"Zur URL automobile.de wurden keine Informationen gefunden", meldet Google auf Fischmarkt-Anfrage. Wer ist automobile.de? Keiner der großen Automärkte im Internet. Sondern eine Website, die schon in der Browserkopfzeile mit aufgereihten Schlüsselbegriffen grüßt.
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Mit Brückenseiten, die nichts als Keywordkolonnen enthalten (ein Beispiel bei Matt Cutts), hat sich automobile.de jetzt aus dem per Google erreichbaren Teil des Universums katapultiert, meldet E-Market. "Gute Zeiten für mehr Informationsqualität im Netz, schlechte Zeiten für SEO-Spammer", kommentiert PR-Blogger Klaus Eck.
Wenn ich bei dieser Gelegenheit einen Wünsch äußern dürfte: Buchrezensionen im Web warten schon lange darauf, per Google gefunden zu werden. Was ich indes finde, sind seitenweise Listen der diversen Buchversender. Gäbe es nicht den Perlentaucher, die SZ-Mediathek oder Technorati, dann sähe es ganz düster aus.