Barcamp Nürnberg: Der Sonntag

Die eigene Firma gründen
Richard Seibt vom „Linux Business Campus Nürnberg“ (LBCN) einem bundesweit operierenden Netzwerk zur Unterstützung und Beratung von Open-Source-Firmen, ging in einer Doppelsitzung – und unterstützt von anwesenden Gründern – die verschiedensten Aspekte einer Unternehmensgründung durch.
Skizziert wurde der Weg von der Idee über Teambildung – allein ist es schwierig, da war man sich einig – über das Konzept aus Marktanalyse, Businessmodell und Marktzugang – bis hin zur Finanzierung und Detailfragen, wie der Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen.
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Seibts zentraler Tipp war, Netzwerke zu nutzen (Netzwerk Nordbayern, cyberone/doIT u.a.). Die dort stattfindenden Ideen-, Konzept- und Businessplanwettbewerbe stellen eine gute Chance für Start-Ups dar, zu qualitativ hochwertigen Businessplänen und guten Kontakten zu Geldgebern zu kommen. Man muss ja mit dem Gründen nicht warten, bis die Preisverleihung ist.Den Planungsaufwand hat man ja ohnehin. Die Preisgelder sollte man allerdings nicht als Geldzufluss von vornherein einbeziehen. Der Schutz der Plandetails wird in der Regel über NDAs oder Patente gewährleistet. Auch wenn das Bild vom unehrlichen Business Angel, der die Idee unter den Arm klemmt und mit einem anderen Team umsetzt auch hier an die Wand gemalt wurde.
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