in Web 2.0

Was war 2006, was wird 2007

Die Internet World, man muss es an dieser Stelle einfach mal sagen, ist nach gut einem Jahr im neuen Format ungefähr das geworden, was seinerzeit Klaus Madzia mit Net-Business seligen Angedenkens werden wollte – das Zentralorgan der hiesigen Webwirtschaft. Mit Blick auf den nahen Jahreswechsel hat das Blatt auch Matthias Schrader gefragt, wie er zurück- und vorausblickt. Hier die Fragen und Antworten.
Welche Unternehmen sind denn für Sie jeweils die Auf- und Absteiger des Jahres und warum?
Aufsteiger sind alle Unternehmen, denen es gelingt, Marke und Vertrieb durch innovative digitale Plattformen zusammenzubringen. Leuchtturm 2006 war in diesem Sinne sicherlich Apple mit nikeplus.com. Aber auch von vielen Startups haben wir tolle Ideen gesehen.
Absteiger sind für mich die, die a) auf die nächste Blase warten und b) selbst helfen, diese Blase entstehen zu lassen. Es gibt und gab zu viele Quick-Flips (übersetzt etwa: gründen, um schnell zu verkaufen) in diesem Jahr.
Was waren in diesem Jahr die speziellen Herausforderungen für Ihre Branche allgemein? Welche Hauptentwicklungen sahen Sie in diesem Jahr?
Das Wort des Jahres war Web 2.0. Jetzt gilt es, aus einem Schlagwort für unsere Kunden sinnvolle Lösungen zu entwickeln, die sich nicht zuletzt auch rechnen lassen.
Was waren in diesem Jahr die speziellen Herausforderungen für Ihr Unternehmen?
Wie in jedem Jahr: die besten Talente für SinnerSchrader zu gewinnen.
Welche Erwartungen haben Sie für das Jahr 2007?
Dass die Themen, über die wir 2006 geredet haben, 2007 umgesetzt werden.