Qype Toolbar

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Die bekannte Qype-Cloud gibt es jetzt auch für den eigenen Blog. Damit zieht man für seine Site immer den aktuellesten Stand der Qype-Bewertungen in ein kleines, beliebig zu plazierendes Fenster. Derlei Fusion-Food heißt heutzutage Mash-up, und auch der Themenblog wird sich die nächsten Tage anschließen.
Die Aussage an dieser Stelle soll aber eine andere sein: Wie immer, wenn etwas echten Mehrwert bietet, einfach ist und gut funktioniert, macht ein Tool oder Feature schnell die Runde. So auch am Beispiel des Qype-Tools in der deutschen Bloggerszene zu sehen. Wie, was und wo die Qype-Cloudbar wirkt, ist wunderbar bei folgenden assoziierten Blogs zu sehen.
basicthinking.de
buzzingo.de
sichelputzer.de
lumma.de
hauptstadtblog.de
accept.blog.de
sommer.blog.de
ute.kulando.de
wo-gibt.de
blogrolle.net
fachschaft1b.blog.de
blogsburg.de
blogrolle.net
meingedankenchaos.blog.de
teddykrieger.blog.de
bildungsszene.de
blog.michaelhuebl.de
problematik.net
eselchen.blog.de
dieinteressantestewebsiteallerzeiten.wo-gibt.de
eddykrieger.blog.de
nextnexus.de
blog.bankingclub.de
Arno Klein Weblog
myshoppingbag.de
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Weitere Details und technische Infos

Die neuen Qype-Features

Qype ist gerade erst 10 Wochen online und schon heute kaum mehr mit der Startversion zu vergleichen. Vor allem in den letzten zehn Tagen hat das Qype-Team diverse neue Features gelauncht.
In der Summe zeigen sie, wo es hingeht mit Qype: eine lokale Suche, klar. Aber nicht nur für Adressen und Dienstleister, sondern für die Menschen aus meinem Eck. Nie war es einfacher, Gleichgesinnte zu finden, die nur zwei Straßen weiter wohnen.
Wer ist wie ich?
Seit heute prangt auf jeder persönlichen Seite ein fescher Schieberiegel „Qyper, die taggen wie ich“. Wer den Regler nach links auf „Mainstream“ setzt, erhält alle Mitglieder angezeigt, die bestimmte Schlagworte (Tags) genauso oft und gerne benutzen wie man selbst. Bei mir wäre das beispielsweise „Ottensen„. Richtung „Tellerrand“ verschoben, sucht Qype nach den seltener genutzen Tags. (Die Begriffe sind noch nicht final.) Welche Tags der Suche zugrunde liegen, sieht man in der Tagwolke daran, daß sie rot gefärbt und gelb unterlegt sind.
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Lieblingsplatz markieren

Mein persönlicher Favorit. Endlich bin ich auch im Internet überall dort präsent, wo ich mich sowieso ständig aufhalte. Lieblingsplatz eben. Mit dieser Funktion läßt sich wunderbar ein „virtueller Tresen“ aufbauen. Also: wer ist auch öfter mal im Reh? Bitte Flagge zeigen (nein, ausnahmsweise mal nicht die deutsche). Die Lieblingsplätze schreien natürlich danach, recht bald mit einer Dating-Funktion angereichert zu werden.
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Besucher sehen

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Für wen schreibt man eigentlich den ganzen Kram? Wie jeder weiß (auf jeden Fall jeder, der einen Premium-Account bei OpenBC hat), ist niemand interessanter als derjenige, der sich für mich interessiert. Endlich weiß man auch das: Ich bin es für bislang rund 400 Leutchen gewesen, die ich zudem noch angezeigt bekomme und deren Site ich besuchen kann.

Echtes Web 2.0 aus deutschen Landen

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Spiegel Online hat sich ja mit seiner Berichterstattung über Blogs und andere Phänomene des sozialen Webs nicht nur mit Ruhm bekleckert. Heute jedoch schwingt das Pendel in die andere Richtung. Christian Stöcker schreibt eine wahre Hymne über soziale Software – am Beispiel von openBC und Qype.

In Deutschland wächst die nächste Generation des Web-Business heran. Ein Startup aus Hamburg etwa will aus dem neuen Gemeinschaftssinn des Netzes Kapital schlagen: Mit lokaler Suche plus persönlicher Empfehlung will man Web.de und den Gelben Seiten das Geschäft verderben.

Was ist Qype? Eine der (für Eingeweihte) besten Kurzdefinitionen ist die von ix:

qype ist eine art gelbe seiten mit kommentar- und taggingfunktion.

Seit gestern ist Qype live und hat auch gleich die für Deutschland ebenfalls neuen Google Maps eingebaut. "Echtes Web 2.0 aus deutschen Landen", so das Prädikat der Computerwoche.

Noch ein paar Lesehinweise zum Thema:

Foto von Spiegel Online