Desktop von Ulli Leseberg aus der Buchhaltung der SinnerSchrader Aktiengesellschaft.
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Desktop von doubl. Das Hintergrundbild ist von Nasa-Images. Der entsprechende Bildschirmschoner enthält ebenfalls Bilder der Nasa.
Jürgen Siebert, Marketingvorstand von FontShop in Berlin, wird von seinem Desktop immer daran erinnert, wie sein PowerBook mal zu Boden ging. Das Bild des zerbrochenen LCD-Monitors im Fontblog führte zu einem gewaltigen Besucheransturm: Die Seite wurde 176.000 Mal besucht.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – ein PowerBook im Tausch gegen 176.000 Bruttokontakte. Bei 1.999 EUR für ein standardmäßiges 15-Zoll-PowerBook ergäbe sich ein TKP von 11,36 EUR. Und der Restzeitwert des Notebooks dürfte eher geringer gewesen sein.
Jürgen Siebert war es übrigens, der seinerzeit als Gründungschefredakteur der Page den jungen Matthias Schrader zur Page holte.
So, zwar etwas aufgeräumt, aber sonst original: So sieht der Desktop meines Arbeitsplatzrechners aus. Links am Rand liegt etwas mehr Zeugs herum als ich es gerne hätte. Die Google-Sidebar rechts klappe ich immer öfter ein – sie lenkt zu sehr ab. Hilft aber gegen Langeweile. 🙂
Jetzt sind Sie dran, liebe Leser: Wie sehen Ihre Desktops aus? Einschlägige Bilder bitte an info@fischmarkt.de einsenden oder im frisch angelegten Pool bei flickr ablegen.
Kein E-Commerce ohne Web Analytics. Wer online verkauft (und das nicht gerade bei Ebay tut), muss wissen, was die Nutzer seines Shops so tun oder lassen. Doch der hiesige Markt für Analysewerkzeuge ist bislang recht stark zersplittert. Eine Studie der Berliner Beratungsagentur Ideal Observer verspricht jetzt einen Marktüberblick zu geben.
73% des gesamten Umsatz-Volumens entfallen allein auf den amerikanischen Markt. So ist es nicht verwunderlich, dass amerikanische Unternehmen wie WebTrends, Omniture, WebSideStory und Coremetrics den Markt dominieren. Zudem sind sie auch Vorreiter in der Entwicklung anschaulicher Benutzeroberflächen, handlungsrelevanter Kennzahlen und der Integration von Erweiterungen wie eMail-Marketing, PPC-Kampagnen, A/B-Tests und Suchmaschinenoptimierung.
Marketing- und Vertriebsabteilungen haben mittlerweile den IT-Nerds das Heft aus der Hand genommen und treiben die Entwicklung voran. Ein unübersichtlicher Markt, unklare Anforderungen und die geografische Nähe legen zunächst den Gang zu deutschen Anbietern nahe, die sich laut Ideal Observer "eher im Mid-Level-Bereich" finden.
In direkter Konkurrenz zu amerikanischen Lösungen wie Urchin, Clicktracks oder HitBox zeichnen sie sich durch ihre grössere Kundennähe und der individuellen Implementation entsprechend den Anforderungen ihrer Kunden aus. Hinsichtlich Nutzerfreundlichkeit und Attraktivität der Oberflächen liegen die heimischen Anbieter allerdings in der Mehrzahl noch deutlich hinter der angelsächsischen Konkurrenz zurück.
Mittlerweile sind die großen US-Anbieter dabei, den deutschsprachigen Markt zu erschließen. Zu den Vorreitern gehört WebSideStory, das jüngst eine Partnerschaft mit SinnerSchrader geschlossen hat. Wir glauben an das Thema und werden jetzt mal testen, wie weit uns dieser Glaube trägt.
Trüge ich einen Hut, dann würde ich ihn jetzt ziehen. Und zwar vor Six Apart und ihrem Krisenmanagement. Aber der Reihe nach.
Gestern morgen war der Fischmarkt plötzlich auf dem Stand vom Juli. Matthias Schrader, früh im Büro, fiel das sofort auf, drückte auf den Kopf und publizierte mit Typepad die fehlenden Einträge. Alles schien wunderbar.
Auch wenn böse Zungen anderes behaupten, ist der Fischmarkt nicht unsere Hauptbeschäftigung. Also fiel niemandem auf, dass einige Bilder fehlten. Bis heute um 11.28 Uhr. Da ging eine Mail von Heiko Hebig persönlich ein, mit der er auf das Problem aufmerksam machte.
Eine Firma mit einem Webauftritt sollte heute schon von jeder
Webagentur “bloggisches” einfordern. Statt auf Frames, armseligen
Quellcode, Flash und statischen Quatsch zu setzen, der nie upgedatet
wird. [Robert Basic]
Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt die treibende Idee hinter dem Erfolg des Personal Computers. Pioniere wie Douglas Engelbart und Alan Kay haben die Technik der Rechenmaschinen für den Menschen zugänglich gemacht. Ein Vortrag von Christian Jung (SinnerSchrader Neue Informatik) auf der Systems beschreibt diese Vision und zeigt, wie sie im heutigen Projektalltag durch den Einsatz von User Centric Design (UCD) weiterlebt.
Stefan Kunze stellt in einem weiteren Vortrag die UCD-Projektmethodik vor. Termin: 27. Oktober.
"Eine Methodik, die sich rechnet." [kampagnenstart.de über User Centric Design]
Stimmt. Das zeigt das Beispiel Deutsche Bank [PDF]. Mehr über die Projektmethodik hier.