Einen hab ich noch: Die Klowand-Affaire hatte bis jetzt noch nicht den Weg zum Fischmarkt gefunden. Nun aber macht Don Alphonso an der Blogbar auf ein nicht ganz unwichtiges Detail aufmerksam:
Denn mit Jean-Remy von Matt erwischt es nicht einen Startupper, sondern
einen erfahrenen Kommunikationsspezialisten. Den Mann, den manche für
den besten Texter des Landes halten. Den Gottvater der Werbebranche.
Und es erwischt ihn ausgerechnet bei der Kampagne, die wirklich jeder
kennt. Bei einer Kampagne, die sein Baby war. Das hat Impact wie eine
80mm-Granate.
Was mir Gelegenheit gibt, einen kleinen Seitenhieb auf Peter Kabel (Jung von Matt/next) unterzubringen. Der hatte nämlich im November im Fachblatt iBusiness wie folgt getönt:
Es gibt in Deutschland nur sehr wenige Online-Dienstleister", startet Peter Kabel seine Kampfansage, "die große Marken im Internet selbstständig führen und alleine aufbauen können." Besser
können das seiner Meinung nach schon die klassischen Werbeagenturen.
Die haben nämlich, wie mir Peter Kabel als gewissenhafter
Jung-von-Matt-Arbeitnehmer zu verstehen gibt, schlichtweg mehr
Erfahrung in der Markenkommunikation.
Vor allem in eigener Sache. Quod erat demonstrandum.