Die Hamburger Produktbörse Gimahhot hat im November zum ersten Mal auf EBIT-Basis schwarze Zahlen geschrieben. Gründer Jürgen Lankat kam dabei das gute Konsumklima zugute. So wuchs der Binnenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 125 Prozent.
Gimahhot hatte auf die Wirtschaftskrise mit einem massiven Sparprogramm reagiert und die Belegschaft von fast 30 auf nun 7 Mitarbeiter reduziert. Die Profitabilität sollte damit allerdings erst im kommenden Jahr erreicht werden.
Im aktuellen Weihnachtsgeschäft konnte Gimahhot die Schwelle von 350.000 Kunden überschreiten und damit wie in den vergangenen beiden Jahren auch im laufenden Jahr rund 100.000 Neukunden gewinnen. Die Zahl der Bestellungen stieg bis Ende November um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.