Das Internet wird Prime-Time

Zwei Folien aus der Präsentation zur gestrigen Bilanzpressekonferenz lohnen einen zweiten Blick, auch wenn die ARD/ZDF-Onlinestudie 2008 schon wieder ein paar Monate auf dem Buckel hat.
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Für die 14- bis 19-jährigen Nutzer ist das Internet schon heute Medium Nummer 1, vor Fernsehen, Tonträgern (!) und Radio. Das ist ein Vorgeschmack auf die langfristige Entwicklung. In der ARD/ZDF-Onlinestudie heißt es dazu:

Für Jugendliche ist das Internet das Allroundmedium,
das nahezu alle Medienbedürfnisse –
Kommunikation, Unterhaltung, Information – befriedigt.
Ihre Mediennutzung ist stark individualisiert
und personalisiert. Communityseiten oder die
abgerufenen AV-Dateien markieren dabei auch ihre
Zugehörigkeit zu ihrer Peer Group. Videoportale
haben für sie häufig die Funktionen des Fernsehens
übernommen, sie bieten Entspannung und Ablenkung,
indem sich die einzelnen Clips zu beliebig
langem Programm verketten lassen.
Ob dieses Nutzungsverhalten nur eine biografische
Phase ist, in der Chatten, Onlinespiele, das
Abrufen von Audio- und Videodateien besonders
spannend sind, oder ob sich hier bereits ein neues,
aktiveres und individualisierteres Medienverhalten
ankündigt, bleibt abzuwarten. Allerdings ist bereits
davon auszugehen, dass die multimediale Mediensozialisation
der heutigen Jugendlichen die Erwartungen
an die multimediale Vernetzung von
Fernseh- und Radioprogrammen der Erwachsenen
von morgen prägen wird.

Noch schwerer wiegt die zweite Veränderung, die das Internet innerhalb von nur drei Jahren vom Schreibtisch ins Wohnzimmer gebracht hat.
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Das Internet wird Prime-Time: Nutzung im Tagesverlauf 2005 vs. 2008
Die nutzungsstärkste Zeit ist heute der Feierabend, den seit mehr als einer Generation das Fernsehen dominiert hattte. Noch einmal die ARD/ZDF-Onlinestudie:

Die Analyse der Internetabrufe im Tagesablauf verdeutlicht,
dass sich die Internetnutzung immer
stärker in den Abend verlagert. Lagen bis vor wenigen
Jahren die Zugriffe der Internetnutzung noch
dominant am Vor- und Nachmittag, war bereits in
2005 keine einheitliche Primetime festzumachen,
da die Nutzungszeiten am Vormittag, Nachmittag
und frühen Abend lagen. Dies hat sich in 2005 verändert.
Zwar ist weiterhin eine erste Primetime
am Vormittag auszumachen, zum Beispiel für die
E-Mail-Kommunikation und den Informationsupdate,
aber die primären Nutzungszeiten liegen nun
am Vorabend und in der Fernseh-Primetime zwischen
20.00 und 22.00 Uhr
.
Zentrale Anwendungen am späteren Abend sind
Angebote, die – im Gegensatz zu den Anwendungen,
die vormittags genutzt werden, – unter den
Begriffen Unterhaltung und Communitys subsumiert
werden können: Es werden Videoportale und
Spieleseiten aufgerufen, man vernetzt sich mit
Freunden, chattet und tauscht sich aus. Parallel
dazu wird teilweise ferngesehen.

Das Fernsehen wird zum Begleitmedium wie früher das Radio.

9/11

Der 11. September 2001 war mein zweiter Arbeitstag bei SinnerSchrader. Das Wetter war ähnlich wie heute in Hamburg: sonnig und spätsommerlich warm. Ich war dabei, mich mit meinem neuen Arbeitgeber bekannt zu machen. Alles war neu und aufregend.
Mein Schreibtisch stand in einem Großraumbüro im ersten Stock der Planckstraße 13 in Hamburg-Ottensen, nur wenige Schritte vom heutigen SinnerSchrader-Büro entfernt. Außer Mark Pohlmann, damals mein Chef, und mir saß dort die Online-Redaktion – ein entfernter Vorläufer unserer heutigen Konzeptioner, wenn man so will.
Im alten Industriebau herrschte eine stille und konzentrierte Atmosphäre wie im Skriptorium einer Abtei. Gegen drei Uhr am Nachmittag unterbrach ein Redakteur, mit dem ich Rücken an Rücken saß, unser aller Arbeit. Ein Flugzeug sei ins World Trade Center geflogen, meldete Spiegel Online. Wir waren irritiert.
Es dauerte noch einige Zeit und mehrere Updates bei Spiegel Online, bis die Nachrichtenlage sich verdichtete. Ein Attentat. Es gab damals einen kleinen Aufenthaltsraum mit Fernseher, auf dem wir die ersten Bilder aus New York sahen. Die brennenden Türme, das zweite Flugzeug.
An Arbeit war nun nicht mehr zu denken. Das Fernsehen zeigte Katastrophenbilder, auf dem Rechner stieß das Web 1.0 an seine Grenzen. Spiegel Online, CNN.com & Co. waren nur schwer erreichbar oder reduzierten ihre Präsenz auf das eine Thema, das es jetzt noch gab.
Dass der erste Turm eingestürzt war, begriffen wir zuerst gar nicht. Die Bilder im Fernsehen erschienen uns irreal wie aus einem Katastrophenfilm. Gigantische Staubwolken. Und das Web war noch schwach und konnte kaum zur Aufklärung beitragen. Dann brach der zweite Turm zusammen.
Der Kollege, der die Meldung zuerst gesehen hatte, nahm an jenem 10. September seinen Abschied von SinnerSchrader. Nach Feierabend saßen wir auf dem Hof der Planckstraße 13 beim Bier. Er wollte in die USA, ob im Urlaub oder für länger, weiß ich nicht mehr. Es war, vorsichtig gesagt, ein mulmiges Gefühl.
Der 11. September 2001 war ein Meilenstein beim Niedergang der Internetwirtschaft. Vielen Start-ups war schon zuvor die Luft ausgegangen. Ich selbst kam gerade von einem Start-up, das in jenen Septembertagen Insolvenz anmelden musste. Nach dem 11. September strichen viele große Unternehmen ihre E-Commerce- und Internet-Budgets zusammen. Das traf Dienstleister und Agenturen. Die Internetwirtschaft fiel in einen Winterschlaf, der fast drei Jahre andauern sollte.
SinnerSchrader zog Ende September in eine große Halle nach Bahrenfeld und blieb dort für knapp fünf Jahre. Aus 270 Mitarbeitern, die im September 2001 bei uns arbeiteten, wurden bis Ende 2003 nur noch 130. In der Halle war genug Platz, um 2006 mit 1.000 Gästen unser Zehnjähriges zu feiern und eine Konferenz zu veranstalten. Nur wenige Kollegen mussten dafür ihren Schreibtisch verrücken.
2006 war das Jahr des Web 2.0 und der neuen Aufbruchstimmung. SinnerSchrader zog zurück nach Ottensen. Die Internetwirtschaft hatte sich seit 2004 wieder vom Schlafe erhoben. Es gab wieder Start-ups und neue Projekte in den Unternehmen. Der zweite Aufschwung läuft weniger stürmisch als zu Zeiten der New Economy, aber nachhaltiger. Und er hält nun schon vier Jahre an.
Der 11. September 2001 war der Moment der größtmöglichen Verunsicherung. Die Folgen des 11. September wirken auch in der Internetwirtschaft bis heute nach. Wenige Wochen später meldete Popnet Insolvenz an. Kabel New Media war schon im Sommer pleite gewesen. Die Agenturszene war im Umbruch, und SinnerSchrader mittendrin.

Benzinkutschen und Eisenbahnen

Natürlich kommt heutzutage kein Medienkongress mehr ohne Gesprächsrunden mit solch einfallsreichen Titeln wie „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ aus. Alte Männer in maßgeschneiderten Anzügen und mit selbstzufriedenen Untertönen in den Stimmen erzählen auf diesen Podien dann immer wieder gerne, dass speziell ihre Fernsehsender starke Marken besäßen, hervorragend aufgestellt und gewappnet für die digitale Revolution seien, dass die Zukunft sowieso nur irgendwie eine buntere Version der Gegenwart und überhaupt sooo schlimm schon nicht werden wird.

Zu solchen Gelegenheiten darf auch Gerhard Zeiler, Vorstandschef der RTL-Gruppe, so lustige Sätze sagen wie: „Das traditionelle Fernsehen wird auch in der digitalen Zukunft das Leitmedium Nummer eins bleiben.“ Klar, Herr Zeiler, und diese kleinen, knatternden, benzingetriebenen Fahrzeuge werden nie zu einer Konkurrenz für eine anständig dampfende Eisenbahn.

Das Verhältnis zwischen Benzinkutschen und Eisenbahnen ist ein hübsches Beispiel für das, was die klassischen Massenmedien derzeit so umtreibt. Das Versprechen, mit dem Henry Ford seine T-Modelle unters Volk brachte, lautete genau genommen: Freiheit.

Das Internet ist das Ford-T-Modell der Medienwelt. Es gibt den Menschen Mobilität; es ermöglicht individuelle Wissens- und Unterhaltungsausflüge. Es ist ein Vehikel für Selbstfahrer, für Abenteurer und Ausflügler. Lineares Broadcast-Fernsehen dagegen ist Konsum nach Fahrplan und steuert viele hochinteressante Orte und Themen gar nicht erst an. Zu geringe Auslastung. Lohnt sich nicht. Strecke stillgelegt, Sendung abgesetzt.

Wenn ich heute lese, was Mario Sixtus den Fernsehmachern ins Stammbuch schreibt, dann finde ich die Geisterdebatte um die Frage, ob den öffentlich-rechtlichen Sendern der Zugang zum Internet gewährt werden sollte, noch viel gespenstiger.
Das ist ungefähr so sinnvoll wie die Debatten in den 80er Jahren um Satelliten- und Kabel-TV. Falls sich noch jemand erinnert – auch damals forderten die Vertreter der privat-kommerziellen Medien, seinerzeit überwiegend Verleger mit TV- und Radioambitionen, dass nur ihnen die neuen Distributionswege überlassen werden dürften. Was ihr gutes Recht ist, aber ebenso selbstverständlich auch kompletter Unsinn.
Wer ARD und ZDF abschaffen möchte, der möge das bitte offen sagen.

Ein TV-Spot im Gespräch


Es kommt nicht oft vor, dass ich auf einen TV-Spot angesprochen werde. In den letzten Tagen ist das gleich mehrfach passiert. Ein Ziel zumindest hat die Deutsche Telekom damit erreicht – über ihre neue Kampagne wird gesprochen. Auch im Netz.
Der von Tribal DDB erdachte TV-Spot nutzt eine andere Medieninszenierung, um den Claim „Erleben, was verbindet“ zu illustrieren: den Auftritt von Paul Potts, der mit einer Arie aus der Puccini-Oper Turandot im vergangenen Jahr das Finale der Casting-Show „Britain’s Got Talent“ gewann.
Und es mag sein, dass der Spot als Werbung nicht funktioniert. Jedenfalls bringt er die Telekom ins Gespräch.

Enterprise 1.0 und Bildausfall aus Basel

Am Vorabend der reboot10 geschah der größte für die TV-Übertragung einer Fußball-EM anzunehmende Unfall: Das Bild vom Halbfinale Deutschland-Türkei fiel aus. Wie unter der Lupe zeigt dieser Ausfall die Schwäche zentralisierter und zentral kontrollierter kommerzieller Systeme.
Denn erstmals bei einer Sportveranstaltung hat die Uefa sämtliche TV-Sender dazu verpflichtet, das von ihr und damit dem Veranstalter selbst produzierte Fernsehsignal zu übernehmen. Das zentrale Sendezentrum in Wien war offensichtlich unzureichend mit Notstrom versorgt, sodass ein Gewitter durch kurze Stromunterbrechungen den sofortigen Reboot der Sendesysteme auslöste.
Der Trend zur Zentralisierung und Kommerzialisierung der Fußballübertragung ist nicht neu. Doch noch bei der WM 2006 durften ARD und ZDF das zentral produzierte Signal um eigene Bilder ergänzen. In diesem Jahr liefen auch diese Bilder über das Wiener Sendezentrum.
Free ist anders. Das Leitthema der diesjährigen reboot wird, auf den ersten Blick überraschend, sehr stark auf Unternehmen bezogen. Enterprise 2.0, so weit das Auge reicht. Kein Wunder: Nach der Webzwonullszene und den interaktiven Konsumenten, die sich mit Social Networks angefreundet haben, sind die Unternehmen die letzte Bastion des einsnulligen Webs.
Wenn Web 1.0 das nach überlieferten Prinzipen wie zentraler Kontrolle und und beschränktem Zugang organisierte Web war, dann ist das heutige Web free im Sinne der reboot10. Hier in Kopenhagen trifft sich heute und morgen eine Szene, die sich auf den Marsch durch die Institutionen Unternehmen vorbereitet.
Der Sendeausfall gestern hat die Verwundbarkeit hochprofessionalisierter, kommerziell betriebener Mediensysteme gezeigt. Trotz aller Unzulänglichkeiten sind Twitter, Qik & Co. heute schon schneller und emotional stärker als das sich selbst zu Tode hochgerüstete TV.
Wir werden sehen, ob heute wenigstens das TV-Bild stabil bleibt. Das Konferenz-WLAN hat bislang jedenfalls funktioniert.

Webwirtschaftsforum

Die drei tollen Tage vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos gehören Burda und der DLD-Konferenz in München. Die Mischung von Themen und Teilnehmern stimmt, für jeden ist etwas dabei. Der Veranstaltungsort platzt aus allen Nähten und wäre mit der Hälfte der Teilnehmer auch schon gut ausgelastet.
Auf den ersten Blick überraschte, wie wenig der Börsencrash am Montag in München zur allgemeinen Kenntnis genommen wurde. Ich habe erst über Twitter davon erfahren. Auf Panels und Fluren spielte er keine große Rolle. Das lässt zwei Deutungen zu: Entweder ist die Szene bereits wieder so abgehoben, dass der Rest der Welt für sie keinerlei Bedeutung hat. Oder der Aufschwung der Webwirtschaft hat mit der Börse nur wenig zu tun.
Letzteres halte ich für wahrscheinlicher. Anders als 1999/2000 speist sich der jüngste Boom nicht aus spektakulären Börsengängen und den Ersparnissen unvorsichtiger Kleinanleger. Im Web wird heute echtes Geld verdient und wieder investiert. Zudem steht Risikokapital hinreichend zur Verfügung, auch für Projekte ohne offensichtliches Geschäftsmodell. Doch Gründer und Startups halten das Geld zusammen und sich an die Vorgaben in den Geschäftsplänen. Wer Geld aufnimmt, weiß ziemlich genau, was er damit bezahlen und erreichen will.
Insofern hat das Münchner Webwirtschaftsforum das Web nicht neu erfunden und auch keine neue Versionsnummer erteilt. Der thematische Blick reicht über die Grenzen der eigenen Szene hinaus. Namen wie Craig Venter und Richard Dawkins, um nur zwei zu nennen, stehen für relevante und streitbare Themen jenseits des Webtellerrands.

Eine Erkenntnis aus München: An vielen Stellen, bei vielen Themen zeichnet sich inzwischen ab, wie sich die small pieces des Web zu neuen Medienerlebnissen für die Konsumenten und Geschäftsmodellen für Unternehmen und Startups formieren könnten. Wir haben den inzwischen fast ein Jahrzehnt währenden Niedergang der Musikindustrie gesehen und die jüngsten Meilensteine. Wir sehen ähnliche Trends in Sachen TV: Neben Google/YouTube und Joost/Zennström saßen in München Vertreter von blip.tv und blinkx.com.

Und in der ersten Reihe WPP-Chef Sir Martin Sorrell, der die Bewegtbildpioniere des Web ungerührt nach solch trivialen Dingen wie Umsatz, Kosten, Gewinn und Cashflow fragte und damit Moderatorin Christiane zu Salm blass aussehen ließ. Solche Momente sind es, aus denen die Gesamtinszenierung DLD ihren Zauber zieht.
Wer nicht in München war oder zwar dort war, aber die Sessions verpasst hat, für den gibt es die Videos einige Appetithäppchen bei Sevenload. Bei iTunes sind sie noch nicht, aber das dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

Das Web als Leitmedium

Coca-Cola macht das Web zum Leitmedium. Auf den Münchner Medientagen erklärte Marketingdirektor Thomas Gries:

„Wir brauchen TV für die Reichweite. Für unsere Kernzielgruppe der 12- bis 19-Jährigen entwickelt sich allerdings zunehmend das Internet zum Werbeleitmedium.“ Das heiße allerdings nicht, dass TV tot ist.

TV is not dead, it just smells funny.

Gezielter Konsum auch im TV

Fernsehen macht ist wird immer anspruchsloser, deshalb zappt der Zuschauer von heute nicht mehr willenlos herum, sondern wählt gezielt aus, was er sehen will.
Eine Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift Hörzu liefert den Beweis: Deutsche Fernsehzuschauer meinen, dass das Fernsehprogramm mit der Zeit „dümmer“ geworden ist – und das sagen immerhin 60 Prozent der Befragten. Mehr als jeder Zweite meint, das TV-Angebot sei unüberschaubar und misstraut dem Fernsehen.
Die Folge ist laut Umfrage gezielteres Fernsehen von zwei Dritteln der Befragten zwischen 35 und 54 Jahren – und auch die jüngeren Zuschauer bestätigen diesen Trend. Immerhin 56 Prozent der Befragten konzentrieren sich bis zum Schluss auf eine ausgewählte Sendung.
Angesichts nachmittäglicher Schmutz-Talks und einem schier unerschöpflichen Fundus an Doku-Soaps, um nur mal einige der TV-Unsäglichkeiten zu nennen, lässt dieses Ergebnis hoffen. Für den deutschen Fernsehzuschauer auf jeden Fall, vielleicht auch fürs Programm.

Casting 2.0

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… und jetzt werden wir auch noch alle TV-Stars: Das neue Selbstdarsteller- Portal getfamous verspricht nicht nur Online-Berühmtheit, sondern echtes Entdeckt-Werden:
„getfamous ist die logische Konsequenz der permanenten Suche nach Talenten bei Film und Fernsehen“, sagt Martin Hoffmann, Vorstandsvorsitzender von MME Moviement, das auf diese Weise in Zukunft einen Großteil seiner rund 1.000 Rollen pro Monat besetzen will.
Also schnell Fotos, Videos und Steckbrief auf der eigenen Sedcard eingestellt, und dann auf bald bei „Frank – der Weddingplaner“, „Richterin Barbara Salesch“ oder „Bauer sucht Frau“.