Was macht der gemeine Internetnutzer, wenn er das Aus im Halbfinale verarbeiten will? Er liest das Selbsterlebte bei Spiegel Online nach. Ein kollektiver Sturmlauf zwingt jeden Server in die Knie – so geschehen beispielsweise am 11. September 2001, als in der größten Nachrichtennot lange Phasen nichts mehr ging.
Spiegel hat aus dem 11.9. gelernt und hält seitdem eine „High-Traffic-Version“ seiner Homepage vor. Ohne Werbung, reduzierte Navigation, nur wenige Artikel. Weniger Kilobyte erzeugen mehr Durchsatz und damit bessere Verfügbarkeit. Anscheinend sind die Zugriffszahlen auf die Spiegel-Server ähnlich hoch wie zu (tatsächlichen) Krisenzeiten, so daß aktuell ein seltenes Naturschauspiel zu sehen ist. Spiegel Online werbefrei.
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