in SinnerSchrader

Ein erster Forschungsbericht aus dem Innovation Lab

Es qualmt und brodelt aus den Reagenzgläsern über dem Bunsenbrenner. Männer in weißen Kitteln stehen vor riesigen Versuchsaufbauten und blicken konzentriert durch ihre Schutzbrillen, während sie mit Klemmbrett und Kugelschreiber eifrig Messergebnisse in ihre Formulare kritzeln.
So in etwa stellt man sich wohl die Arbeit in einem echten Labor vor. Aber wie sieht das Ganze in einer Interaktivagentur aus? Und vor allem: An was wird hier geforscht? Eines fällt sofort auf: Rein optisch unterscheidet sich das neue Innovation Lab hier bei SinnerSchrader schon mal deutlich von unserem wissenschaftlichen Pendant. Statt Bunsenbrenner und Reagenzgläsern steht auf dem Schreibtisch nur ein Laptop, und auch der Dresscode ist ein anderer.
Die Arbeitsweise lässt sich allerdings durchaus vergleichen. Nur dass wir eben nicht an Medikamenten oder an noch effektiveren Brennstoffen forschen werden, sondern nach neuen Lösungen für die digitale Welt der Zukunft suchen. Und das Feld ist riesig. Egal ob Apps für das iPad, HTML5, Social Media oder Augmented Reality, alles werden wir unter die Lupe nehmen, weiter entwickeln und im Laborversuch testen.
Die Arbeit hier beschränkt sich aber nicht nur auf ein paar verrückte Querdenker und Futuristen. Es ist vielmehr ein großes Open-Source-Projekt, bei dem jeder Mitarbeiter, Kunde, Student und Experte herzlich eingeladen ist mitzumachen und seine Kreativität einzubringen. Freut euch also in den kommenden Monaten auf ein paar spannende Forschungsergebnisse.
Momentan haben wir noch alle Hände voll zu tun mit dem Aufbau der Struktur, dem Ausbau des Teams und den ersten Projekten. Ich verspreche euch aber, bald regelmäßig und ausführlich aus unserem Labor zu berichten.
steffen_stäuber.jpgInnovative Grüße & bis bald
Steffen

Steffen Stäuber leitet seit 1. Februar das Innovation Lab von SinnerSchrader.