Online-Konsumentenbewertungen stehen hoch im Kurs

67 Prozent der Deutschen vertrauen Bewertungen, die andere Konsumenten online abgeben. Weltweit sind es sogar 70 Prozent. Consumer Generated Content in Form von Bewertungen und Empfehlungen im Netz steht hoch im Kurs. Auch Markenwebsites genießen eine ordentliche Portion Vertrauen. International verlassen sich 70 Prozent der Internetnutzer auf diese Werbeform. In Deutschland sind es bereits 57 Prozent. Das belegt eine Nielsen-Studie. Über 25.000 Online-Konsumenten in über 50 Ländern haben zum Thema „Vertrauen in unterschiedliche Werbeformen“ ihre Meinung geäußert.
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Vertrauen in Werbeformen (Quelle: Nielsen)
Parallel zur Bedeutung des Internets steigt die allgemeine Konsumfreudigkeit der Verbraucher in Deutschland weiter wie die aktuelle Konsumklima-Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt.
BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer:

Der Online-Einkauf gehört heute zum Alltag vieler Menschen wie der Gang zum Bäcker.

Laut einer repräsentativen BITKOM-Umfrage, auf Basis von tausend Befragten, haben 88 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland bereits Waren oder Dienstleistungen online gekauft. Das sind 44 Millionen Konsumenten.
Wenn das nicht positive Impulse für den E-Commerce sind.

newtention auf den Pfaden des Online-Konsumenten

Unternehmen wollen ihre Kunden kennen. Mithilfe innovativer Profiling- und Targeting-Technologien analysiert newtention das Verhalten der Online-Konsumenten.

SinnerSchrader hat newtention im Mai übernommen und positioniert das Unternehmen als neutralen Dienstleister für Werbungtreibende. In der aktuellen Printausgabe der W&V (EVT 16. Juli) und im folgenden Video erläutert Matthias Schrader, Gründer und CEO von SinnerSchrader, wie die newtention-Technologie die Effizienz von Werbekampagnen erhöht.

Auf der Website des Kunden verfolgt newtention das Klickverhalten der Konsumenten. Die so generierten Profile, verbleiben nicht wie bei den meisten Anbietern von Targeting-Lösungen bei dem Dienstleister, der Agentur oder dem Vermarkter. SinnerSchrader erteilt seinen Kunden vollen Zugriff auf die entstandenen Nutzerprofile.

Matthias Schrader:

Am Ende bezahlen die Werbungtreibenden die Rechnung für die Kampagnen, deshalb sollten ihnen die Profile gehören.

Die Kenntnisse über den Nutzer helfen werbenden Unternehmen bei der zielgerichteten Aussteuerung ihrer Online-Werbemaßnahmen.

Neue Märkte erfolgreich mit E-Commerce erobern

Zum Thema „Neue Märkte erfolgreich mit elektronischem Handel erobern“ hielt Moritz Koch, Managing Director von next commerce, am 2. Juli auf der Modemesse Premium in Berlin einen Vortrag. Darin erläuterte er die Chance, Online-Sales-Potential durch E-Commerce-Outsourcing zu erschließen. Hier die Slides zum Vortrag:

Die Internet World Business berichtet in der aktuellen Ausgabe vom 6. Juli über das Thema Fullservice-E-Commerce. Der Artikel liefert eine Marktübersicht der E-Commerce-Dienstleister, wie next commerce, die Full-Service-Leistungen rund um den Online-Shop anbieten.

Stetiger Onlinezuwachs in Deutschland

Die Deutschen sind online, und das zu knapp 70 Prozent. Eine vierprozentige Steigerung der Internetnutzung im Vergleich zum Vorjahr berichtet der aktuelle (N)Onliner Atlas 2009. Die Studie wird bereits zum neunten Mal von der Initiative D21 durchgeführt. Die diesjährigen Zahlen belegen die zweithöchste Steigerungsrate innerhalb von sechs Jahren.
Die Seniorenaltersgruppe kann dabei den größten Zuwachs ausmachen. Bei den unter 50-Jährigen wächst die Zahl der Internetnutzer auf über 80 Prozent.
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Quelle: (N)Onliner Atlas 2009
Im Bundesländervergleich liegen die Stadtstaaten vorne, allen voran Bremen. Dreiviertel der Bremer sind online, Hamburg folgt auf Platz vier mit 72 Prozent. Im europäischen Vergleich der letzten drei Monate ist Deutschland ist mit 75 Prozent siebtgrößter Onliner. Skandinavien und nordwestliche Länder sind hier an der Spitze. Weltweit sind 1,2 Milliarden Menschen online. Die „digitale Spaltung“ ist weiterhin vorherrschend in Schwellen- und Entwicklungsländern, hier hat die Mehrheit der Bevölkerung, bedingt durch infrastrukturelle, technische oder soziale Vorausetzungen, keine Möglichkeit zur Internetnutzung.
Laut Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21 und Geschäftsführer der Intel, müssen wir

…bei der digitalen Integration weiterhin am Ball bleiben und mit gezielten Aktivitäten die Offliner fördern. Nur so können wir auch das Bewusstsein für die Vermittlung der digitalen Kompetenz wecken.

Schön zu hören in Zeiten wie diesen. Der vollständige (N)Onliner Atlas ist als Download verfügbar.

Google startet Conversion-Professionals-Programm

Mit dem Conversion-Professionals-Programm zur Umsatzsteigerung auf E-Commerce-Websites intensiviert Google die Zusammenarbeit mit Agenturen. Die Conversion-Professionals bilden ein Experten-Netzwerk, das Unternehmen bei der Optimierung ihrer Websites unterstützen kann. Mit der Einführung bewährter Methoden im Bereich Webanalyse soll die Effizienz der E-Commerce-Sites erhöht werden.

Eines der ersten als Conversion-Experte zertifizierten Unternehmen ist SinnerSchrader. Neben anderen Kompetenznachweisen im Bereich Conversion-Optimierung haben sechs Mitarbeiter die Prüfung zum Google Advertising und Google Analytics Professional erfolgreich bestanden.

Conversion ist das Ziel eines jeden E-Commerce-Anbieters, gerade jetzt, wo Sparprogramme auf der Tagesordnung stehen. Doch nicht jede E-Commerce-Website generiert die anvisierten Umsätze. Häufig wird das vorhandene Potenzial aufgrund ineffizienter Strukturen nicht voll ausgeschöpft. Die von Google zertifizierten Conversion-Experten sollen helfen, Schwachpunkte und verstecktes Potenzial aufzudecken.

L’TUR testete beispielsweise unterschiedliche Varianten zusätzlicher Buttons zur Handlungsaufforderung („auswählen“ oder „buchen“) auf der Suchergebnisseite und erzielte damit einen Zuwachs der Conversion-Rate um 10 Prozent. Blume 2000 verbesserte die Preistransparenz im Warenkorb und verringerte die Absprungrate im Warenkorb um 23 Prozent. Und Mexx steigerte die Rate der in den Warenkorb gelegten Produkte um 13,5 Prozent, indem das Modeunternehmen eine Zoomfunktion auf den Produktseiten implementierte.