Nach Berlin, Wien, Zürich und Köln findet das fünfte Barcamp deutscher Zunge an diesem Wochenende in Nürnberg statt. Bei dieser ‚un-conference‘ ist jeder Referent und keiner nur Zuhörer.
Nach einer Kick-off-Party am Freitag Abend entsteht das Konferenzprogramm am Freitag Abend am Samstag morgen an zwei Pinwänden. Entstanden waren die Barcamps in den USA als Gegenbewegung zu exklusiven Zirkeln, die sich unter dem Titel Foocamp auf Einladung von Tim O’Reilly trafen.
Zentrale Orgastelle eines Barcamps ist ein Wiki. Der Eintritt ist frei, Räume und Catering, Wifi und Beamer stellen Sponsoren. In Nürnberg ist sogar das Wirtschaftsreferat der Stadt einer davon. Kaffee, Frühstück und Lunch sind frei, es gibt WLAN und T-Shirts. Und jede Menge „Web 2.0“-Adepten von Entwicklern (die hier heftigst umschwärmt werden, wenn sie Drupal oder „Second Life“ kennen) über Blogger und Podcaster bis zu den Marketingexperten.
Diskutiert wird über Podcasts, Projektmanagement in Softwareprojekten, Firmengründungstipps , Gegenwart und Zukunft von „Second Life“ oder über die Frage, wie Google im Inneren tickt. In einem Raum ist die neue Wii-Konsole von Nintendo aufgebaut, bei der man beim Tennisspielen auch wirklich ins Schwitzen kommt – und wird eingehend getestet.
Ausführlichere Berichte folgen.
- Anderer Inhalt mit diesem Tag
- Barcamp
- barcampnürnberg