Alle Jahre wieder kommt ein freundlicher Brief aus Bonn mit einer Zahlungsaufforderung. Die BaFin verlangt ihren Tribut an Bilanzkontrollkosten.
Als Vorauszahlung für 2007 darf die SinnerSchrader Aktiengesellschaft die nette Summe von 14.977 Euro leisten – immerhin 23 Euro weniger als der gesetzlich festgelegte Höchstbetrag, den also DAX-Riesen mit ihren geringfügig höheren Umsätzen und Gewinnen zahlen.
Lieber Gesetzgeber, wie wäre es mit einer Pauschale? Wenn sowieso fast jeder den Höchstbetrag zahlt, dann könnten wir alle uns doch wenigstens das Verfahren zur Ermittlung der Umlagehöhe sparen, oder?