REWE steigt mit SinnerSchrader in den E-Commerce ein

Lebensmittel galten lange als die letzte Bastion des Offline-Handels – zumindest in Deutschland: die Margen zu klein, die Frische-Logistik zu aufwändig. Doch das europäischen Ausland beweist, dass es funktionieren kann. In Frankreich erwirtschaften die großen Lebensmittel-Einzelhändler bereits signifikante Umsätze mit dem Online-Vertrieb.
Nun ist auch in Deutschland die Zeit gekommen. Der Lebensmittelriese REWE (53 Mrd. Umsatz in 2010) steigt mit www.rewe-online.de in den E-Commerce ein – unterstützt von SinnerSchrader.
Los geht es zunächst in drei Märkten im Rhein-Main-Gebiet. Für den Fischmarkt sind wir einmal vorbeigefahren und haben das Angebot getestet.

Online bestellen – vor Ort abholen. Mit diesem Prinzip möchte REWE den Kunden kostbare Zeit sparen. Das spiegelt sich auch im gesamten Bestellprozess wieder. SinnerSchrader hat www.rewe-online.de auf einfache und intuitive Bedienung getrimmt sowie nützliche Zusatzfunktionen eingebaut. Personalisierte Sortimente erleichtern dem Kunden seinen Einkauf. Der Shop wird bei jedem Einkauf schlauer und kreiert für den Nutzer mit der Zeit einen individuellen Tante-Emma-Laden. Frei konfigurierbare Einkaufszettel (z.B. Gartenparty, Angrillen oder Weinprobe) runden das Shoppingerlebnis ab.

Rolf Schmidt-Holtz wird Chairman der NEXT Conference

Rolf Schmidt-Holtz ist der diesjährige Chairman der NEXT Conference. Damit steht der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft einer der renommiertesten Vertreter der traditionellen Medienwelt vor. Er tritt an die Seite von Matthias Schrader, CEO von SinnerSchrader und Gründer der NEXT Conference.
RSchmidt_neu.pngDer erfahrene Medienmanager gibt Ende März 2011 den Vorstandsvorsitz der Sony Music Entertainment in New York ab und will sich künftig ausschließlich um die Förderung von Start-ups der digitalen Wirtschaft kümmern. In diesem Kontext steht auch sein Engagement bei der wichtigsten europäischen Konferenz der digitalen Wirtschaft in Deutschland.
Der renommierte Manager und Journalist sieht eine große Chance, den Dialog zwischen der Politik, traditionellen und neuen Medien im Rahmen der NEXT Conference zu fördern.

Aus meiner internationalen Erfahrung in vielen Medienbereichen weiß ich: die Zukunft ist digital. Die NEXT Conference verfolgt diesen Grundsatz seit ihrer Entstehung konsequent und hat sich zum Top-Event in Sachen Netzwerke und Trends etabliert.

Als Chairman der NEXT Conference 2011 will er neben repräsentativen Aufgaben vor allem den Dialog zwischen Politik und digitaler Wirtschaft fördern und mitgestalten. Hierzu berät und unterstützt Rolf Schmidt-Holtz die Programmdirektion und das Kuratorium der NEXT, nicht zuletzt mit dem Ziel, weitere hochkarätige Sprecher aus dem eigenen, vor allem in der traditionellen Medienwirtschaft verankerten Netzwerk zu gewinnen.
Mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Aus aktuellem Anlass: Auf geht’s, Ladies!

Mit den Wirtschaftsvertretern und der Frauenquote hat es mal wieder nicht geklappt, aber vielleicht gelingt es ja der NEXT Conference, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen glücklich zu machen: In Anlehnung an ihre Forderung nach einem Frauenanteil von 30 Prozent in Führungspositionen erhalten heute alle Vertreterinnen des sanften Geschlechts einen 30prozentigen Rabatt auf ihr Ticket.
Mit ihrem Wunsch nach konkreten Vorgaben für eine verbindliche Frauenquote ist Arbeitsministerin Ursula von der Leyen heute bei den Wirtschaftsvertretern abgeblitzt. Auf dem Spitzentreffen in Berlin verpflichteten sich stattdessen die 30 führenden deutschen Unternehmen zur Ausarbeitung individueller Zielvorgaben. Geht’s noch schwammiger?
Frau von der Leyen hätte es lieber, wenn schon bis zum Jahr 2020 30 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt wären. Das ist, wie wir finden, ein ehrenwertes Ziel. Außerdem versucht die NEXT schließlich immer, ihrer Zeit voraus zu sein – und 30 ist eine schöne Zahl. Und last but not least: Frauen sind nun einmal das hübschere Geschlecht.
Genug der Gründe: Wir gewähren heute und morgen allen Ticketkäuferinnen 30 Prozent Rabatt. Der Rabattcode lautet Frauenquote11. Also greift zu, Ladies – und macht uns und Ursula glücklich!
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Foto: x0801 @ flickr, Lizenz

Studenten aufgepasst: Es geht ab nach Berlin zur NEXT11

Wir bei SinnerSchrader legen sehr viel Wert darauf, den kreativen und hoffnungsvollen jungen Köpfen der digitalen Branche den Einstieg in dieselbige zu erleichtern. Deshalb möchten wir gerne soviele Studenten wie möglich auf unserer NEXT Conference begrüßen.
In diesem Jahr gibt es für Studenten zwei Möglichkeiten, an die heiß begehrten Tickets für die NEXT11 zu kommen:
1. Möglichkeit: Ihr wollt die NEXT11 besuchen, euch die Vorträge und Bühnenperformances anhören und einen wertvollen Beitrag zu eurer digitalen Weiterbildung leisten? Kein Problem: Dann lest nochmal alles genau in unserem Konferenzblog nach und holt euch euer ermäßigtes Studententicket. Studienbescheinigung genügt.
2. Möglichkeit: Falls Ihr noch etwas tiefer in die Materie eindringen wollt und gerne bei einem Meet and Greet mit zwei unserer Geschäftsführer allfällige Fragen diskutieren möchtet, dann bewerbt euch doch für die Verlosung von 10 Freitickets für Studenten.
Jeder der bei Punkt 2 leider keinen Erfolg hatte, darf sich gerne dem 1. Punkt widmen. In diesem Sinne: Brain up your studies and catch your NEXT student ticket!

NEXT Elevator Pitch offen für Start-ups

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Unser Herz für Start-ups schlägt höher: Zusammen mit dem Inkubator Hanse Ventures und unserem Medienpartner Wired UK bieten wir auf der diesjährigen NEXT Conference erstmals eine eigene Plattform für Start-ups: Die jungen Unternehmen erhalten so die Chance, sich und ihre Gründungsidee vor unserer Fachjury vorzustellen und wichtige Kontakte zu Investoren und Multiplikatoren zu knüpfen.
Jetzt beginnt die Bewerbungsphase für den NEXT Elevator Pitch, wo sich angehende Start-up-Gründer präsentieren können – auch für dieses Format kürt die Community gemeinsam mit dere Fachjury die 12 besten Unternehmensideen.
Diese dürfen sich auf der NEXT vor Publikum und Fachjury präsentieren. Existenzgründer und Gründerteams haben die Chance, sich hier einem breiten Publikum und einer neunköpfigen Fachjury mit Vertretern der Venture-Capital-Szene zu präsentieren.
Bis zum 17. April können unter elevator.nextconf.eu junge Gründer ihre Bewerbung selbst einreichen oder von Dritten vorgeschlagen werden. Anschließend findet über die Plattform ein öffentliches Voting statt, um zunächst die besten 30 Ideen zu ermitteln.
Eine neunköpfige Fachjury bestehend aus Ola Ahlvarsson (Result), Marco Börries (NumberFour AG), Alexander von Frankenberg (High-Tech Gründerfonds), Maks Giordano (juuman´okudo), Stefan Glänzer (White Bear Yard), Olaf Jacobi (Target Partners), Christoph Räthke (Founder Institute), Boris Veldhuijzen van Zanten (The Next Web) und Sarik Weber (Hanse Ventures) wählt schließlich die zwölf Gründer aus, die sich am 17. Mai in der STATION-Berlin auf der NEXT11 präsentieren.
Dafür müssen künftige Unternehmer folgende Voraussetzungen erfüllen: Das Geschäftsmodell muss im Bereich Internet und E-Commerce liegen und Tragfähigkeit erkennen lassen. Auch dürfen die Projekte nicht älter als ein Jahr sowie zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht finanziert sein.
Auch über den Elevator Pitch hinaus erhalten Start-ups die Möglichkeit, sich zu besonders günstigen Konditionen auf der NEXT Expo als Aussteller einem breiten Publikum zu präsentieren.

Google Circles: Einfach einsam.

Seit Langem halten sich Gerüchte, Google plane einen Facebook-Konkurrenten. Dementsprechend groß war die Aufregung, als der einflussreiche Softwareentwickler Tim O’Reilly kürzlich twitterte:
„I’ve seen google circles, and it looks awesome“
Wenig später machte er einen Rückzieher, löschte den Tweet und relativierte das Gesehene.
Und trotzdem: Google arbeitet derzeit intensiv an den Social-Features seiner Produkte, insbesondere den Google Profiles, die seit Monatsbeginn in einem neuen Design daherkommen und mehr Platz für persönliche Angaben bieten. Zum Beispiel beim Beziehungsstatus: Anders als Facebook, das dafür Jahre brauchte, bieten die Google-Profile von Anfang an eine große Auswahl an Möglichkeiten, u.a. auch „Einfach“.
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Ein tückische Falle. Denn wer hier – glücklich ob seiner unkomplizierten Partnerschaft – den vermeintlich richtigen Status wählt, kommt daheim schnell in Erkärungsnot. Dafür genügt die Umstellung der Standardsprache auf Englisch.
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Einfach – Single – Es ist kompliziert.

Die ersten Sprecher der NEXT11 stehen fest

Zwei Monate vor der sechsten NEXT Conference am 17. und 18. Mai 2011 stehen die ersten Sprecher fest. Wir freuen uns, dass wir u.a. TechCrunch-Autorin Sarah Lacy, Werner Vogels, CTO von Amazon, sowie Rolf Schmidt-Holtz, CEO von Sony Music Entertainment, für die NEXT11 gewinnen konnten.
SLacy_kl.pngInsgesamt haben bereits mehr als 80 Sprecher zugesagt, darunter auch so profilierte Köpfe wie Andrew Keen, Tim Ferriss und TechCrunch-Redakteurin und Bloggerin Sarah Lacy sein, die zu den weltweit interessantesten Start-ups gereist ist. Mit Rolf Schmidt-Holtz, ebenfalls auf der NEXT vertreten, erwartet die Besucher ein wahres Urgestein der Medienbranche: Der Journalist und Manager von Sony Music Entertainment bewegt sich seit Jahrzehnten erfolgreich online wie auch in Print und TV. Unter anderem war er Herausgeber und Chefredakteur des „Stern“ sowie Chief Creative Officer bei Bertelsmann. Die NEXT Conference unterstreicht damit ihren Anspruch als wichtigste europäische Konferenz der digitalen Wirtschaft in Deutschland.
Der amerikanische Unternehmer und Schriftsteller Tim Ferriss hat mit „The 4-Hour Workweek“ und „The 4-Hour Body“ internationale Bestseller auf den Markt gebracht. Auch Peter Vesterbacka von Rovio Mobile, den Machern der populären Mobile App Angry Birds, wird auf der NEXT11 zu sehen sein.
WVogels_farbig_kl.pngWerner Vogels, Chief Technology Officer von Amazon, erregte zuletzt vor allem mit seiner Arbeit im Bereich des Cloud Computing Aufsehen – 2010 wurde er von den Lesern von ReadWriteWeb zum „Cloud’s Most Influential Executive“ gewählt. Auch David Rowan, Herausgeber der britischen Ausgabe des Magazins Wired, gehört aktuell zu den prominentesten Köpfen der Online-Szene. Vor seinem Einstieg beim preisgekrönten Magazin für Zukunftstechnologien schrieb er unter anderem für das Sunday Times Magazine und The Guardian.
Die sozialen Dimensionen des Themas Data Love werden unter anderem von Matt Gierhart beleuchtet, der sich seit Jahren mit digitalen Kommunikationslösungen beschäftigt und seit 2010 die Social-Sparte bei OgilvyAction in London leitet. Für weitere Einsichten in die Social Layers sorgen Bastian Unterberg, der Mitbegründer und CEO des Berliner Startups jovoto sowie David Noël von der Musikplattform SoundCloud.
Werfen Sie einen Blick auf die vollständige Liste der bereits zugesagten Sprecher und die jüngste Pressemitteilung.

Was wir tun

Was macht eigentlich eine Digitalagentur? Wer in einer solchen arbeitet, hat diese Frage schon häufiger gehört. So vielfältig und umfassend sind die Dienstleistungen von Unternehmen wie SinnerSchrader. In einem Film geben wir nun eine Antwort.