Mehr Platz für Start-ups: NEXT Berlin 2012 startet Wettbewerb

Was ist das nächste Amen, What’s App, Upcload oder wahwah.fm? Zusammen mit der Telekom, TechCrunch und Gründerszene widmet die NEXT Berlin in diesem Jahr einen kompletten Konferenzstrang der europäischen Start-up-Szene.
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Interessierte junge Unternehmen können sich von heute an bis zum 5. April für den Start-up-Pitch bewerben – und damit um die Chance, die Aufmerksamkeit erfahrener Gründer, Investoren und Inkubatoren auf der Konferenz zu gewinnen. Für Start-ups ist die NEXT die perfekte Gelegenheit zum Networking.
An die Bewerbungsphase schließt sich die Abstimmung vom 3. bis 17. April an, in der jeder Nutzer auf nextberlin.eu seine Stimme für die persönlichen Favoriten abgeben kann. Danach entscheidet eine Jury, in der u.a. Stefan Glänzer (White Bear Yard), Jörg Rheinboldt (M10) und Nate Elliott (Forrester) sitzen, über die Finalisten, die am 8. Mai auf der NEXT12 ihre Geschäftsidee präsentieren werden. Dem Gewinner winkt ein Start-up-Pitch-Paket der Deutschen Telekom im Wert von 10.000 Euro.
Für Philipp Eibach, CEO und Gründer von wahwah.fm, dem Gewinner des letztjährigen Start-up-Pitches, ist die Sache klar:

„Das Gewinnerschild unterm Arm zu tragen, hat uns sehr geholfen, Investoren-Türen zu öffnen. Einen Tag nach der NEXT rief MTV New York an, um mehr über unsere Story zu erfahren.“

Seitdem hat wahwah.fm Investoren und Medien gleichermaßen begeistert. BBC News, arte und The New York Times stellten wahwah.fm vor, das TechCrunch als „Foursquare for sound“ bezeichnete. Nach einer Beta-Phase ging die erste Vollversion von wahwah.fm im letzten Monat in den deutschen App-Store und wurde am vergangenen Freitag in den USA eingeführt.
Und wer gewinnt den NEXT Start-up-Pitch 2012? Finden Sie es heraus, auf der NEXT Berlin am 8. & 9. Mai!
Für Start-ups bietet die NEXT Berlin ein spezielles Ticket zum vergünstigten Preis von 190 EUR (zzgl. Buchung und MwSt.) an. Nur solange der Vorrat reicht.

Start-up Tickets für NEXT Berlin

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Berlin ist das Herz der deutschen Start-up Szene und schickt sich an, seinen Einfluss nicht nur europaweit auszuweiten. Nicht selten hört man von Berlin als neues Silicon Valley.
Diesem Trend tragen wir mit der NEXT Berlin nicht erst seit diesem Jahr Rechnung. Das Programm für und mit Start-ups wird auf der NEXT12 ausgedehnter als je zuvor sein. Deshalb wollen wir möglichst vielen jungen Gründern die Möglichkeit geben, die Konferenz zu besuchen und sich von spannenden Talks auf der Bühne inspirieren zu lassen und vielleicht ihren zukünftigen Investor zu treffen.
Da wir wissen, dass das Start-up-Kapital in der Regel nicht allzu üppig ist, haben wir ein ganz spezielles Angebot exklusiv für Start-ups. Für 190 € (zzgl. Buchungskosten und MwSt.) können Gründer beide Tage der Veranstaltung am 8. und 9. Mai besuchen. Der Verkauf startet heute um 10 Uhr und ist auf eine geringe Anzahl begrenzt.
NEXT Berlin 2012, 8. & 9. Mai, STATION Berlin, Tickets

Auch Start-ups brauchen Organisation, Selbstdisziplin und Projektmanagement

Wie tickt ein Start-up? Dieser Frage widmet sich die Welt in einer mehrteiligen Serie, deren zweiter Teil heute erschienen ist. Sie begleitet Alex Oelling auf dem Weg zur NEXT Berlin im Mai, wo er eine App vorstellen wird. Das Thema heute: Organisation, Selbstdisziplin und Projektmanagement – die klassischen Sekundärtugenden also, die alles andere als zweitrangig sind.

Wer ein Start-Up mit einer Ansammlung chaotischer und nicht organisierter Leute vergleicht, der ist auf dem Holzweg. „Wir können nicht machen, was wir wollen, sondern verfolgen natürlich einen Plan.“ Unbedingt dazu gehören: Disziplin, hoher Einsatz und Verlässlichkeit.

In der aktuellen Folge tritt nach Gründer Alex Oelling und Entwickler Billy ein dritter Beteiligter auf: Andreas Cem Vogt, in der Szene auch kein Unbekannter. Er ist für die Organisation verantwortlich, also das Projektmanagement. Das Team arbeitet mit Scrum, einer Projektmanagementmethode, die auch bei SinnerSchrader schon Einzug gehalten hat.

Für Andreas Cem Vogt ist klar, dass Unternehmen Denkweisen von Start-Ups in Zukunft übernehmen werden. „Bei klassischen Unternehmen zählt derzeit oft nicht mehr das Neue, sondern das Wachstum.“ Inzwischen merkten Unternehmen aber, dass dies nicht mehr ausreiche. „Man muss komplett umdenken, Innovationen sind enorm wichtig.“ Mittlerweile gebe es in Unternehmen längst auch Teams, die ähnlich wie Start-Ups arbeiten.

Tickets für die NEXT12 gibt es auf nextberlin.eu. Die Welt ist ein Medienpartner der NEXT12.

Neue Serie in der Welt: Alex Oelling auf dem Weg zur NEXT Berlin

Wie sieht es eigentlich im Innern eines Start-ups aus, vor allem, wenn es noch unter dem Radar fliegt, im berühmten Stealth Mode? Die Frage beantwortet in den kommenden Wochen die Tageszeitung Die Welt mittels einer neuen Serie über Alexander Oelling. Von seinem ersten Start-up hat er sich verabschiedet, um nun mit Tecpunk neue Projekte anzuschieben.
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Eines davon, eine Smartphone-App, will er auf der NEXT12 im Mai vorstellen. Wie sie heißt und was sie kann, will und kann er noch nicht erzählen. Sehr wohl aber, wie das Team und er arbeiten:

Das Team ist international und sitzt auf der ganzen Welt verstreut. Entwickler Billy sitzt im Silicon Valley, die anderen in Schweden, Düsseldorf und eben Berlin. Wie hält man die Leute zusammen? „Es ist wichtig, belastbare Beziehungen aufzubauen und eine gemeinsame Vision zu haben“, erklärt Oelling.

Die wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Start-Up sind für ihn Erfahrung, ein gutes Netzwerk, die Idee und der Standort. Von Berlin hält er viel: „Auch im Silicon Valley könnte man derzeit nicht besser starten.“

Mehr in der Welt. Tickets für die NEXT12 gibt es auf nextberlin.eu. Die Welt ist ein Medienpartner der NEXT12.

Die ersten Sprecher der NEXT12 stehen fest

Wir leben in aufregenden Zeiten. Dies gilt so ganz im Allgemeinen, aber im Besonderen gilt es für uns, was die NEXT Berlin 2012 betrifft. Bis dahin sind es nämlich nur noch 70 Tage, was sich für den unvoreingenommenen Leser viel anhört, für uns aber gelegentlich die ersten leichten Panikattacken impliziert. Genug der Vorrede.
Newsletter-Teasergross.jpgWir freuen uns, heute die ersten Sprecher der NEXT12 nennen zu können. Darunter sind der berühmte Technikhistoriker George Dyson und der leitende Performance-Ingenieur von Google, Steve Souders. Auch Alexia Tsotsis von TechCrunch und Hermione Way von The Next Web werden auf der Bühne stehen, ebenso der Post-Digital-Prophet Russell Davies und der kreative Tausendsassa Jeremy Abbett.
Steve Souders ist der Experte für High-Performance-Websites und Open Source. Der leitende Performance-Ingenieur von Google und Autor von Büchern wie „High Performance Web Sites“ wird über die große Herausforderung sprechen, vor der die meisten Unternehmen mit dynamischen Websites stehen: die Optimierung der Ladezeiten.
Glücklich sind wir auch über George Dyson, dessen soeben erschienenes Buch „Turing’s Cathedral“ den Schöpfungsmythos des digitalen Universums beschreibt. Es beleuchtet den Übergang von Zahlen, die etwas bedeuten, zu Zahlen, die etwas tun. Dieser Wandel wird enorme Bedeutung für unsere globalisierte und digitalisierte Gesellschaft haben und ist ein weiterer Grund, warum die siebte NEXT unter dem Motto „Post-Digital“ steht.
Das diesjährige Motto unterstreicht die Tatsache, dass „wir nicht am Ende einer digitalen Revolution stehen, sondern an deren Beginn“, wie Russell Davies von der Londoner Agentur R/GA formuliert. Technologie und digitale Dinge bilden bereits einen großen Teil unserer Realität und werden mehr und mehr als selbstverständlich akzeptiert statt bewundert. Aus virtueller Realität wird Augmented Reality, das Internet verbindet weit mehr als nur Computerbildschirme, der Cyberspace wirkt sich auf den realen, physischen Raum aus. Wir freuen uns auf die Keynote zum Hauptthema der NEXT Berlin aus dem Munde von Russell Davies.
Jeremy Tai Abbett von Widgetlabs/Truth Dare Double Dare ist ein Kreativer, der tatsächlich die Grenzen unserer digitalen Welt auslotet und interaktive Projekte an der Grenze zwischen Kunst, Technologie und Kultur entwickelt. Zu seinen jüngsten und laufenden Projekten zählen Onlineerlebnisse und physische Computerinstallationen, die die Grenze zwischen digital und analog verwischen. Mehr dazu im Video.
Menschen, die solche post-digitalen Ideen auf ein neues Level bringen, sind die führenden Köpfe der digitalen Geschäftswelt von morgen. Alexia Tsotsis und Hermione Way finden solche Leute für TechCrunch und The Next Web, berichten über aufregende neue Start-ups und die Köpfe dahinter. Auf der NEXT Berlin werden sie Sessions live auf der Bühne moderieren und präsentieren – und nach neuen Entdeckungen suchen.
Tickets für die NEXT Berlin 2012 gibt es auf nextberlin.eu.

Alles Gute zum Datalove Day!

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Jedes Kind weiß, dass am 14. Februar Valentinstag ist. Aber wussten Sie schon, dass heute auch Datalove Day ist? Ok, der ist zugegebenermaßen nicht ganz so bekannt und weitverbreitet wie der Valentinstag, aber eigentlich sollte er das sein. Also tragen wir hier ein bisschen zur Verbreitung bei.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Thema der letztjährigen NEXT. Genau die Liebe zu den Daten, die heute zelebriert werden soll, war unter dem Motto Datalove der thematische Leitfaden der Konferenz. Und wir sind noch immer der Überzeugung, dass dieses Thema lebhaft diskutiert werden sollte. Und zwar nicht nur unter dem Aspekt der Angst vor Datenmissbrauch, sondern vielmehr unter dem Gesichtspunkt, was Daten für unser heutiges Leben bedeuten und wie essentiell und damit auch liebenswert sie für uns sind.
Genau diese Überlegungen sollten wir heute am Datalove Day anstellen und gleichzeitig auch fragen, was politische Entwicklungen wie das weltweit heiß diskutierte ACTA-Abkommen ür unsere Daten bedeuten könnten. An dieser Stelle lohnt es sich, die von Telecomix aufgestellen „Principles of Datalove“ einmal anzuschauen und zu Herzen zu nehmen.

Love data

Data is essential

Data must flow

Data must be used

Data is neither good nor bad

There is no illegal data

Data is free

Data can not be owned

No man, machine or system shall interrupt the flow of data

Locking data is a crime against datanity

Love data

Um es mit den getwitterten Worten der Bloggerin Elle Nerdinger auf den Punkt zu bringen: „Make #datalove, not cyberwar!“.

Call for Participation der NEXT12 endet morgen

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Nur eine kleine Erinnerung: der Call for Participation für die kommende NEXT läuft morgen aus. Wenn Sie also noch einen Sprecher für das Konferenzprogramm vorschlagen möchten, dann ist das die letzte Chance. Also am besten nicht warten, sondern gleich noch einen Vorschlag einreichen.
Wenn Sie schon auf nextberlin.eu sind, dann schauen Sie sich doch auch die anderen Einreichungen an und stimmen Sie für Ihre Favoriten. Die Abstimmung über die Vorschläge ist noch bis zum 09.01. möglich.
Das ist Ihre Chance, in den Programmplanungsprozess einzugreifen und die Konferenz nach ihren Interessen mitzugestalten. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

Fotolia.com: Crowdsourcing als Business-Modell


Oleg Tscheltzoff kann man als einen Serienunternehmer und -investor in der Internetbranche bezeichnen. Der Onlinedienst für lizenzfreie Bilder Fotolia war nicht das erste Internet-Start-up an dessen Gründung Tscheltzoff maßgeblich beteiligt war. 2004 aus der Taufe gehoben ist Fotolia heute in 14 Ländern vertreten und verfügt über eine Bilddatenbank von über 15 Millionen Dateien. Das Konzept, dass jedermann auch seine privat geschossenen Fotos verkaufen kann und nicht nur Profifotos zur Verfügung stehen, scheint auf Basis des Crowdsourcing-Gedankens aufzugehen. Damit dreht Fotolia die klassischen Marktverhältnisse um und setzt auf C2B und C2C, also auf ein Modell bei dem Konsumenten selber an andere Konsumenten oder sogar an Unternehmen verkaufen.
Die Erfahrungen, die Tscheltzoff mit diesem Ansatz gemacht hat, möchte er an zukünftige Entrepreneur-Generationen weitergeben. Deshalb hat er einen Talk-Vorschlag für die NEXT Berlin 2012 eingereicht. Er will in seinem Vortrag der Frage nachgehen, was Start-ups brauchen, um erfolgreich zu sein und wo die Zukunft von Unternehmen liegen könnte, die ebenfalls auf Crowdsourcing setzen.
Noch ist es an der NEXT-Community zu entscheiden, ob das auch die Fragen sind, die sie beschäftigt. Bis zum 20.12. wird über die eingereichten Themen und Sprecher abgestimmt. Bis Dienstag, den 13.12. können Sie auch noch weitere Vorschläge einreichen.

Marken brauchen Ideen in einer post-digitalen Welt


In der Gunst der NEXT-Community steht Mark Dewings derzeit ganz oben. Der Leiter der Abteilung Brand & Marketing bei SoundCloud möchte auf der NEXT Berlin 2012 der Frage nachgehen, warum für Marken eine gute Idee vor allem im post-digitalen Zeitalter wichtiger ist als technologische Neuerungen.
Dass wir längst in einer post-digitalen Welt leben, ist für Dewings spätestens in dem Moment klar, wenn einjährige Kinder erwarten, dass sie Bilder in Magazinen so behandeln können wie auf dem iPad und sie versuchen diese mit den Fingern zu verändern.

In einer solchen Welt können laut Dewings nur innovative Ideen und nicht die Technik selber die Menschen noch begeistern und damit an eine Marke binden. Und genau das sei nötig, um Marken zu stärken und überlebensfähig zu machen. Katalysator für Innovationen sind für ihn die Menschen selber, ihre Verhaltensmuster und Charakteristika. Sie sollten deshalb im Mittelpunkt des Interesses stehen.
Mit dieser Meinung scheint Dewings den Nerv der Zeit zu treffen, und so vereint er derzeit die meisten bisher abgegeben Votes auf nextberlin.eu auf sich. Damit hat er eine gute Chance, mit seinem Vorschlag Teil des Konferenzprogramms zu werden. Bis zum 13.12. nehmen wir noch weitere Vorschläge für die NEXT Berlin 2012 entgegen. Bis zum 20.12. kann noch abgestimmt werden.

Ein post-digitaler Vorschlag für die NEXT Berlin 2012


Michael vom Sondern hat den post-digitalen Zeitgeist verstanden. Die Barrieren zwischen digitaler und nicht-digitaler Welt müssen seiner Meinung nach endlich abgeschafft werden. Mit dieser Forderung überschreibt vom Sondern seinen Talk-Vorschlag für die kommende NEXT Berlin 2012, mit dem er als Sprecher in den Technology-Track der Konferenz möchte.
Vor allem für Unternehmen sei es wichtig, die Sicht auf ihre Kunden anzupassen. Für vom Sondern kann es keine Einteilung zwischen digitalem und nicht-digitalem Kunden mehr geben. Vielmehr sollte ein Bild einer realen Person vorherrschen, die sich sowohl digitaler als auch nicht-digitaler Kanäle bedient, um ihren Kaufwunsch zu befriedigen.
Wie sich Unternehmen auf diese neue Sichtweise einstellen, will er auf der NEXT12 vorstellen. Hierfür hat er einen Themenvorschlag eingereicht, über den noch bis zum 20.12. abgestimmt werden kann.
Haben auch Sie ein spannendes Thema, das Sie der internationalen Digitalbranche präsentieren wollen, oder möchten Sie einen Experten auf dem Gebiet für die NEXT Berlin 2012 vorschlagen? Dazu ist unter nextberlin.eu noch bis zum 13.12. Gelegenheit.
See you at the NEXT12!