Tired of Bodyleasing?

Tausende von IT-Profis leiden unter prekären Arbeitsverhältnissen: Mit dem heutigen Start einer Kampagne setzt SinnerSchrader ein Zeichen gegen mangelhafte Arbeitsumstände von IT-Fachkräften. Unser Credo: Anspruchsvolle technische Projekte in Verbindung mit einem attraktiven Arbeitsumfeld im Team sind die Regel, ohne Ausnahme.
Ansprechend soll sie sein, die Kampagne und natürlich auch gezielt ansprechen: SinnerSchrader hat zurzeit zwanzig Stellenausschreibungen offen, ein großer Teil davon im Bereich Technik. Neben einem Banner auf Sueddeutsche.de ist das Kernstück der Aktion ein 36-Sekunden-Film, produziert in Zusammenarbeit mit der silberlink Filmproduktion aus Hamburg unter Regie von Peter Göltenboth.
Newborn Stars am Schauspielerhimmel sind fünf SinnerSchrader-Mitarbeiter die unter Itprofis-gesucht.de zu bewundern sind und natürlich hier:

Ausgezeichnetes Design bei SinnerSchrader

E_Maasdorff_klein.jpgMit zahlreichen Awards wurde Elke Maasdorff in den letzten Jahren für ihre Arbeit geehrt, unter anderem bei den New York Festivals, dem ADC und den Cannes Cyber Lions. Seit dem 1. November ist Elke Maasdorff Creative Director bei SinnerSchrader. Bis 2007 arbeitete sie bei Elephant Seven als Senior Art Director und betreute dort große Kunden wie Montblanc, Audi, Rösle, Telekom und Allianz.
Mehr zu der Personalie in der Pressemitteilung.

Das Internet wird Prime-Time

Zwei Folien aus der Präsentation zur gestrigen Bilanzpressekonferenz lohnen einen zweiten Blick, auch wenn die ARD/ZDF-Onlinestudie 2008 schon wieder ein paar Monate auf dem Buckel hat.
ard-zdf-onlinestudie2008-1.jpg
Für die 14- bis 19-jährigen Nutzer ist das Internet schon heute Medium Nummer 1, vor Fernsehen, Tonträgern (!) und Radio. Das ist ein Vorgeschmack auf die langfristige Entwicklung. In der ARD/ZDF-Onlinestudie heißt es dazu:

Für Jugendliche ist das Internet das Allroundmedium,
das nahezu alle Medienbedürfnisse –
Kommunikation, Unterhaltung, Information – befriedigt.
Ihre Mediennutzung ist stark individualisiert
und personalisiert. Communityseiten oder die
abgerufenen AV-Dateien markieren dabei auch ihre
Zugehörigkeit zu ihrer Peer Group. Videoportale
haben für sie häufig die Funktionen des Fernsehens
übernommen, sie bieten Entspannung und Ablenkung,
indem sich die einzelnen Clips zu beliebig
langem Programm verketten lassen.
Ob dieses Nutzungsverhalten nur eine biografische
Phase ist, in der Chatten, Onlinespiele, das
Abrufen von Audio- und Videodateien besonders
spannend sind, oder ob sich hier bereits ein neues,
aktiveres und individualisierteres Medienverhalten
ankündigt, bleibt abzuwarten. Allerdings ist bereits
davon auszugehen, dass die multimediale Mediensozialisation
der heutigen Jugendlichen die Erwartungen
an die multimediale Vernetzung von
Fernseh- und Radioprogrammen der Erwachsenen
von morgen prägen wird.

Noch schwerer wiegt die zweite Veränderung, die das Internet innerhalb von nur drei Jahren vom Schreibtisch ins Wohnzimmer gebracht hat.
ard-zdf-onlinestudie2008-2.jpg
Das Internet wird Prime-Time: Nutzung im Tagesverlauf 2005 vs. 2008
Die nutzungsstärkste Zeit ist heute der Feierabend, den seit mehr als einer Generation das Fernsehen dominiert hattte. Noch einmal die ARD/ZDF-Onlinestudie:

Die Analyse der Internetabrufe im Tagesablauf verdeutlicht,
dass sich die Internetnutzung immer
stärker in den Abend verlagert. Lagen bis vor wenigen
Jahren die Zugriffe der Internetnutzung noch
dominant am Vor- und Nachmittag, war bereits in
2005 keine einheitliche Primetime festzumachen,
da die Nutzungszeiten am Vormittag, Nachmittag
und frühen Abend lagen. Dies hat sich in 2005 verändert.
Zwar ist weiterhin eine erste Primetime
am Vormittag auszumachen, zum Beispiel für die
E-Mail-Kommunikation und den Informationsupdate,
aber die primären Nutzungszeiten liegen nun
am Vorabend und in der Fernseh-Primetime zwischen
20.00 und 22.00 Uhr
.
Zentrale Anwendungen am späteren Abend sind
Angebote, die – im Gegensatz zu den Anwendungen,
die vormittags genutzt werden, – unter den
Begriffen Unterhaltung und Communitys subsumiert
werden können: Es werden Videoportale und
Spieleseiten aufgerufen, man vernetzt sich mit
Freunden, chattet und tauscht sich aus. Parallel
dazu wird teilweise ferngesehen.

Das Fernsehen wird zum Begleitmedium wie früher das Radio.

LeWeb’08 + Paris = Love!

registerleweb20disc.jpgDer Dezember steht unter dem Motto LOVE! Mit diesem Thema geht am 9. und 10. Dezember die LeWeb’08 in Paris im Le 104 an den Start.
Der Fokus der führenden Webkonferenz in Frankreich liegt auf dem Zusammentreffen namhafter Persönlichkeiten, die die Internetbranche aktiv mitgestalten: Start-ups, Marken, Blogger, Investoren, Unternehmer und Medien. Für mehr Informationen geht es hier zum Programm.
Fischmarktleser erhalten einen Discount auf Tickets für die LeWeb’08. Der Rabattcode next09 erlässt für jedes Ticket 20 Prozent des Preises.

Umsatzrekord und Wachstumschancen

Es war das umsatzstärkste Jahr der Unternehmensgeschichte von SinnerSchrader. Mit 24,2 Mio. Euro Bruttoumsatz, einem operativen Ergebnis (EBITA) von 2,3 Mio. Euro und einer Bruttoumsatzmarge von 9,5 Prozent haben wir unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2007/2008 übertroffen. Die heute vorgelegten Zahlen können sich sehen lassen.

Bleibt die Frage, wie sich unser Geschäft in den kommenden Monaten und im nächsten Jahr entwickeln wird. Die kurze Antwort lautet: Wir sind vorsichtig optimistisch und sehen Wachstumschancen auch in einem schwierigeren Umfeld.

Unsere Prognose im Detail:

  • Die Finanzkrise und der Konjunkturabschwung sind bis jetzt in unserem operativen Geschäft nicht zu spüren. Unsere Kunden haben keine Aufträge storniert, der Auftragseingang im September lag um 25 Prozent über dem Vorjahr.
  • Wenn sich die Geschäftsaussichten unserer Kunden verschlechtern, wird das voraussichtlich auch an unserer Geschäftsentwicklung nicht spurlos vorübergehen. Wir sehen allerdings keine negativen Effekte auf die fundamentalen Faktoren, die unser Geschäft vorantreiben. Die Bedeutung des interaktiven Konsumenten wird weiter zunehmen und den Anpassungsdruck auf das Marketing erhöhen, diese Veränderung für sich zu nutzen.
  • Es ist durchaus denkbar, dass dieser Prozess durch die negative konjunkturelle Entwicklung beschleunigt wird. Das Internet ist ein effizienter und leistungsorientierter Marketing- und Vertriebskanal – diese Eigenschaften gewinnen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Investitionsentscheidungen erheblich an Relevanz.
  • Wir wollen weiter wachsen und haben aktuell 20 Positionen aus den Bereichen Technologie, Beratung und Kreation ausgeschrieben. Allein für die nächsten drei Monate sind ca. 30 Einstellungen geplant, die meisten hiervon im Bereich Technik.
  • Wir halten an unserer Personalplanung fest, die wir im August beschlossen haben. Wir planen ein weiteres personelles Wachstum um 27 Prozent.

Weitere Informationen: