befragten empfinden Onlineshopping als langweilig. Und 45 Prozent vermissen beim Einkauf im Web Interaktionsmöglichkeiten.
Entertainment ist das Schlagwort. Der Einkauf soll nicht nur einfach sein, sondern auch Spaß machen. Dabei ist die Erlebnisorientierung im Grunde genommen nichts Neues. Wer erinnert sich nicht daran, wie beispielsweise Education zu Edutainment wurde. Alles, nur keine Langeweile. Das gilt auch im E-Commerce.
Funktionalität allein genügt nicht mehr. Unterhaltung ist gefragt. Die Einbindung visueller Elemente wie Zoom, 3D-Ansicht und Videos gewinnt entsprechend an Bedeutung. Ebenso nimmt die Wichtigkeit von interaktiven Elementen zu. Kunden sollen die Möglichkeit haben, Bewertungen und Empfehlungen abzugeben und sich an denen anderer Onlineshopper zu orientieren. Schließlich vertrauen 67 Prozent der Deutschen im Internet den Empfehlungen anderer.
[via]

Online überholt Klassik im Versandhandel

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Verteilung des Versandhandelsumsatzes 2009 (Quelle: TNS-Infratest)
Das Internet als Bestellweg im Versandhandel übertrifft erstmals die klassischen Bestellwege wie das Telefon oder das gedruckte Bestellformular. 53 Prozent des Umsatzes im Versandhandel werden in diesem Jahr voraussichtlich durch Bestellungen über das Internet erwirtschaftet. Dies ist das Zwischenergebnis der Studie „Distanzhandel in Deutschland 2009″. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) lässt die Studie derzeit vom Marktforschungsinstitut TNS-Infratest durchführen. Das Endergebnis der Untersuchung veröffentlicht der bvh Anfang 2010.
Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer bestätigt die Veränderungen im Versandhandel zugunsten des Internets:

Das klassische Versandhandelsgeschäft
über gedruckte Kataloge wandert zunehmend ins Internet ab.

E-Commerce-Experten wie Jochen Krisch von Exciting Commerce gehen noch weiter. Sie thematisieren einen tiefgreifenden Strukturwandel im gesamten Handel:

Wir beobachen einen Strukturwandel nicht nur im Versandhandel, sondern im gesamten (Einzel-)Handel. Und Strukturwandel heißt in diesem Fall tatsächlich, dass sich die bekannten Strukturen verändern. Es sind nicht bloß graduelle Marktanteilsverschiebungen (von einem Vertriebskanal zum nächsten), wie es uns (Multi-)Channel-Verfechter und Handelsverbände (bvh oder HDE) so gerne suggerieren. Der Markt richtet sich komplett neu aus und zwar in noch nicht bekannter Richtung.

Kurz: Online-Handel verändert die Strukturen im klassischen Handel gravierend. Diese Entwicklung greift The Conference Group auf. Der Kongressveranstalter des Deutschen Fachverlags widmet dem Thema Online-Handel eine eigene Veranstaltung. Am 16. und 17. November 2009 findet in Berlin der 1. Europäische Online-Handelskongress statt. Unter dem Motto: „Online-Handel ohne Grenzen – Wer sind die Gewinner im deutschen und europäischen Online-Handel?“
Rund um E-Commerce und Multi-Channel-Retailing sprechen Referenten wie Jacques-Antoine Granjon, CEO von vente-privee.com, Dr. Stephan Zoll, Geschäftsführer von Ebay und Jana Eggers, CEO von Spreadshirt. Außerdem dabei ist Guido Dohm, Vorstand des Modeunternehmens More & More. Schließlich gehören Kleidung und Accessoires nach Studien von Bitkom und PayPal zur Top Five der bereits im Internet ge- und verkauften Waren.
Auf dem Kongress diskutieren Branchen-Spezialisten Fragen zur digitalen Wirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich:

  • Wer sind die besten europäischen Online-Händler?
  • Wo sind zukünftige Wachstumsschübe zu erwarten? Wo liegt Innovationspotenzial?
  • Wer sind die Wachstumstreiber in Deutschland? Handel oder Versandhandel – Strukturwandel 2010
  • Mobile – der nächste technologische Treiber?

Matthias Schrader, CEO von SinnerSchrader moderiert im Rahmen des Panels „Online-Handel 2010 – was erwartet die Branche?“ die Session „b2b – Perspektiven für 2010“. Vorträge von Social-Media-Spezialisten wie Nicole Simon, die auf der next09 gesprochen hat, runden das Programm ab.
Am zweiten Veranstaltungstag findet speziell für die Modebranche, neben zwei weiteren, ein Branchenkongress auf dem 1. Europäischen Online-Handelskongress statt. Moderiert von Jochen Krisch. Der Herausgeber von Exciting Commerce referiert zudem über „Zwölf Grundsätze für erfolgreichen Online-Handel 2010.“
Mehr zum Kongress in der Pressemitteilung des Veranstalters.

Neue Märkte erfolgreich mit E-Commerce erobern

Zum Thema „Neue Märkte erfolgreich mit elektronischem Handel erobern“ hielt Moritz Koch, Managing Director von next commerce, am 2. Juli auf der Modemesse Premium in Berlin einen Vortrag. Darin erläuterte er die Chance, Online-Sales-Potential durch E-Commerce-Outsourcing zu erschließen. Hier die Slides zum Vortrag:

Die Internet World Business berichtet in der aktuellen Ausgabe vom 6. Juli über das Thema Fullservice-E-Commerce. Der Artikel liefert eine Marktübersicht der E-Commerce-Dienstleister, wie next commerce, die Full-Service-Leistungen rund um den Online-Shop anbieten.

Google startet Conversion-Professionals-Programm

Mit dem Conversion-Professionals-Programm zur Umsatzsteigerung auf E-Commerce-Websites intensiviert Google die Zusammenarbeit mit Agenturen. Die Conversion-Professionals bilden ein Experten-Netzwerk, das Unternehmen bei der Optimierung ihrer Websites unterstützen kann. Mit der Einführung bewährter Methoden im Bereich Webanalyse soll die Effizienz der E-Commerce-Sites erhöht werden.

Eines der ersten als Conversion-Experte zertifizierten Unternehmen ist SinnerSchrader. Neben anderen Kompetenznachweisen im Bereich Conversion-Optimierung haben sechs Mitarbeiter die Prüfung zum Google Advertising und Google Analytics Professional erfolgreich bestanden.

Conversion ist das Ziel eines jeden E-Commerce-Anbieters, gerade jetzt, wo Sparprogramme auf der Tagesordnung stehen. Doch nicht jede E-Commerce-Website generiert die anvisierten Umsätze. Häufig wird das vorhandene Potenzial aufgrund ineffizienter Strukturen nicht voll ausgeschöpft. Die von Google zertifizierten Conversion-Experten sollen helfen, Schwachpunkte und verstecktes Potenzial aufzudecken.

L’TUR testete beispielsweise unterschiedliche Varianten zusätzlicher Buttons zur Handlungsaufforderung („auswählen“ oder „buchen“) auf der Suchergebnisseite und erzielte damit einen Zuwachs der Conversion-Rate um 10 Prozent. Blume 2000 verbesserte die Preistransparenz im Warenkorb und verringerte die Absprungrate im Warenkorb um 23 Prozent. Und Mexx steigerte die Rate der in den Warenkorb gelegten Produkte um 13,5 Prozent, indem das Modeunternehmen eine Zoomfunktion auf den Produktseiten implementierte.

SinnerSchrader steigt ins E-Commerce-Outsourcing ein

„Von Google bis zur Haustür“ lautet das Motto des neuen SinnerSchrader-Geschäftsbereichs für E-Commerce-Outsourcing, next commerce. Das neue Geschäftsmodell bietet Services rund um den Online-Vertrieb aus einer Hand: Online-Marketing, Aufbau und Betrieb von Webshops sowie das Fulfillment. Bei der Leistungserbringung arbeitet next commerce mit renommierten Partnern im Bereich E-Commerce zusammen und steuert diese im Sinne einer optimalen Markenpositionierung. Ein bekanntes Modeunternehmen aus Hamburg ist erster Kunde.
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next commerce erschließt für etablierte Unternehmen neues Online-Vermarktungspotential, und zwar schnell, effizient und unter Wahrung ihrer Markenintegrität. Das erfolgsbasierte Vergütungsmodell sichert zudem beiden Seiten optimale Zielüberdeckung für die angestrebte Umsatzentwicklung.

Moritz Koch, Managing Director von next commerce

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Wir registrieren eine hohe Nachfrage nach diesem Angebotsmodell, insbesondere in der aktuellen Wirtschaftslage.

Matthias Schrader, CEO von SinnerSchrader
Mehr zu next commerce in unserer Pressemitteilung.