NEXT Berlin 2012 ruft zur Teilnahme auf!

nextberlin.jpg
Es ist Anfang November, und wir haben Halbzeit. Seit der NEXT11 ist fast ein halbes Jahr vergangen, und bis zur NEXT12 am 8./9. Mai 2012 sind es noch sechs Monate. Höchste Zeit für den Startschuss zur Programmplanung! Nachdem wir 2011 unter dem Motto „Data Love“ unsere ganze Liebe den Daten gewidmet haben, stellen wir uns 2012 dem Thema „Post-Digital“.
Die digitale Revolution ist vorbei, digital hat gewonnen. Die Nutzung digitaler Technologien ist unser Alltag und selbstverständlich für uns geworden. Was jenseits der digitalen Revolution im post-digitalen Zeitalter auf uns wartet, wollen wir auf der NEXT Berlin 2012 mit Ihnen ergründen.
Die Community ist auch für 2012 wieder zum Mitmachen aufgerufen: Unter nextberlin.eu können Sie bis zum 29. November Vorschläge für Sprecher einreichen sowie die Vorschläge anderer bewerten. Dabei kann ein Bezug zu „Post-Digital“ sicher nicht schaden. Nach der Abstimmungsphase, die am 20. Dezember endet, werden unsere Kuratoren die Einreichungen mit den meisten Stimmen sichten und entscheiden, wer die Chance bekommt, auf der NEXT12 zu sprechen. Zusätzlich wird es noch eine Bühne geben, die ausschließlich den Community-Vorschlägen gewidmet ist. Kuratiert wird diese von Igor Schwarzmann.
launch_stage.jpg
Das Programm bietet wie gewohnt sechs vertikale Thementracks, die jeweils von ausgewiesenen Branchenexperten kuratiert werden. Im Einzelnen sind das „Technology“, kuratiert von Holger Blank, „Fashion“, betreut von Anitra Eggler, „Mobile“ mit dem Kurator Laurent Burdin, „Experience“, geleitet durch Peter Bihr, sowie „Creative“, um den sich Elisabeth Stangl kümmert. Zudem wird es auch bei der NEXT12 wieder einen übergreifenden „International Keynote Track“ geben, den Monique van Dusseldorp als internationale Programmdirektorin kuratieren wird. Den Kurator für den Track „Start-ups“ geben wir in Kürze bekannt.

NEXT und re:publica rücken zusammen – FAQ

logos.png
Die erfolgreichen Digitalkonferenzen re:publica und NEXT rücken 2012 unter dem Dach der fünften Berlin Web Week zusammen, die vom 2. bis 9. Mai 2012 stattfindet. Den Anfang macht die re:publica vom 2. bis 4. Mai, den Schlusspunkt setzt die NEXT am 8./9. Mai. Allein zu diesen beiden Leuchtturmveranstaltungen werden insgesamt mehr als 6.000 Teilnehmer in der Hauptstadt erwartet. (Offizielle Pressemitteilung)
matthiasschrader.pngMatthias Schrader, Chairman der NEXT Conference und CEO SinnerSchrader, beantwortet die wichtigsten Fragen:
Warum rücken NEXT und re:publica unter dem Dach der Berlin Web Week zusammen?
Für uns ist das ein logischer Schritt. Die NEXT hatte von Anfang an eine hohe Eigendynamik. Wir sind 2010 nach Berlin gegangen, weil wir hier das Potential gesehen haben für eine Digitalkonferenz mit europäischem Fokus. 2011 war die NEXT bereits die Leuchtturmveranstaltung der Berlin Web Week, die durch die NEXT enorm an Strahlkraft gewonnen hat.
Jetzt gehen wir den nächsten Schritt. Mit NEXT und re:publica wird die Berlin Web Week das größte Festival der digitalen Szene in Europa. Wir spielen damit in einer Liga mit der SXSW in Austin/Texas. Allein zu NEXT und re:publica erwarten wir mindestens 6.000 Besucher. Wir haben das gute Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Welche Bedeutung hat der Standort Berlin für die NEXT und SinnerSchrader?
Als wir 2010 mit der NEXT nach Berlin gegangen sind, hatte SinnerSchrader noch kein Büro in Berlin. Mittlerweile sind es schon zwei: SinnerSchrader Mobile kümmert sich von Berlin aus um die mobilen Themen, und auch unsere Tochter-Agentur spot-media ist hier vertreten.
Berlin kann das Silicon Valley Europas werden, sagte in der vergangenen Woche Klaus Hommels vom Inkubator Springstar. Und er ist damit nicht alleine. Mit Rocket Internet und den Samwer-Brüdern, Team Europe von Lukasz Gadowski und Rebate Networks von Stefan Glänzer sitzen in Berlin drei weitere bekannte Start-up-Schmieden.
In den letzten Jahren hat sich hier eine echte europäische Start-up-Szene etabliert. Dafür stehen Soundcloud, Amen oder Wahwah.fm, die in diesem Jahr den Elevator Pitch auf der NEXT gewonnen haben. Dazu gehören Namen wie 6wunderkinder, Aupeo, wooga oder ResearchGate, die sich nicht zufällig für den Standort Berlin entschieden haben. Und wir haben nach vielen Jahren auch wieder spannende Kunden wie Mirapodo oder simfy in Berlin.
Was jetzt gerade in Berlin passiert, diese Explosion von digitaler Kreativität und Innovation, war der Grund, wofür wir die NEXT ins Leben gerufen haben. Start-ups und die digitale Revolution sind von Anfang an die Kernthemen der NEXT. Wir werden das Thema Start-ups auf der NEXT im kommenden Jahr ausbauen, um der europäischen Start-up-Szene die ihr gebührende Aufmerksamkeit zu geben.
Wie grenzen sich NEXT und re:publica voneinander ab?
Die NEXT ist die führende europäische Konferenz für die digitale Wirtschaft. Unser Thema ist die digitale Revolution, die den Konsumenten an die Macht bringt und das Marketing vom Kopf auf die Füße stellt. Die re:publica ist die größte deutsche Konferenz für die digitale Gesellschaft. Wir beide haben unterschiedliche Schwerpunkte und einen anderen Blickwinkel auf die radikalen Veränderungen durch die digitale Revolution. Wir sind sicher, dass sich die beiden Konferenzen optimal ergänzen werden.
Die NEXT und die re:publica, so unterschiedlich sie sind, haben eine Gemeinsamkeit: Uns eint die Leidenschaft für das Web. Wir wollen die Menschen, die diese Leidenschaft teilen, für acht Tage in Berlin zusammenbringen. Der Austausch untereinander, das Networking, ist das Wichtigste an Konferenzen. Und da, so glauben wir, haben wir mit der neuen Berlin Web Week ein starkes Paket für die digitale Wirtschaft in Europa. Diese acht Tage werden der digitalen Revolution einen starken Aufmerksamkeitsschub verschaffen und die Branche voranbringen.