WPP ist im vergangenen Jahr der Sprung an die Spitze geglückt. Dank der Übernahme von Taylor Nelson Sofres konnte die von Sir Martin Sorrell geführte Werbeholding im letzten Jahr den Konkurrenten Omnicom hinter sich lassen.
WPP weist für 2008 13,6 Mrd. US-Dollar Umsatz aus, Omnicom kommt auf 13,4 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn von WPP sank um 5,8 Prozent. Hinter dem Riesenduo folgen mit deutlichem Abstand Interpublic und Publicis, die 2008 jeweils rund 7 Mrd. US-Dollar umsetzten.
Mindestens ein Viertel seines Milliardenumsatzes macht WPP inzwischen laut Sorrell im digitalen Bereich. Doch das einzige Thema von Bedeutung wird in den nächsten zwei Jahren „recession, recession, recession“ sein, erklärte Sorrell gegenüber Designweek.