Alles Gute zum Datalove Day!

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Jedes Kind weiß, dass am 14. Februar Valentinstag ist. Aber wussten Sie schon, dass heute auch Datalove Day ist? Ok, der ist zugegebenermaßen nicht ganz so bekannt und weitverbreitet wie der Valentinstag, aber eigentlich sollte er das sein. Also tragen wir hier ein bisschen zur Verbreitung bei.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Thema der letztjährigen NEXT. Genau die Liebe zu den Daten, die heute zelebriert werden soll, war unter dem Motto Datalove der thematische Leitfaden der Konferenz. Und wir sind noch immer der Überzeugung, dass dieses Thema lebhaft diskutiert werden sollte. Und zwar nicht nur unter dem Aspekt der Angst vor Datenmissbrauch, sondern vielmehr unter dem Gesichtspunkt, was Daten für unser heutiges Leben bedeuten und wie essentiell und damit auch liebenswert sie für uns sind.
Genau diese Überlegungen sollten wir heute am Datalove Day anstellen und gleichzeitig auch fragen, was politische Entwicklungen wie das weltweit heiß diskutierte ACTA-Abkommen ür unsere Daten bedeuten könnten. An dieser Stelle lohnt es sich, die von Telecomix aufgestellen „Principles of Datalove“ einmal anzuschauen und zu Herzen zu nehmen.

Love data

Data is essential

Data must flow

Data must be used

Data is neither good nor bad

There is no illegal data

Data is free

Data can not be owned

No man, machine or system shall interrupt the flow of data

Locking data is a crime against datanity

Love data

Um es mit den getwitterten Worten der Bloggerin Elle Nerdinger auf den Punkt zu bringen: „Make #datalove, not cyberwar!“.

NEXT Finance in Frankfurt

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Die NEXT Conference wächst, gedeiht und bekommt jetzt sogar Nachwuchs. Eine kleine Schwester: Die NEXT Finance, die am 8. September 2011 in Frankfurt/M. stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Banken und Versicherungen auf die Digitalisierung reagieren sollen.
Wie verändert sich die Beziehung zum virtuellen Kunden?
Bedrohen neue Zahlungssysteme Kredikartenanbieter und Banken?
Revolutionieren Peer-to-Peer-Ansätze nach der Musik- auch die Versicherungsbranche?
Welche Bedeutung hat Social Media als Kommunikationskanal?
Die NEXT Finance wird das diskutierten,
am 8. September 2011, 14.00 Uhr,
in den Räumen des Frankfurter Office von SinnerSchrader.

Die Keynote hält Chris Skinner (The Finanser), Pelle Braendgaard (PicoMoney) spricht über Agile Banking, Salvatore Pennino (Google) stellt Google Wallet vor und Sebastian Herfurth (Friendsurance) den Versicherungsmarktplatz Friendsurance uvm.
Die Konferenz ist nur auf Einladung zugänglich.
Wer teilnehmen möchte, kann sich bewerben unter:
http://www.nextfinance.de/

Tipp des Tages: Tim Ferriss und sein 4-Hour Body

Kinder, wie die Zeit vergeht. Die NEXT11 liegt schon wieder fast einen Monat zurück. Die Videos sind auch schon lange online, und zwar insgesamt 106 Stück. Zeit also für einen Blick ins Archiv.

Mein erster Tipp des Tages ist das bis jetzt mit Abstand am häufigsten abgerufene Video dieses Jahres: Tim Ferriss spricht über seinen 4-Hour Body – und das gleichnamige Buch, das in dieser Woche übrigens auch auf Deutsch erschienen ist.
Alle Videos aus sechs Jahren NEXT finden Sie auf video.nextconf.eu, übrigens auch als Audio!

Wir hatten ja nichts, außer Daten und Kreativität

Es ist eine der am wenigsten gehüteten Binsenweisheiten, dass sich die Werbebranche seit Jahren im Umbruch befindet. Dieser resultiert nicht nur aus den Veränderungen im Mediennutzungsverhalten, sondern auch aus den Möglichkeiten, die das Internet bietet. Auf der einen Seite eine Fülle von interessanten Möglichkeiten, Daten zu erheben, auf der anderen Seite die Herausforderung, diese Daten für die kreative Arbeit zu nutzen.
Mein Arbeitgeber Scholz & Friends engagiert sich auch dieses Jahr wieder auf der NEXT und kuratiert den Thementrack „Branding„. Wir versuchen der Fragestellung nachzugehen, wie zukünftig Kreation und Markenführung funktionieren wird und haben dazu einige spannende Referenten eingeladen. Wir sind allerdings ehrlich gesagt nicht ganz uneigennützig vorgegangen, denn auch für uns ist die große Frage „was kommt als nächstes?“ essentiell, wollen wir auch in Zukunft unsere Kunden optimal beraten und herausragende kreative Arbeit liefern. Dabei müssen und sollten Data & Creativity kein Gegensatz sein, sondern sich gegenseitig verstärken. „Data love“, eben.
Wir werden uns also gemeinsam durch ein Spektrum von Themen gleiten lassen, das von „Is This the End of Classic Advertising? Not yet, but There are Other Media Waiting in the Wings“ über „Data vs Creativity? Bullshit! Data as Inspiration for Creativity“ bis hin zu „Excite but don’t Ambush: Advertising that Engages Instead of Forcing us to Listen“ reicht. Wir erwarten zwar nicht die Klärung aller offenen Fragen, aber doch zumindest Impulse für die Zukunft der Kommunikation.
Dazu haben wir mit Garrett Graff, Editor-in-Chief des Washingtonian Magazine, einen intimen Kenner der amerikanischen Polit-Szene eingeladen. Er wird über das Thema „Inventing an Online Persona: How to Balance Authenticity and Your Online Brand“ sprechen. Robert Gaal, der CEO des niederländischen Startups Wakoopa, wird sich mit „Five Ways to Make Data Drive Creativity“ auseinandersetzen. Glyn Briton schließlich wird mit „Using Data to Make Advertising More Human“ einen scheinbaren Widerspruch auflösen, um nur eine kleine Auswahl des Thementracks Branding zu bieten.
Präsentiert wird der Branding-Track von meiner charmanten Kollegin Luise Hübbe und von mir. Ich freue mich auf viele interessiert-guckende Teilnehmer und nach gelungenen Anmoderationen ggf. La-Ola-Wellen.

Dieser Beitrag erschien zuerst in Lummaland.

Matthias Schrader: Daten muss man positiv sehen


Data Love heißt bekanntlich das Motto der NEXT11. Matthias Schrader bekennt sich in diesem Interview mit T3N zu seinem positiven Verhältnis zu Daten: „Ich bin ein großer Fan von Daten.“
Wir neigen in Deutschland dazu, zuerst die Risiken zu sehen, bevor wir die Chancen wahrnehmen. Das führt bisweilen zu gespenstischen Debatten, wie wir sie im letzten Jahr beim Thema Google Street View erlebt haben. Matthias Schrader plädiert für eine Umkehr der Blickrichtung.
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Das Programm der NEXT Conference 2011 steht

Vierzig Tage vor der NEXT Conference stehen die Eckdaten des Programms. In einem internationalen Track und den sechs vertikalen Thementracks Commerce, Media, Mobile, Social, Branding und Technology präsentieren zahlreiche prominente Sprecher ihre Ideen, Meinungen und Konzepte rund um das Konferenzthema „Data Love„.
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„Data is beautiful“
Ein Thema auf der Hauptbühne der NEXT wird sein, wie sich der immensen Datenflut Bedeutung, Unterhaltung und Schönheit abgewinnen lassen. Am Mittwoch, dem zweiten Konferenztag, geht es um das Big Picture – warum kleine Ideen manchmal die größte Wirkung entfalten, wie sich Daten verkörpern lassen und wie sie unser Leben verändern.
Daten, Handel und Kommerz
Der Thementrack „Commerce“ geht der wachsenden Bedeutung von Daten für den Handel nach. Wie hat sich das Verhalten von Anbieter und Konsument durch die neuen, onlinebasierten Formate verändert und wie sollten Unternehmen darauf reagieren? Auch das Branding steht vor neuen Herausforderungen. Kunden und Konsumenten erwarten in zunehmendem Maße Mitsprache- und Gestaltungsrechte. Im Thementrack „Branding“ geht es um Sinn und Methoden der Kreation nachhaltiger Marken.
Wie Data Love unsere Kommunikation verändert – beruflich und privat
Wie Smartphones unser Kommunikationsverhalten in Beruf und Freizeit beeinflusst haben – und noch beeinflussen werden – ist zentrales Thema im Track „Mobile„. Gerade im Social Web stellt der Umgang mit Daten alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Dem Benefit enormer Reichweiten und frischer, aufregender Kommunikationsformate stehen komplexe Datenschutzfragen gegenüber. Diesen Themen stellt sich der Track „Social„.
The Click is dead, stop loving it!
Der Thementrack „Media“ setzt sich mit dem Paradigmenwechsel im Onlinemarketing auseinander. Herkömmliche Methoden zur Messung von Onlinewerbeeffizienz wie Klicks und Ad Impressions sind längst durch neue Performance-Indikatoren abgelöst worden. Auch auf technischer Ebene muss die Datenflut sowohl beherrschbar als auch bestmöglich nutzbar gemacht werden. Wie das, etwa mit Hilfe der Cloud, geschehen kann, beschäftigt die Experten im Thementrack „Technology„.
Preisgekrönte Profis und die besten Newcomer auf der NEXT Stage
Neben den Sessions der regulären Tracks kommt bei der NEXT Conference die innovative Gründerszene nicht zu kurz: Im NEXT Elevator Pitch werden vielversprechende Start-ups vorgestellt. Zudem präsentiert der Art Directors Club Deutschland die besten, bereits auf dem ADC Festival ausgezeichneten Arbeiten der digitalen Branche. Darüber hinaus werden konkrete Fragestellungen zu Marketingthemen in separaten Workshops bearbeitet. Auch hier engagiert sich der ADC und beleuchtet die Schlüsselfaktoren erfolgreicher digitaler Kreationen.
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Rolf Schmidt-Holtz wird Chairman der NEXT Conference

Rolf Schmidt-Holtz ist der diesjährige Chairman der NEXT Conference. Damit steht der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft einer der renommiertesten Vertreter der traditionellen Medienwelt vor. Er tritt an die Seite von Matthias Schrader, CEO von SinnerSchrader und Gründer der NEXT Conference.
RSchmidt_neu.pngDer erfahrene Medienmanager gibt Ende März 2011 den Vorstandsvorsitz der Sony Music Entertainment in New York ab und will sich künftig ausschließlich um die Förderung von Start-ups der digitalen Wirtschaft kümmern. In diesem Kontext steht auch sein Engagement bei der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft in Deutschland.
Der renommierte Manager und Journalist sieht eine große Chance, den Dialog zwischen der Politik, traditionellen und neuen Medien im Rahmen der NEXT Conference zu fördern.

Aus meiner internationalen Erfahrung in vielen Medienbereichen weiß ich: die Zukunft ist digital. Die NEXT Conference verfolgt diesen Grundsatz seit ihrer Entstehung konsequent und hat sich zum Top-Event in Sachen Netzwerke und Trends etabliert.

Als Chairman der NEXT Conference 2011 will er neben repräsentativen Aufgaben vor allem den Dialog zwischen Politik und digitaler Wirtschaft fördern und mitgestalten. Hierzu berät und unterstützt Rolf Schmidt-Holtz die Programmdirektion und das Kuratorium der NEXT, nicht zuletzt mit dem Ziel, weitere hochkarätige Sprecher aus dem eigenen, vor allem in der traditionellen Medienwirtschaft verankerten Netzwerk zu gewinnen.
Mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Aus aktuellem Anlass: Auf geht’s, Ladies!

Mit den Wirtschaftsvertretern und der Frauenquote hat es mal wieder nicht geklappt, aber vielleicht gelingt es ja der NEXT Conference, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen glücklich zu machen: In Anlehnung an ihre Forderung nach einem Frauenanteil von 30 Prozent in Führungspositionen erhalten heute alle Vertreterinnen des sanften Geschlechts einen 30prozentigen Rabatt auf ihr Ticket.
Mit ihrem Wunsch nach konkreten Vorgaben für eine verbindliche Frauenquote ist Arbeitsministerin Ursula von der Leyen heute bei den Wirtschaftsvertretern abgeblitzt. Auf dem Spitzentreffen in Berlin verpflichteten sich stattdessen die 30 führenden deutschen Unternehmen zur Ausarbeitung individueller Zielvorgaben. Geht’s noch schwammiger?
Frau von der Leyen hätte es lieber, wenn schon bis zum Jahr 2020 30 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt wären. Das ist, wie wir finden, ein ehrenwertes Ziel. Außerdem versucht die NEXT schließlich immer, ihrer Zeit voraus zu sein – und 30 ist eine schöne Zahl. Und last but not least: Frauen sind nun einmal das hübschere Geschlecht.
Genug der Gründe: Wir gewähren heute und morgen allen Ticketkäuferinnen 30 Prozent Rabatt. Der Rabattcode lautet Frauenquote11. Also greift zu, Ladies – und macht uns und Ursula glücklich!
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Foto: x0801 @ flickr, Lizenz