in E-Commerce, Medien

Zeitungsverlage starten Medienshops

Die großen Zeitungsverlage suchen mit allerlei Nebengeschäften ihren Weg aus der Krise. Trendsetter war die Süddeutsche Zeitung (SZ), die im vergangenen Jahr ihre unglaublich erfolgreiche "SZ-Bibliothek" startete. In dieser Woche berichtet der Spiegel, was in der vergangenen Woche bereits in der w&v stand: Am 5. März beginnt die SZ nun auch mit dem Verkauf von DVDs.

DVDs vertickt schon seit vergangener Woche die Zeit, wenn auch in Kooperation mit Amazon. Und der Stern bewirbt bereits seit Monaten eine eigene DVD-Edition. Heute nun schlägt die FAZ zurück und startet einen Buchshop, der ein enger Verwandter von Libri.de ist. Das Konzept: Im FAZ-Feuilleton besprochene Bücher können gleich im eigenen Shop bestellt werden. Die Umsetzung: Naja. Der Shop selbst ziemlich lieblos adaptiert, völlig anderes Look & Feel als faz.net, der Link von der Rezension zum Shop reichlich zurückhaltend in der rechten Spalte versteckt.

Faz_1Das geht auch besser.