Mein Bier, dein Bier, unser Bier: Jedem sein idbeer!

Nachdem schon Müsli, Schokolade und T-Shirts online gestaltet werden können, folgt jetzt der deutschen Männer Lieblingsgetränk: das Bier. Das Start-up idbeer bietet individuelle Flaschen für jedermann.
Bei der Etiketten-Gestaltung sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Es gibt Designvorschläge und Hintergründe, die man individuell ergänzen kann mit Namen, Texten oder Bildern. Und im Konfigurator kann der User ein komplett neues Design entwerfen. Bei der Biersorte hat er dann die Qual der Wahl zwischen Premium Pilsner und Hellem Exportbier. Eine Sortimentserweiterung ist bereits geplant.
So ist mit Spaß und wenigen Klicks ganz schnell die höchstpersönliche Bierlieferung geordert und kann für verschiedenste Zwecke Verwendung finden: im Eigenverzehr, als Geschenk, als Merchandisingartikel. Dass die Zielgruppe sehr breit ist, erklärt idbeer-Mitgründer Kim Felixmüller gegenüber deutsche startups:

Unsere Kunden reichen vom trinkfreudigen Studenten bis hin zu seriösen Unternehmen, die mit ihren Kunden oder Mitarbeitern persönlich anstoßen möchten. Mit idbeer.de bekommt Biertrinken eine ganz neue Aussage, ob als Geschenk oder als persönliche Brand.

Gegründet wurde das Start-up im November 2009, und nach einer erfolgreichen Beta-Phase läuft der offizielle Verkauf jetzt seit dem 19. Februar auf Hochtouren. Es scheint zu schmecken, das Bier der Schlossbrauerei Au aus der Hallertau. Die Region ist Heimat des größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiets der Welt und wird nicht umsonst oft als „Wiege des Bieres“ betitelt.
Inspiriert davon haben wir schon mal unser individuelles Fischmarkt- und next10-Bier gestaltet. Und wer weiß, vielleicht kommen die Teilnehmer der next 10 am 11. und 12. Mai in Berlin dann in den Genuss des exklusiven next10-Biers. Na dann, Prost!
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Das iPad in 30 Sekunden


Am 3. April kommt das iPad in den USA auf den Markt. Diese Botschaft war Apple während der Oscar-Verleihung gestern einen 30-Sekünder wert.

Checking out the checking-in game foursquare

Maybe it’s because he has won the „Fast Money“ bonus round on Family Feud, a TV game show. Dennis Crowley co-founded foursquare, a mobile service that mixes social, locative and gaming elements to encourage people explore the cities in which they live. „Think coupons, but with rich data and gaming thrown in“, is how Mac Slocum puts it in his recent interview with Dennis at the O’Reilly Radar.
While foursquare kicked off slowly in March last year, its user rates have gone up enormously lately. Why is it that the location app has become so popular? Is it because everyone can now reveal their hidden gambling passion? Let’s see how it works: Check-in anywhere you are, let your friends know, see where your friends are, share experiences and on top of all that you collect points for just about anything you do on foursquare. Sounds easy, but what’s in it for me?
Dennis explains the success like this:

The game mechanics are the secret sauce. They keep people engaged long enough to see the interesting things that happen when they participate frequently.

Photo © David Brabyn

It hasn’t stopped at checking-in to locations, but also cabs or playgrounds are now on the list. A rewarding system is also included, being a „mayor“ of your favourite café may get you a free drink.
You’d like to learn more about how foursquare and Dennis changed the game? Simply check-in at next10! We’re happy to welcome Dennis as a speaker in May.

2010: Werbung ist tot. Kreation lebt.

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In den letzten zwölf Monaten hat sich die Welt der Werbung mehr verändert als in den zwölf Jahren zuvor. Die Weltwirtschaftkrise war 2009 allerdings lediglich der Katalysator für eine Entwicklung, die seit einem Jahrzehnt an Dynamik gewinnt – das Internet verändert das Konsumentenverhalten radikal. Beide Entwicklungen bildeten 2009 einen perfekten Sturm, der neue Spielregeln für die Marketingwelt und die Agenturen diktierte.
Das Wichtigste zuerst: Kreation ist und bleibt das Kernprodukt jeder Agentur. Allerdings verändert sich das Spielfeld für die Kreation fundamental. In der alten Welt der Unterbrecherwerbung – ob als Plakat, 2/1-Anzeige, Radio- oder TV-Spot – lag der Fokus der Kreation auf dem Storytelling. Wie erzähle ich meine Botschaft möglichst charmant und effizient? Die Metapher: das trojanische Pferd. Heute funktionieren die gelernten Kampagnenmechaniken immer seltener, die Konsumenten suchen über das Internet die direkte Beziehung zur Marke. Lean forward statt lean back: Wenn der Konsument sich vor dem TV-Schirm zurücklehnt, akzeptiert er keine unaufgeforderte Markenkommunikation mehr. Will er was von den Marken, lehnt er sich vor und bestimmt den nächsten Klick wo, wann und wie er es wünscht.
In der Tat stellen sich immer mehr Unternehmen auf dieses neue Konsumentenverhalten ein. Sie öffnen sich, schleifen die Silos zwischen Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Kundenservice – und verlangen von ihren Kreativpartnern auf Agenturseite mehr als Kampagnen. Nicht wenige Marketingentscheider entwickeln sogar eine zunehmende Aversion dagegen, durch ihre Kommunikationsmaßnahmen Medienunternehmen am Leben zu erhalten, wo es ihnen doch darum geht, Beziehungen zum Konsumenten aufzubauen.
So wie sich die Konsumenten und die Unternehmen wandeln, verändert sich auch die Agenturarbeit massiv. Die wichtigste Agenturleistung ist immer seltener die Kampagne, sondern vielmehr die Kreation von Plattformen, die Konsumenten langfristig an die Marke binden. Das ist ein ungeheurer Bruch: Statt zyklischer Kampagnen gilt es Plattformen zu entwickeln, die Magnetwirkung für die Nutzer besitzen. Plattformen aus Software!
Ist diese Erkenntnis verdaut, liegt in diesem Wandel eine riesige Chance für die Agenturen: Je mehr Produkt, Kundenservice und Internet verschmelzen, desto wichtiger wird es, Marketinginnovationen als erfolgskritischen Bestandteil in die Produktentwicklung zu integrieren. Kreative werden künftig weniger visuelles Design und Text, dafür aber mehr Produktdesign betreiben und Serviceprozesse gestalten. Die Unternehmen suchen kreativen Input, um ihre Produkte mit digitalen Zusatzleistungen aufzuladen, die sie im Markt differenzieren und im Alltag der Konsumenten relevanter machen.
Der Konsumentenalltag selbst wird auch 2010 durch eine weitere dramatische Zunahme digitaler Interaktionen geprägt sein. Im Web ist der Treiber der neue Standard HTML5, der das Nutzererlebnis schneller und komfortabler macht. Vor allem sind es aber die boomenden Smartphones (und wohl auch Tablets), welche den Konsumenten jederzeit und überall Zugriff auf Informationen und Services geben. Nach dem Web und dem Point of Sale wird Mobile zum drittwichtigsten Touchpoint zwischen Marke und Mensch. Die relevantesten Apps werden nicht hastig entwickelte Gimmicks sein, sondern Applikationen, die auf den bestehenden Marketing- und E-Commerce-Plattformen der Marken aufsetzen und diese mit anlass- und ortsbezogenen Zusatzservices erweitern.
In dieser neuen Marketingwelt brauchen Agenturen auch ein neues Agenturmodell. Um Produkt- und Service-Innovationen auf Augenhöhe gemeinsam mit den Marken entwickeln zu können, benötigen sie massive technologische Kompetenzen. Erfolgreiche Interaktivagenturen wie R/GA (jüngst erst von AdAge zur Agentur des Jahrzehnts gekürt), AKQA oder eben auch SinnerSchrader haben einen Entwickleranteil von 30 bis 50 Prozent. In diesen Agenturen arbeiten Kreative und Softwaredesigner in gemeinsamen Teams zusammen, um innovative Plattformen mit hoher Konsumentenrelevanz zu kreieren. Gelingt der Brückenschlag zwischen Kreation und Technik, überwinden Agenturen die Umsetzungsrolle – und sind kreativer Businesspartner ihrer Kunden.
Das sind tolle Aussichten für 2010!
Vorwort von Matthias Schrader zum Jahrbuch Hamburgs Kreative, das soeben erschienen ist. Foto: Olaf Ballnus

Es geht um mehr als nur um Google

791px-1944_NormandyLST.jpgDie speziell in Deutschland geführte Attacke der Verlagshäuser auf Google ist mehr als nur das übliche Beißverhalten konkurrierender Konzerne. Es ist auch eine Schlacht um Meinungsmacht und Meinungsfreiheit, um das Oligopol der Verleger und meinungsführenden Redaktionen, das durch das Internet in seinen Grundfesten erschüttert ist.
Das kommerzielle Radio war das letzte Medium in Deutschland, das die Verleger, mit tatkräftiger Hilfe der Politik, weitgehend unter ihre Kontrolle bringen konnten. Deshalb ist es auch so schlecht. Es ist, bar jeden publizistischen Anspruchs, als Gelddruckmaschine für satte, träge und an zweistellige Umsatzrenditen gewöhnte Verlagshäuser ausgelegt.
Das kommerzielle Fernsehen war das erste Medium, das den Verlegern aus den Fingern glitt. Das als Verlegerfernsehen gestartete Sat1 ging erst an den Filmhändler Leo Kirch und fiel später Finanzinvestoren in die Hände. Bertelsmann konnte nur in einem herkulischen Kraftakt die RTL-Gruppe unter seine Kontrolle bringen. Fast hätte die Familie Mohn deshalb an die Börse gehen müssen.
Das Internet nahmen die Verleger in den neunziger Jahren vor allem als weitere Abspielstation für ihre ohnehin vorhandenen Inhalte wahr. Das Ziel war, das Internet wie zuvor das Radio unter verlegerische Kontrolle zu bringen. Früh schon wies die IVW, die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern, auch die Reichweiten der verlegerischen Onlinemedien aus.
Doch den damit verbundenen Anspruch, den gesamten Markt abzubilden und zu definieren, konnten sie nie vollends einlösen, denn die wirklich großen Spieler wie T-Online, früher AOL und später Google spielten das IVW-Spiel nicht mit. Die AGOF, die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung, krankt bis heute an den damals eingeführten, untauglichen Messgrößen wie Pageimpressions (total absurd) und Visits (nicht viel besser). Für Onlinereichweiten relevanter sind Unique Visitors und vor allem die Nutzungszeit.
Den unsäglichen Bildstreckenklickschindejournalismus im Netz haben sich die Verlage selbst eingebrockt, indem sie untaugliche Messinstrumente in den Markt gedrückt und damit den Zwang zur Pageimpressioninflation geschaffen haben. Und wie das bei Inflationen so ist: Das Überangebot an Inventar hat die Preise ins Bodenlose fallen lassen – und damit die Möglichkeiten, Onlinejournalismus aus Onlinewerbung zu finanzieren, nicht eben vergrößert.
Schwerer noch wiegt indes die Tatsache, dass das Netz kein Oligopol ist, dass es kein Verlagsmonopol auf Onlinejournalismus gibt, sondern dass im Netz, anders als in den meisten angestammten Printmärkten, echter Wettbewerb herrscht. Zweistellige Umsatzrenditen sind in diesem Umfeld nur schwer zu erzielen.
Und der Wettbewerb erstreckt sich auch auf den Markt der Meinungen. Die Redaktionen haben ihre Gatekeeperfunktion verloren. Sie bestimmen nicht mehr alleine, wer und wessen Meinung Zugang zur Öffentlichkeit erhält. Das Internet hat den Zugang zur Öffentlichkeit prinzipiell für jedermann geöffnet. Die meinungsführenden Redaktionen führen nicht mehr alleine.
Google steht in dieser Schlacht paradigmatisch für zwei Dinge: für unerwartete und unerwünschte Konkurrenz auf dem Werbemarkt und für die Öffnung des Meinungsmarktes. Google hat geschafft, was keinem Verlag gelungen ist: einen Milliardenumsatz im deutschen Werbemarkt zu erwirtschaften. Google steht für ein offenes Internet und einen freien Markt der Meinungen, wird dafür in China attackiert, in Italien verurteilt und in Deutschland dämonisiert.
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Es geht in dieser Schlacht nicht um Google, sondern um das offene Internet, das Recht auf freie Meinungsäußerung und den Zugang für Jedermann. Es ist die letzte Schlacht der Verleger, und sie versuchen alles, um die Politik auf ihre Seite zu ziehen, wie seinerzeit beim Radio erfolgreich durchexerziert. Vielleicht ist es Zeit, sich an John Perry Barlow zu erinnern, der 1996 den digitalen Raum für unabhängig erklärte.

A Declaration of the Independence of Cyberspace

by John Perry Barlow
Governments of the Industrial World, you weary giants of flesh and steel, I come from Cyberspace, the new home of Mind. On behalf of the future, I ask you of the past to leave us alone. You are not welcome among us. You have no sovereignty where we gather.
We have no elected government, nor are we likely to have one, so I address you with no greater authority than that with which liberty itself always speaks. I declare the global social space we are building to be naturally independent of the tyrannies you seek to impose on us. You have no moral right to rule us nor do you possess any methods of enforcement we have true reason to fear.
Governments derive their just powers from the consent of the governed. You have neither solicited nor received ours. We did not invite you. You do not know us, nor do you know our world. Cyberspace does not lie within your borders. Do not think that you can build it, as though it were a public construction project. You cannot. It is an act of nature and it grows itself through our collective actions.
You have not engaged in our great and gathering conversation, nor did you create the wealth of our marketplaces. You do not know our culture, our ethics, or the unwritten codes that already provide our society more order than could be obtained by any of your impositions.
You claim there are problems among us that you need to solve. You use this claim as an excuse to invade our precincts. Many of these problems don’t exist. Where there are real conflicts, where there are wrongs, we will identify them and address them by our means. We are forming our own Social Contract . This governance will arise according to the conditions of our world, not yours. Our world is different.
Cyberspace consists of transactions, relationships, and thought itself, arrayed like a standing wave in the web of our communications. Ours is a world that is both everywhere and nowhere, but it is not where bodies live.
We are creating a world that all may enter without privilege or prejudice accorded by race, economic power, military force, or station of birth.
We are creating a world where anyone, anywhere may express his or her beliefs, no matter how singular, without fear of being coerced into silence or conformity.
Your legal concepts of property, expression, identity, movement, and context do not apply to us. They are all based on matter, and there is no matter here.
Our identities have no bodies, so, unlike you, we cannot obtain order by physical coercion. We believe that from ethics, enlightened self-interest, and the commonweal, our governance will emerge . Our identities may be distributed across many of your jurisdictions. The only law that all our constituent cultures would generally recognize is the Golden Rule. We hope we will be able to build our particular solutions on that basis. But we cannot accept the solutions you are attempting to impose.
In the United States, you have today created a law, the Telecommunications Reform Act, which repudiates your own Constitution and insults the dreams of Jefferson, Washington, Mill, Madison, DeToqueville, and Brandeis. These dreams must now be born anew in us.
You are terrified of your own children, since they are natives in a world where you will always be immigrants. Because you fear them, you entrust your bureaucracies with the parental responsibilities you are too cowardly to confront yourselves. In our world, all the sentiments and expressions of humanity, from the debasing to the angelic, are parts of a seamless whole, the global conversation of bits. We cannot separate the air that chokes from the air upon which wings beat.
In China, Germany, France, Russia, Singapore, Italy and the United States, you are trying to ward off the virus of liberty by erecting guard posts at the frontiers of Cyberspace. These may keep out the contagion for a small time, but they will not work in a world that will soon be blanketed in bit-bearing media.
Your increasingly obsolete information industries would perpetuate themselves by proposing laws, in America and elsewhere, that claim to own speech itself throughout the world. These laws would declare ideas to be another industrial product, no more noble than pig iron. In our world, whatever the human mind may create can be reproduced and distributed infinitely at no cost. The global conveyance of thought no longer requires your factories to accomplish.
These increasingly hostile and colonial measures place us in the same position as those previous lovers of freedom and self-determination who had to reject the authorities of distant, uninformed powers. We must declare our virtual selves immune to your sovereignty, even as we continue to consent to your rule over our bodies. We will spread ourselves across the Planet so that no one can arrest our thoughts.
We will create a civilization of the Mind in Cyberspace. May it be more humane and fair than the world your governments have made before.
Davos, Switzerland
February 8, 1996

Had tip to This Week in Google for the Barlow reference

How I Migrated from Entourage/Exchange to Google Apps

As some of you may know, SinnerSchrader is going Google. The switch from an Exchange/Outlook/Entourage setup to Google Apps is work in progress so far, but should be completed until April. I won’t discuss the rationale for this (that might be done in a future post), but instead report how I migrated from my Entourage account to Google in just a few days without spending too much time on it.
Last Tuesday, Holger Blank asked me how adventurous I would be. Curious as I am, I countered with the question what he had in mind. It turned out there was already a brand-new Google Apps account for me on our sinnerschrader.com domain in store. The account was activated on the very same day. I now had mail in two different flavours: the classical Exchange style and the all-new Google mail style, both with the same set of messages.
On Wednesday, I opened my new account, did some initial configuration and set up Entourage for IMAP use with the Google apps account in parallel. This step isn’t really necessary, but I was impatient and didn’t want to wait until my mail was imported from Entourage. Since I am a digital pack rat, I’ve quite a lot of mail. I tend to keep about 20,000 messages per year, amounting to more than 100,000 mails since 2005 when SinnerSchrader deployed the first Exchange server.
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The mail import was done server-side, from the Exchange server to Google’s servers, started on Thursday and took more than 24 hours. This is a required first step and should be done before the first login, to ease the transition. Folders from the Exchange server translate into labels, making things a little bit noisy at first sight.
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But this can be fixed easily and isn’t mission-critical in any respect. I also got about 110 mails from Google Mail Migration, telling me about messages left on the Exchange server, most of them because Google detected a virus or the message was too big to move. A few message fetch requests returned an IMAP „NO“ response from the server, for no obvious reason. This amounts to 0.1 per cent of my total message count. Another result of the migration process was a bunch of more or less empty messages without subject or sender. Don’t know how and why this happened.
The next step was the migration of my calendar. I set aside some hours of time at the weekend, but if I had known before how to do it, far less time would have been needed. My first step was to sync the Entourage calendar with iCal (and while I’m at it, sync my contacts with Addressbook).
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Having done this, the rest is a child’s play: Just export the Entourage calendar and contacts from iCal and Addressbook to files, and import the files to the Google calendar and contacts. The calendar import is pretty straightforward:
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I’ve also set up my Google calendar in iCal, giving me a pretty nice interface to play with, compared to the Google calendar web interface which is not very neat. Time will tell whether I’ll stick with iCal or use the Google calendar.
To get my contacts into the Google world, they had to be saved as vCard file. I did this in Addressbook. Don’t forget to select all contacts, otherwise Addressbook just saves the current contact. The import to Google again is simple:
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The Google contact management is pretty frugal, but at least my duplicates are now gone and the contact data is in place.
One last thing: It’s always a nice thing to have „mailto:“ links opening directly in Google mail rather than firing up the retired Entourage again. To accomplish this, I had to install Google Notifier for Mac. The links Google returns seem to be somehow broken, but Holger passed his copy of Google Notifier to me. In Preferences, it’s important to add the correct account, check the box „Start Google Notifier at Login“, and choose Gmail as default mail client. The notifications itself can be deactivated.
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That’s all! There remains just one step to be done when we switch the booking of conference rooms from the old to the new environment. Then I’ll have to renew every appointment that needs a room reserved. But that doesn’t look like too much work.
So I’ve started the fresh week, a new month and even meteorological spring with an all-new setup for mail, calendar and contacts. Looking forward to the new era that started today!